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Abstimmungen BE Ammann: «Die Absage der Juso hat mich schwer getroffen»

Der Berner Oberländer Christoph Ammann (SP) will am 28. Februar in die Kantonsregierung gewählt werden. Unterstützt wird er auch von den Grünen und vereinzelt von Vertretern aus dem bürgerlichen Lager. Doch der Parteinachwuchs, die Juso, hat ihm die Gefolgschaft verweigert.

Christoph Ammann

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  • Geboren: 30. April 1969
  • Wohnort: Meiringen
  • Beruf: Rektor/Gymnasiallehrer
  • Partei: SP
  • Im Grossen Rat: seit 2006

«Das hat wehgetan», sagt Christoph Ammann im grossen Interview mit dem «Regionaljournal Bern Freiburg Wallis». Getroffen habe es ihn, dass beim Parteitag die Juso aufgestanden sei und sich gegen ihn als SP-Kandidaten ausgesprochen habe.

Auslöser für den Zwist zwischem dem Rektor des Gymnasiums Interlaken und der Jungpartei ist ein SP-Strategiepapier aus dem Jahr 2012. In diesem ging es darum, wie man mit kriminellen Ausländerinnen und Ausländern umgehen soll, die in der Schweiz eine schwere Straftat begangen haben. Die SP schliesst dabei Ausschaffungen nicht aus, solange diese verhältnismässig sind und nicht gegen die Menschenrechte verstossen. Dieses Strategiepapier stellte Ammann auf seine Seite im Internet.

Der Kanton Bern muss für neue Firmen und neue Steuerzahler attraktiv bleiben.
Autor: Christoph Ammann Kandidat SP

6 Männer im Porträt

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Wir porträtieren die Kandidaten für den Berner Regierungsrat:

Während sich die Juso gegen Ammann aussprach, erhält der Berner Oberländer breite Unterstützung - auch aus dem bürgerlichen Lager. So wird er zum Beispiel vom ehemaligen BDP-Grossrat Dieter Widmer und von verschiedenen FDP-Mitgliedern unterstützt.

Christoph Ammann ist im Berner Oberland sehr gut vernetzt. Er war sechs Jahre Gemeindepräsident von Meiringen, gehört der Geschäftsleitung des Vereins Volkswirtschaft Berner Oberland an, er war Präsident der Regionalplanung und seit 2008 Präsident von Procap Bern.

Als Regierungsrat will Christoph Ammann den Kanton vorwärtsbringen. Nicht mit Sparen, sondern mit Investitionen in eine gute Infrastruktur: «So bleibt der Kanton Bern für neue Firmen, neue Arbeitsplätze und neue Steuerzahler attraktiv.»

(Regionaljournal Bern Freiburg Wallis, 6:32 / 17:30 Uhr)

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