- Vor dem Gotthard-Nordportal hat sich die Staukolonne zwischen Amsteg und Göschenen UR im Laufe des Tages verringert.
- Vor der Einfahrt in den Tunnel mussten Reisende zwischenzeitlich mit einer Wartezeit von zwei Stunden rechnen.
Bereits in den frühen Morgenstunden bildeten sich lange Staus vor dem Gotthard-Nordportal. Um 4 Uhr morgens standen die Fahrzeuge auf einer Länge von neun Kilometern zwischen Erstfeld und Göschenen im Kanton Uri. Zwei Stunden später erreichte die Staulänge ihren Tageshöchstwert mit 13 Kilometern – verbunden mit einer Wartezeit von bis zu zwei Stunden.
Gegen 9 Uhr reduzierte sich die Kolonne leicht auf elf Kilometer, um 10 Uhr waren es noch neun Kilometer. Am Nachmittag entspannte sich die Situation langsam. Um 13 Uhr wurde eine Staulänge von sechs Kilometern gemeldet, um 14 Uhr waren es sieben und um 15 Uhr erneut sechs Kilometer.
Auch am Grenzübergang Chiasso-Brogeda nach Italien wurde bereits früher am Morgen ein Stau von vier Kilometern Länge registriert, wie der Website des Touring Club Schweiz (TCS) zu entnehmen war. Bereits am Freitagnachmittag hatte sich vor dem Gotthard-Nordportal eine zehn Kilometer lange Staukolonne gebildet.
Verkehrsinformationen
Auf der Autobahn A2, die von Basel durch den Gotthardtunnel bis nach Chiasso TI führt, kommt es an Wochenenden und Feiertagen regelmässig zu Stau. Grund dafür ist in der Regel eine Verkehrsüberlastung. Als Alternativen bieten sich für die Deutschschweiz etwa die Route durch den San-Bernardino-Tunnel oder jene über den Simplonpass an.