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Zürich Schaffhausen Punkt zwölf kommt das kleine Gespenst

Vor diesem Gespenst muss sich kein Kind fürchten. Die Zürcher Märchenbühne inszeniert den Klassiker von Otfried Preussler wie er im Buche steht. Mit liebevoll gemalten Bühnenbildern, klar gezeichneten Figuren und einer Sprache ganz ohne «cool» und «megageil». Dem Premierenpublikum gefiel es.

Das einzig Moderne im Theater am Hechtplatz waren die Handys. Nicht auf der Bühne, aber im Publikum. Während der Premiere von «Das kleine Gespenst» hatten manche Mütter offenbar ein paar sehr dringende Nachrichten zu verschicken. Die Kinder waren wesentlich konzentrierter.

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Premierenkritik mit Johanna (5) 3.11.2016
03:43 min
abspielen. Laufzeit 3 Minuten 43 Sekunden.

Die Kleinen thronten auf Plastikaufsätzen, damit sie in den roten Samtsesseln nicht völlig untergingen. Oder sie setzten sich gleich auf die Knie des Vaters, falls das kleine Gespenst doch etwas unheimlich wurde. Wobei es sich beim Gespenst aus dem Buch von Otfried Preussler ja um ein ausgesprochen freundliches Gespenst handelt.

Wie ein Bilderbuch

Bei der Zürcher Märchenbühne werden die Geschichten wie in einem Bilderbuch erzählt. Szene für Szene wechselt das Bild, dazwischen gibt es kurze Pausen.

Während diesen können die Kinder nachfragen oder den Erwachsenen erklären, warum das Gespenst plötzlich schwarz ist oder wer denn dieser komische Vogel sei. Erich Vock spielt in der neusten Produktion der Zürcher Märchenbühne nicht nur den Uhu Schuhu, er führt auch Regie. Und er macht es so, wie es seine Vorgänger jahrzehntelang taten – liebevoll bis ins letzte Detail und in einer Sprache, die ohne ein einziges «cool» oder «megageil» auskommt.

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