Der Bundesrat hat die Vernehmlassung zum Ausbau der Bahninfrastruktur gestartet. Er schlägt dabei zwei Varianten vor:
Die beiden Ausbaupakete des Bundes
Kosten | Zeithorizont | |
---|---|---|
Variante 1 | 7 Milliarden Franken | 2030 |
Variante 2 | 11,5 Milliarden Franken | 2035 |
Der Zürcher Regierungsrat spricht sich nun im Rahmen seiner Vernehmlassungs-Antwort für Variante 2 aus, also für den Ausbauschritt mit Kosten von 11,5 Milliarden Franken. Nur diese Variante sei geeignet, Überlasten und Engpässe im Bahnnetz zu beseitigen.
Das sind die grössten Ausbauprojekte für Zürich
Variante 1 | - Brüttenertunnel zwischen Zürich und Winterthur - Viertelstundentakt Zürich - Bern |
Variante 2 | - Brüttenertunnel zwischen Zürich und Winterthur - Viertelstundentakt Zürich - Bern - Ausbau Bahnhof Stadelhofen (4. Gleis) |
Das kleine Paket stellt für den Kanton Zürich keine Option dar, weil es insbesondere den Ausbau des Bahnhofs Stadelhofen nicht vorsieht. Die Zürcher Regierung ist der Ansicht, dass die künftigen Kapazitätsengpässe nur mit der Kombination von Brüttenertunnel und dem Ausbau des Bahnhofs Stadelhofen beseitigt werden können. Die vom Bund in der kleineren Variante vorgeschlagenen Übergangsmassnahmen seien kein tauglicher Ersatz, teilt der Regierungsrat mit.
Die Kleinen im Schatten der Grossen
Der Regierungsrat zeigt sich weiter zufrieden damit, dass der Bund neben den grossen Projekten auch kleinere Anpassungen an der Infrastruktur vorsieht. So seien unter anderem Ausbauten auf der Strecke Uster - Aathal, Herrliberg-Feldmeilen - Meilen oder Doppelspurprojekte bei der Sihltal Zürich Üetliberg Bahn SZU zwingend nötig. Erst das Zusammenspiel kleiner und grosser Ausbauten ermöglichten ein gut abgestimmtes Angebot, so die Regierung.
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