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Schweiz Arbeitslosigkeit verharrt im Januar auf 3,5 Prozent

Die Zahl der Arbeitslosen in der Schweiz ist im Januar 2014 gegenüber dem Vormonat gestiegen. Auch die Jugendarbeitslosigkeit hat zugenommen. Immerhin: Gegenüber dem Vergleichsmonat vor einem Jahr sind weniger Junge auf der Suche nach einer Beschäftigung.

In der Schweiz sind im Januar mehr Menschen arbeitslos gewesen als im Vormonat. Die Zahl ist um 3'823 auf 153'260 Personen gestiegen. Somit stagnierte die Arbeitslosenquote bei 3,5 Prozent. Gleich verhält es sich beim saisonbereinigten Wert von 3,2 Prozent. Im Vergleich zum Vorjahresmonat erhöhte sich die Zahl der Arbeitslosen um 5'102 Personen oder um 3,4 Prozent. Dies teilte das Staatssekretariat für Wirtschaft (Seco) mit.

Zahlen liegen im Bereich der Schätzungen

Die Seco-Zahlen treffen die Erwartungen der Experten: Ökonomen hatten für den Berichtsmonat 3,4 bis 3,6 Prozent vorausgesagt und für die saisonbereinigte Werte 3,1 bis 3,2 Prozent.

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Boris Zürcher, Leiter der Direktion für Arbeit beim Seco, im Gespräch
aus SRF 4 News aktuell vom 10.02.2014.
abspielen. Laufzeit 3 Minuten 17 Sekunden.

Weiter schreibt das Seco, die Jugendarbeitslosigkeit (15- bis 24-Jährige) sei um 2,8 Prozent auf 20'533 angewachsen. Im Vergleich zum Vorjahresmonat ist dies ein Rückgang um 3,2 Prozent. Insgesamt wurden 208'777 Personen registriert, welche auf der Suche nach Arbeit waren. Das sind 2'975 mehr als im Dezember.

Gegenüber der Vorjahresperiode stieg die Zahl um 3,5 Prozent. Die Zahl der bei den RAV gemeldeten offenen Stellen erhöhte sich gleichzeitig um 2'551 auf 12'296. Im November 2013 waren ausserdem 4'390 Personen von Kurzarbeit betroffen – ein Plus von 12 Prozent gegenüber dem Vormonat.

Fast 3000 Menschen ausgesteuert

Die Anzahl der betroffenen Betriebe erhöhte sich um 10 Einheiten auf 385. Die Arbeitsstunden, die ausgefallen sind, nahmen um 3,4 Prozent auf 219'778 Stunden zu. In der entsprechenden Vorjahresperiode (November 2012) waren noch 504'723 Ausfallstunden registriert worden. Diese hatten sich auf 9'671 Personen in 688 Betrieben verteilt. Ferner wurden im November 2'822 Personen ausgesteuert. Diese haben kein Anrecht mehr auf Arbeitslosenentschädigung.

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