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Abtreibungsfinanzierung Pflegepersonal gegen Initiative zur Abtreibung

Die Initiative «Abtreibungsfinanzierung ist Privatsache» untergrabe den Grundsatz einer fairen Finanzierung des Gesundheitswesens. Das sagt das Schweizer Pflegepersonal. Sein Verband empfiehlt darum ein Nein zur Vorlage.

Das Schweizer Pflegepersonal ist gegen die Initiative «Abtreibungsfinanzierung ist Privatsache».

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In Frankreich wurde das Recht auf straffreie Abtreibung ausgeweitet. Frauen dürfen künftig Schwangerschaften in den ersten Wochen abbrechen – auch wenn sie sich nicht in einer Notlage befinden. Diese Änderung hat das Parlament am Dienstagabend beschlossen. Bisher waren Schwangerschaftsabbrüche nur in Notlagen erlaubt.

Ihr Berufsverband SBK empfiehlt ein Nein. Die Vorlage untergrabe den Grundsatz einer fairen Finanzierung des Gesundheitswesens.

Zudem würden kaum Kosten eingespart. Denn Schwangerschaftsabbrüche würden nur 0,03 Prozent der Gesundheitskosten ausmachen, so der Verband.

Eine Annahme der Initiative würde insbesondere sozial und finanziell schwächer gestellte Frauen benachteiligen. Sie könnten sich einen Schwangerschaftsabbruch nicht mehr leisten.

Dadurch würden sie in einen Graumarkt getrieben. Die dort angebotenen teils unseriösen Billigangebote würden ihre Gesundheit gefährden.

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