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Stadtratswahlen Winterthur Wahlbeteiligung: von rekordhoch auf durchschnittlich

Die Euphorie in Winterthur hat sich gelegt: Anfang Woche gingen die Verantwortlichen bei der Stadt noch davon aus, dass rund 40 Prozent der Wahlberechtigten den Weg an die Urne finden. Nun haben sie ihre Prognose korrigiert. Nutzniesserin könnte die SVP sein.

«Wir hatten anfänglich einen sehr starken Rücklauf bei den Wahlcouverts», erklärt Thomas Bolleter, der Verantwortliche für die Wahlen in Winterthur. «Dieser hat sich nun gelegt.» Mit dem Rücklauf sinken auch die Prognosen. War Anfang Woche noch von einer Wahlbeteiligung von 40 Prozent die Rede, gehen die aktuellen Prognosen noch von rund 30 bis 35 Prozent aus.

Wer profitiert?

Nutzniesserin könnte die SVP sein. So heisst es immer wieder, dass die Volkspartei in Städten vor allem von einer tiefen Stimmbeteiligung profitiert. Der Winterthurer SVP-Präsident Simon Büchi sagt dazu: «Eine tiefe Stimmbeteiligung deutet darauf hin, dass die Linken ihre Kräfte nicht mobilisieren konnten.» Reto Diener, Präsident der Winterthurer Grünen, will davon nichts wissen: Die Partei habe gut mobilisiert. Diener sieht dem Schlussspurt im Stadtratswahlkampf deshalb auch gelassen entgegen. Man verzichte darauf, jetzt noch gross die Werbetrommel zu rühren. «Ob jemand links oder rechts wählt, ist schnell und somit schon längst entschieden».

Der erste Wahlgang

Im ersten Wahlgang am 12. Februar hatte Daniel Oswald von der SVP die meisten Stimmen aller fünf Kandidaten erhalten. Christa Meier von der SP, Michael Zeugin von den Grünliberalen und Barbara Huizinga von der EVP entschieden sich in der Folge, nicht mehr anzutreten. Somit kommt es am 2. April im zweiten Wahlgang zum Duell Jürg Altwegg von den Grünen gegen Daniel Oswald von der SVP.

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