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Zürich Schaffhausen Wenn im Parlament «Erste Hilfe» nötig ist

Der Notfall am Mittwochabend im Zürcher Rathaus während der Debatte ist glimpflich ausgegangen. Der Defibrillator musste nicht eingesetzt werden. Weitere Ratsmitglieder sollen aber im Umgang mit einem Defibrillator geschult werden.

Es war ein banger Moment, als die 69-jährige SVP-Gemeinderätin Hedy Schlatter am Mittwochabend während der Gemeinderatssitzung zusammengebrochen war. Bis die Sanität vor Ort war, kümmerten sich die Ratskollegen um Hedy Schlatter gekümmert. Der Vorfall verlief glimpflich. «Hedy Schlatter musste nicht in den Spital eingeliefert werden, sie ist wieder auf den Beinen», sagte SVP-Fraktionspräsident Mauro Tuena gegenüber dem «Regionaljournal Zürich Schaffhausen».

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Schulung für Notfälle im Zürcher Gemeinderat (10.4.2014)
01:41 min
abspielen. Laufzeit 1 Minute 41 Sekunden.

Nach einem solchen Ereignis stellt sich die Frage, inwiefern die Ratsmitglieder und das Rathaus für den Notfall gerüstet sind. Gemäss Ratspräsident Martin Abele ist «Erste Hilfe» im Parlament gewährleistet. Viele der Ratsmitglieder haben eine Pflegefach-Ausbildung. Ausserdem gibt es im Rathaus einen Defibrillator. Sobald dieser von der Wand genommen wird, wird automatisch ein Notruf bei der Sanität ausgelöst.

Zusätzliche Ausbildung im Umgang mit dem medizinischen Gerät

Bereits jetzt können einige Ratsmitglieder mit dem Defibrillator umgehen und damit «Erste Hilfe» leisten, wenn ein Patient beispielsweise an Herzstörungen leidet. Aber auch wenn das Gerät im Rathaus noch nie eingesetzt werden musste, sollen noch mehr Ratsmitglieder geschult werden. Wie Martin Abele sagte, sollen mindestens zwei von jeder Fraktion wissen, wie sie einen Defibrillator anwenden müssen.

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