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Zürich Schaffhausen Viele Korrekturen am Richtplan des Kantons Zürich

Wo im Kanton Zürich sollen noch neue Siedlungsgebiete möglich sein? Wieviel Platz braucht der Verkehr? Der Zürcher Regierungsrat hat den kantonalen Richtplan überarbeitet. Die zuständige Kommission des Kantonsparlaments will rund 300 Punkte darin aber noch ändern.

Die Revision des Richtplans gehört wohl zum umfangreichsten Geschäft des Kantonsrats. Der Richtplan definiert nämlich praktisch alles: Siedlungsentwicklung, Landschaftsgebiete und Verkehrswege. Wo nun künftig neue Akzente gesetzt werden sollen, hängt von der politischen Ausrichtung der Parteien ab.

Zankapfel Verkehr und Siedlungsentwicklung

SP, Grüne und Grünliberale wollen das Verkehrswachstum hauptsächlich über den Ausbau des öffentlichen Verkehrs auffangen. Die bürgerlichen Parteien finden dagegen, dass der ÖV nur die Hälfte des zusätzlichen Verkehrs abdecken soll.

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Die wichtigsten Punkte des neuen Richtplans (4.12.2013)
03:02 min
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Mehr Einigkeit herrscht beim Thema Siedlungsentwicklung. Wie schon der Regierungsrat wollen die Zürcher Parteien in den bestehenden Zentren dichter bauen können. Dagegen sollen nach aussen hin kaum noch weitere Grünflächen überbaut werden. Wie streng die vom Stimmvolk gutgeheissene «Kulturland-Initiative» ausgelegt wird, dürfte aber noch diskutiert werden.

Sondersession zum Richtplan im März

Für die Revision des kantonalen Richtplans im Zürcher Kantonsrat wird es eine Monsterdebatte geben. Im März 2014 ist eine ganze Woche für das Geschäft traktandiert. Die Beschlüsse des Parlaments sind dann bindend.

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Die besonderen Herausforderungen des Richtplans (4.12.2013)
03:50 min
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Die Vorberatungen brachten die beiden zuständigen Parlamentskommissionen allerdings an die «Grenzen dessen, was ein Milizparlament leisten kann», wie an einer Medienkonferenz ausgeführt wurde. Anderthalb Jahre dauerten die Beratungen in den zuständigenen Kommissionen für Planung und Bau (KPB) und der Kommission für Energie, Umwelt und Verkehr (KEVU).

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