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Zufriedene Behörden nach sonnigem Wochenende
Aus Tagesschau vom 05.04.2020.
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Aktuelles zum Coronavirus Britischer Premierminister Johnson für «Tests» im Spital

  • Seit drei Wochen gilt in der Schweiz die vom Bundesrat verordnete Ausserordentliche Lage.
  • Verschiedene Parteien fordern nun Lockerungen der Massnahmen auf absehbare Zeit und eine Ausstiegs-Strategie des Bundesrates.
  • Eine Lockerung der Coronavirus-Massnahmen auf den 20. April hält Gesundheitsminister Alain Berset allerdings für «illusorisch». Erst wenn die Zahl der Hospitalisierungen nicht mehr ansteige, könne man daran denken, sagte er in der Sonntagspresse.
  • Die Polizeikorps berichteten am Wochenende von wenigen Verstössen gegen die Verhaltensregeln – trotz des frühlingshaften Wetters.
  • Die Zahl der in der Schweiz und Liechtenstein nachgewiesenen Covid-19-Infektionen ist laut Bund innerhalb eines Tages um 822 Fälle auf 21'100 gestiegen. Mindestens 559 Menschen sind gestorben. In unseren Grafiken zu den Fallzahlen finden Sie die teilweise höheren und aktuelleren Zahlen des Statistischen Amtes des Kantons Zürich.

Informationen:

Der Ticker ist abgeschlossen

  • 4:14

    Ausgangssperren zum Kirschblütenfest?

    Auch Japan steht wegen der Ausbreitung des Coronavirus kurz vor Ausgangssperren. Wie japanische Medien am Montag berichten, will der rechtskonservative Ministerpräsident Shinzo Abe den Notstand für Tokio und andere Grossstädte wie Osaka ausrufen. Hintergrund ist ein zuletzt deutlicher Anstieg der Infektionen mit dem Coronavirus in der Hauptstadt Tokio sowie anderen grossen Städten des Inselreiches wie Osaka.

    Der Druck auf Abe, den Notstand auszurufen, war zuletzt gewachsen. Auch Tokios Gouverneurin Yuriko Koike hatte diesen für Japan beispiellosen Schritt gefordert. Analytiker hatten Abe vorgeworfen, die Situation anfangs nicht richtig ernst genommen und unzureichend darauf reagiert zu haben. Bis zum Sonntag zählte die drittgrösste Volkswirtschaft der Welt 4563 Coronavirus-Infektionen. Bislang sind 104 Todesfälle zu beklagen.

    Die Coronawelle trifft Japan ausgerechnet zur Zeit der berühmten Kirschblüte-Saison, in der man sich traditionellerweise in der Grossfamilie trifft.

  • 3:08

    Donald Trump hofft auf Abflachen

    US-Präsident Donald Trump hat am Sonntag die Hoffnung geäussert, dass in einigen Brandherden der Coronavirus-Krise in den USA ein Abflachen auszumachen sei. Er verwies dabei auf jüngste Mitteilungen aus dem am schlimmsten betroffenen Bundesstaat New York. Dort meldeten die Behörden am Sonntag erstmals seit einer Woche, dass weniger Menschen als am Vortag verstorben seien. «Vielleicht ist das ein gutes Zeichen», sagte Trump weiter. In anderen US-amerikanischen Bundesstaaten steigen die Ansteckungszahlen und die Todesfälle allerdings weiter an.

    Derweil ist in einem New Yorker Zoo ein Tiger positiv auf das neuartige Coronavirus getestet worden. Das vierjährige Weibchen Nadia leide an einem trockenen Husten, teilen die Betreiber des zoologischen Gartens im Stadtteil Bronx am Sonntag mit. Es sei weltweit die erste bekannte Infektion bei einem Tiger und das erste Mal, dass die Krankheit bei einem Tier in den USA nachgewiesen worden sei, hiess es weiter. Nadia werde sich aber voraussichtlich erholen, teilten die Verantwortlichen zudem mit.

    Rettungswagen vor einem Krankenhaus in New York.
    Legende: Der Bundesstaat New York meldete erstmals weniger Todesfälle durch das Virus als am Vortag. Die Rettungskräfte bleiben aber gefordert. Keystone
  • 2:01

    Zeichen der Solidarität in Indien

    Als Zeichen gegen die Dunkelheit in der Coronavirus-Krise haben Menschen vielerorts in Indien nachts Lichter entzündet. Auf Bildern war zu sehen, wie einige mit Kerzen oder Handytaschenlampen an ihren Türen oder auf Balkonen standen und das Licht in ihren Häusern ausgeschaltet hatten. Premier Narendra Modi hatte die Bürger zuvor zu der Aktion aufgerufen.

    In Indien herrscht derzeit eine dreiwöchige Ausgangssperre. Nach früheren Angaben der Gesundheitsbehörden hat das Land mit der zweitgrössten Bevölkerung der Welt über 2300 Coronavirus-Fälle. Die tatsächliche Zahl dürfte aber um einiges höher sein, da relativ wenig getestet wird.

    Eine Frau entzündet auf ihrem Balkon Kerzen.
    Legende: Ein wenig Licht in der dunklen Corona-Zeit in Indien. Keystone
  • 22:29

    Britischer Permierminister Johnson für Abklärungen im Spital

    Der britische Premierminister Boris Johnson ist wegen seiner Covid-19-Erkrankung ins Spital gebracht worden. Es handle sich um eine Vorsichtsmassnahme, da Johnson zehn Tage nach dem positiven Coronatest noch immer Krankheitssymptome aufweise, heisst es in einer Mitteilung seine Büros. Johnson werde im Spital einigen «Tests» unterzogen. Die Regierungsgeschäfte führt Johnson laut BBC und weiteren Medien weiter. Er werde an einer Sitzung am Montagmorgen aber von Aussenminister Raab vertreten.

  • 21:04

    «Es werden wieder bessere Tage kommen»

    Königin Elizabeth II. hat die Britinnen und Briten in ihrer Rede zum Durchhalten in der Coronavirus-Pandemie aufgerufen – und ihnen Mut zugesprochen. «Wir bekämpfen diese Krankheit gemeinsam», sagte die 93 Jahre alte Monarchin in der Ansprache. «Wenn wir vereint und entschlossen bleiben, werden wir sie überwinden», so die Queen.

    Sie erinnerte an ihre erste Radioansprache im Jahr 1940. Als 14-Jährige richtete sie damals zusammen mit ihrer jüngeren Schwester Margaret eine Radiobotschaft an Kinder, die wegen deutscher Luftangriffe von den Städten aufs Land gebracht wurden. Auch damals seien Familien voneinander getrennt worden, so die Königin. «Heute wie damals wissen wir im tiefsten Innern, dass es das Richtige ist», sagte sie. «Aber es werden wieder bessere Tage kommen, wir werden mit unseren Freunden vereint sein, wir werden mit unseren Familien vereint sein. Wir werden uns wiedersehen.»

  • 20:11

    Queen spricht zum britischen Volk

    Königin Elizabeth II. wendet sich um 21 Uhr in einer seltenen TV-Ansprache ans britische Volk. Das ist bemerkenswert, denn abgesehen von den traditionellen Weihnachtsansprachen ist es erst die vierte solche Rede in einer Krise des seit 1952 amtierenden britischen Staatsoberhaupts. Warum also spricht die Queen nun zum Volk und appelliert an die britischen Tugenden? Drei Fragen und Antworten in folgendem Artikel:

  • 19:41

    Das Coronavirus verändert den amerikanischen Wahlkampf

    Es war das Thema in den USA: die Präsidentschaftswahl. Die Fragen: Welcher Demokrat tritt gegen Donald Trump an und schafft er es, den Präsidenten aus dem Amt zu drängen? Bis vor etwa vier Wochen – dann schlug das Coronavirus zu und legte die USA lahm. Nun dürfte es zu einem sehr kurzen Wahlkampf kommen. Doch das muss nicht unbedingt schlecht sein. Die Analyse unseres USA-Korrespondenten.

  • 18:14

    «Keine 10 Prozent» des üblichen Verkehrs am Gotthard

    Trotz Sonnenschein und mancherorts frühsommerlichen Temperaturen über 20 Grad sind die Menschen am Wochenende nicht in Scharen ins Freie geströmt. In der ganzen Schweiz waren Polizisten unterwegs, um die BAG-Regeln durchzusetzen. Sie mussten immer wieder Gruppen ermahnen, sich aufzulösen und den Abstand einzuhalten. Auch zahlreiche Ordnungsbussen wurden ausgestellt.

    Auf der Nord-Süd-Achse am Gotthard blieb es sehr ruhig. Ein Sprecher der Kantonspolizei Uri gab das Verkehrsaufkommen laut der Nachrichtenagentur Keystone-SDA auf der Autobahn mit «keinen 10 Prozent» des üblichen Ausmasses an. Es habe «keine Sekunde» Stau gegeben. «Die Leute bleiben zu Hause.»

  • 17:52

    Modelabels stornieren Aufträge – Leidtragende sind Millionen von Näherinnen und Nähern in Ländern wie Bangladesch

    In einem normalen Monat exportiert Bangladesch Textilien im Wert von bis zu drei Milliarden Dollar. Doch seit das Coronavirus auch die Modeindustrie infiziert hat, ist nichts mehr normal: Modelabels aus aller Welt haben schon jetzt Aufträge im Wert von drei Milliarden Dollar entweder storniert oder die Abnahme der Ware auf später verschoben. Die schlecht bezahlten Textil-Arbeiter bekommen nun gar nichts mehr.

  • 16:41

    Anstieg der Neuinfektionen in Spanien verlangsamt sich

    Binnen der letzten 24 Stunden sind in Spanien nur noch gut 6000 Neuinfektionen verzeichnet worden. Das hat das Gesundheitsministerium in Madrid mitgeteilt. Die Gesamtzahl stieg damit auf mehr als 130 000. Am Vortag waren in Spanien noch rund 7000 neue Ansteckungen gemeldet worden. Gleichzeitig wurden wieder fast 4000 an Covid-19 erkrankte Patienten innerhalb eines Tages als genesen entlassen.

    Die Zuwachsraten sinken ebenfalls. Bei den Neuinfektionen fiel sie auf unter fünf Prozent, nach rund sechs Prozent am Samstag. Der positive Trend, unter anderem auch bei der Zahl der Einweisungen in Krankenhäuser und Intensivstationen, wird von den Experten des Gesundheitsministeriums seit Tagen bescheinigt.

    Ungeachtet der positiven Entwicklung ist Spanien weiterhin weltweit eines der am stärksten von der Krise betroffenen Länder. Das Virus zieht in Spanien vor allem die Regionen Madrid und Katalonien stark in Mitleidenschaft.

  • 16:06

    Was wir wissen – und was nicht

    Vieles zum neuen Coroanvirus ist noch ungewiss, auf manche Fragen gibt es aber auch klare Antworten. Wir fassen zusammen.

  • 15:14

    Zahl der täglichen Todesopfer in Italien sinkt

    In Italien sind erstmals seit neun Tagen innerhalb von 24 Stunden weniger als 700 Menschen an den Folgen des Coronavirus gestorben. Am Samstag zählte der Zivilschutz 681 neue Opfer der Lungenkrankheit Covid-19. Insgesamt hat das Land somit 15'362 Tote zu beklagen. «Unser Kampf gegen das Coronavirus geht unvermittelt weiter», sagte der zuständige Regierungskommissar Domenico Arcuri und warnte: «Aber wir sollten vermeiden zu glauben, dass wir gewinnen, dass wir unseren Gegner in die Enge getrieben haben.»

  • 14:41

    FDP-Präsidentin Gössi will Schulen und Läden bald wieder öffnen

    FDP-Chefin Petra Gössi drängt auf eine Lockerung der Massnahmen, die der Bundesrat im Kampf gegen das Coronavirus verhängt hat. Sie fordert in der «NZZ am Sonntag», dass Schulen nach den Frühlingsferien ihren Betrieb wieder aufnehmen. Auch Geschäfte, die die Sicherheits- und Hygieneregeln einhalten könnten, sollen möglichst wieder öffnen können. Ähnliches hat vergangene Woche bereits die SVP gefordert.

    SP-Fraktionschef Roger Nordmann sagte derweil im «Sonntagsblick», dass es mit den Sozialdemokraten keine Debatte über die medizinische Bekämpfung der Pandemie geben werde. Das sei eine Sachfrage, die nicht politisiert werden dürfe. Die Diskussionen über ein Ende der Notmassnahmen seien im besten Fall verwirrend, im schlimmsten Fall gefährlich.

  • 14:00

    Zufahrt zum Flüelapass wegen Ausflüglern gesperrt

    Die Zufahrt zum Flüelapass (GR) ist am Samstag gesperrt worden. Ausflügler hatten auf einer Länge von zwei Kilometern rund hundert Fahrzeuge auf beiden Seiten der Strasse abgestellt. Die Kantonspolizei Graubünden spricht von einem Besucherrekord.

    Der Flüelapass ist zwar derzeit noch geschlossen, er konnte aber bisher von Davos her bis zur mittleren Station Tschuggen mit dem Auto befahren werden. Am Sonntag stellte die Polizei an der Talstation der Pischa-Bahn dann ein Fahrverbot auf, um das Abstellen von Autos entlang der Strasse zu verhindern.

    Am Samstag wurden noch keine Bussen verteilt, sagte der Sprecher der Kantonspolizei, Markus Walser der Nachrichtenagentur Keystone-SDA. Die Polizei appelliert aber an die Bevölkerung, solidarisch zu sein und zu Hause zu bleiben – trotz des Frühlingswetters.

  • 13:45

    Weltweit bereits mehr als 65'000 Menschen gestorben

    Weltweit sind US-Experten zufolge bereits mehr als 65'000 Menschen infolge der vom neuartigen Coronavirus verursachten Lungenkrankheit gestorben. Unter den am stärksten von der Lungenkrankheit Covid-19 betroffenen Ländern registrierte die Universität den höchsten Anteil an Corona-Toten bislang in Spanien und Italien. In beiden Ländern starben rund 25.5 Menschen pro 100'000 Einwohner. In Deutschland waren es dagegen 1.7 Todesfälle pro 100'000 Einwohner, in China 0.24.

    Die Webseite der Forscher der Universität Johns Hopkins wird regelmässig mit eingehenden Daten aktualisiert und zeigt daher einen höheren Stand bestätigter Infektionen als die offiziellen Zahlen der Weltgesundheitsorganisation (WHO) und der US-Gesundheitsbehörde CDC.

  • 13:28

    Skiferien im Wohnzimmer – auch das geht

    Die Coronavirus-Pandemie machte Philipp Klein Herrero in Sachen Skiferien einen Strich durch die Rechnung. Doch statt Trübsal zu blasen, verlegte der Spanier seinen Urlaub kurzerhand in die eigenen vier Wände. Entstanden ist ein Video mit dem Titel «Freeride at home», das derzeit die Internet-Community begeistert.

    Video
    Skifahren trotz Corona
    Aus Tagesschau vom 05.04.2020.
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  • 13:02

    St. Galler Polizei muss über 100 Mal ausrücken

    Im Kanton St. Gallen ist die Polizei wegen der Vorschriften gegen die Coronavirus-Pandemie innerhalb eines Tages über hundert Mal ausgerückt. Sanktionen seien nur in wenigen Fällen ergriffen worden, schreibt die Behörde in einer Mitteilung.

    Bei den Kontrollen an diversen Orten habe es dennoch einige uneinsichtige Passanten gegeben. Diese hielten unter anderem Mindestabstände nicht ein. Sie seien mit einer Ordnungsbusse belegt worden. Laut der Polizei meldeten dutzendfach Bürger mutmassliche Verstösse gegen die geltenden Coronavirus-Vorschriften.

  • 12:36

    «Coral Princess» erreicht Miami

    Ein weiteres Kreuzfahrtschiff mit Corona-Patienten an Bord hat nach dem Tod zweier Passagiere in einem US-Hafen angelegt. Die «Coral Princess» dockte US-Medienberichten zufolge am Samstag (Ortszeit) im Hafen von Miami. Wann die mehr als Tausend Passagiere und knapp 900 Crew-Mitglieder von Bord gehen dürfen war demnach zunächst noch unklar.

    Der Kreuzfahrtanbieter Princess Cruises hatte laut CNN bereits am Donnerstag mitgeteilt, dass zwölf Menschen an Bord – sieben Passagiere und fünf Crew-Mitglieder – positiv auf das Coronavirus getestet worden seien. Am Samstag habe das Unternehmen dann bekannt gemacht, dass zwei Passagiere gestorben seien.

    Den Angaben zufolge war die «Coral Princess» am 5. März in Chile abgefahren. Die Reise sollte demnach bereits am 19. März in Argentinien enden. Wegen der Coronavirus-Pandemie hätten sich aber mehrere Länder geweigert, die Passagiere an Land gehen zu lassen.

    Zwei Frauen mit Gesichtmasken auf Balkon eines Schiffes.
    Legende: Keystone
  • 11:51

    BAG veröffentlicht die neuesten Zahlen für die Schweiz: 822 neue Covid-19 Fälle

    In der Schweiz ist die Zahl der nachgewiesenen Covid-19-Infektionen innerhalb eines Tages um 822 auf 21'100 Fälle gestiegen. Das Bundesamt für Gesundheit (BAG) gab die Zahl der Todesfälle im Zusammenhang mit der Lungenkrankheit Covid-19 mit 559 an. Es stützt sich auf Angaben der Laboratorien sowie Ärztinnen und Ärzte.

    Die neusten Fallzahlen zeigen, dass die Zahl der Infektionen weiterhin stetig ansteigt. Mittlerweile weist die Schweiz eine der höchsten Raten an Neuansteckungen in Europa auf. Die Inzidenzen belaufen sich auf 246 Fälle pro 100'000 Einwohner. Bezogen auf die Einwohnerzahl sind die Kantone Tessin, Genf, Waadt und Basel-Stadt weiterhin am stärksten von der Pandemie betroffen. Mindestens 2354 Covid-19-Patienten wurden hospitalisiert.

    Bei den Toten waren laut BAG 64 Prozent Männer. Die Altersspanne der verstorbenen Personen betrug 32 bis 101 Jahre. 97 Prozent der Toten litten zuvor an mindestens einer Vorerkrankung. Die drei am häufigsten genannten Vorerkrankungen waren Bluthochdruck (66 Prozent), Herz-Kreislauferkrankungen (55 Prozent) und Diabetes (28 Prozent).

    Die Zahl der durchgeführten Tests auf Covid-19 beläuft sich bisher insgesamt auf rund 158'000, davon fiel das Resultat bei 15 Prozent der Fälle positiv aus.

  • 11:42

    14 Todesfälle im Tessin, zwei in Basel-Stadt – keine Toten in Bern

    Im Tessin sind in den letzten 24 Stunden zwölf Personen an der Lungenkrankheit Covid-19 gestorben. 66 Personen sind neu positiv auf das Virus getestet worden. Insgesamt wurden bis Sonntagmorgen im Kanton Tessin 2508 Personen positiv auf das Virus getestet. 177 Menschen starben daran.

    Auch Basel-Stadt muss zwei weitere Todesfälle wegen Covid-19 vermelden. Es handele sich um zwei Männer im Alter von 59 und 71 Jahren mit Vorerkrankungen, wie das Basler Gesundheitsdepartement mitteilte. Die Anzahl der in Folge einer Coronavirus-Infektion verstorbenen Personen stieg dort auf 26 an. Die Zahl der Infizierten wuchs von 23 auf 794 Fälle. 84 Personen befänden sich in Spitalpflege – sieben weniger als am Samstag. In 15 Fällen sei eine Intensivpflege notwendig.

    Im Kanton Bern wurde in den vergangenen 24 Stunden kein neuer Todesfall wegen Folgen des Coronavirus registriert – dort zählt man weiterhin 28 Tote. Die Zahl der Intensivpflegefälle ging von Samstag auf Sonntag von 35 auf 30 zurück. Hingegen gab es 31 neue Fälle mit positivem Test. Insgesamt stieg damit die Zahl der positiv auf Covid-19 getesteten Fälle auf 1137.

SRF 4 News, 04.04.2020, 06:00 Uhr

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