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Zürich Schaffhausen SVP-Sieg, Klimapolitik und das Ende der letzten Gemeindebank

In Horgen hat die SP einen Gemeinderats-Sitz an die SVP verloren, Rüti will Solaranlagen fördern, und Wiesendangen verkauft seine Sparkasse in den Kanton St. Gallen: Die weiteren Wahl- und Abstimmungsergebnisse aus den Gemeinden des Kantons Zürich.

In der Gemeinde Küsnacht braucht es für die Wahl eines neuen Gemeinderats-Mitgliedes einen zweiten Wahlgang. Die drei Kandidaten scheiterten am absoluten Mehr. Am meisten Stimmen erhielt Marc Lindt (FDP) mit 1561 Stimmen. Allerdings liegt der Zweitplatzierte Walter Matti (parteilos) nur sechs Stimmen dahinter. Abgeschlagen auf dem dritten Platz landete Walter Hohl (parteilos).

Dafür bewilligten die Küsnachter die Verselbständigung der Pensionskasse. Der Entscheid fiel mit 3202 zu 425 Stimmen sehr deutlich aus.

Zurück ins Stimmlokal in Küsnacht und Weisslingen.
Legende: Zurück ins Stimmlokal in Küsnacht und Weisslingen. Keystone

Weisslingen: EVP-Kandidat vorne

Auch der vakante Sitz in Weisslingen bleibt noch leer. Der Kandidat mit den meisten Stimmen, Hansjörg Forster von der EVP, verpasste das absolute Mehr um gut 150 Stimmen. Auf den hinteren Rängen landeten Gabriella Fink (WF) und Marianne Bachofner (SVP). Die Stimmbeteiligung lag bei hohen 52 Prozent.

Horgen: Sieg für SVP-Kandidatin

Im zweiten Wahlgang der Gemeinderats-Ersatzwahlen in Horgen wurde SVP-Kandidatin Antonia Dorn gewählt. Sie zieht auf Kosten des SP-Kandidaten Roman Ledermann in den Gemeinderat ein.

Rüti: 1,5 Millionen Franken für Umsetzung von Klima-Initiative

Die Stimmberechtigten von Rüti ZH haben für die Umsetzung der Solarenergie- und Klima-Initiative der Grünliberalen einen Rahmenkredit von 1,5 Millionen Franken für die nächsten fünf Jahre bewilligt. Es geht unter anderem um die finanzielle Unterstützung von Solaranlagen, die Weiterführung und Ergänzung von Energieberatungsdienstleistungen für Hauseigentümer und Aktionen zur Förderung von Energieeffizienz.

Wetzikon: «Landpolitik»-Initiative bachab geschickt

In Wetzikon wurde die Initiative «Für eine nachhaltige Landpolitik» abgelehnt. Dagegen waren 2491 Personen, dafür 1998. Die Einzelinitiative forderte, dass die Gemeinde eigenes Land nicht mehr verkauft, sondern ausschliesslich im Baurecht abgibt. So wollte die Initiantin verhindern, dass die Gemeinde ihre Finanzen mit Landverkäufen aufpoliert.

Wädenswil: Ja zu Schulhaus-Neubau

Das in die Jahre gekommene Oberstufenschulhaus Rotweg in Wädenswil kann umgebaut werden: Die Stimmbürger bewilligen den Baukredit in Höhe von 26,3 Millionen Franken.

Zollikon: Gemeindeordnung revidiert

Die Zolliker Stimmberechtigten haben alle fünf Vorlagen zur Teilrevision der Gemeindeordnung deutlich angenommen. Ein Ja legten bei allen fünf Vorlagen jeweils über 3000 Berechtigte ein.

Fehraltorf: Neubau statt Scheune

Die «Hechtscheune» im Dorfzentrum von Fehraltorf kann durch einen Neubau ersetzt werden. Die Stimmberechtigten haben dem Kredit von 5,2 Millionen Franken für ein Kompetenzzentrum für Gesundheit, Sicherheit und Prävention mit

grosser Mehrheit zugestimmt.

Gemeinsame Polizeiverordnung im Unterland

Die Stimmberechtigten von Rümlang, Niederhasli, Oberglatt und Niederglatt im Zürcher Unterland sagten Ja zu einer gemeinsamen Polizeiverordnung. Nun kann der Polizei-Zweckverband in den vier Gemeinden aktiv werden.

Wiesendangen: Gemeindebank verkauft

Nun verschwindet auch noch die letzte Gemeinde-Bank im Kanton Zürich. Wiesendangen verkauft nämlich seine Sparkasse an ein St. Galler Finanzinstitut für zehn Millionen Franken. Dies haben die Stimmberechtigten an der Urne bewilligt.

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