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Schweiz Bundesrat will Frauen ab 65 in Rente schicken

Zwei Jahre Vorarbeit hat es gebraucht. Nun hat der Bundesrat dem Parlament die Vorschläge für eine Reform der AHV sowie der beruflichen Vorsorge vorgelegt. Frauen sollen mit 65 in Rente gehen. Die Mehrwertsteuer soll um 1,5 Prozentpunkte steigen.

  • Erhöhung des Rentenalters für Frauen auf 65 Jahren innerhalb von 6 Jahren
  • Erhöhung der Mwst. in zwei Schritten um maximal 1,5 Prozentpunke
  • Frühpensionierung soll möglich sein; allerdings erst ab 62 Jahren
  • Der BVG-Mindestumwandlungssatz soll von 6,8 auf 6 Prozent gesenkt werden

Der Ticker ist abgeschlossen

  • 15:43

    Mit dem Ausblick auf anregende Debatten in den Räten verabschieden auch wir uns. Die Zusammenfassung finden Sie hier.

  • 15:42

    Mit diesen Worten – mit einem Schmunzeln versehen – schliesst Alain Berset seine Medienkonferenz: «Es gab bisher noch nie eine Botschaft des Bundesrates zur ersten und zweiten Säule, bei dem das Parlament sagte: ‹Vielen Dank für dieses Projekt, das ist grossartig. Wir stimmen alle zu und verabschieden das Gesetz so rasch als möglich.›»

    Von da her seien Diskussionen in den Räten zu erwarten und auch nötig.

    Erstbehandelnder Rat wird übrigens der Ständerat sein.

    Video
    Berset: Wie es zu einer «ausgewogenen» Botschaft kam
    Aus News-Clip vom 19.11.2014.
    abspielen. Laufzeit 55 Sekunden.
  • 15:30
    Video
    BSV-Direktor Brechbühl erklärt die Finanzierung
    Aus News-Clip vom 19.11.2014.
    abspielen. Laufzeit 1 Minute 35 Sekunden.
  • 15:28

    Zum Vorwurf die Reform sei zu gross, AHV und berufliche Vorsorge gemeinsam zu reformieren, würde beide Projekte gefährden, sagt der Gesundheitsminister: «Mir sind keine grösseren Verbände bekannt, die bis jetzt Einwände vorgebracht haben.»

  • 15:22
    Video
    Berset zur Vereinfachung der Finanzströme aus Mwst.
    Aus News-Clip vom 19.11.2014.
    abspielen. Laufzeit 39 Sekunden.
  • 15:20

    Das sagt Berset zum drohenden Widerstand – auch aus eigenen Reihen: «Der Reformbedarf ist breit anerkannt. Ich habe bisher keinen anderen Vorschlag gehört. Die Botschaft des Bundesrates liegt nun vor. Jetzt haben wir einige Monate oder Jahre Zeit, eine mehrheitsfähige Lösung zu suchen, die wir vor das Volk bringen können.»

  • 15:15

    Damit die Renten nicht sinken, will der Bundesrat auf einen Koordinationsabzug verzichten und die Altersgutschriftensätze anpassen.

    Video
    Berset zu den Änderungen bei der 2. Säule
    Aus News-Clip vom 19.11.2014.
    abspielen. Laufzeit 1 Minute 12 Sekunden.
  • 15:13

    Die Erhöhung des Rentenalters der Frauen auf 65 soll innerhalb von 6 Jahren nach Inkrafttreten der Revision erfolgen.

  • 15:08

    Nachdem Bundesrat Berset die Botschaft des Bundesrates zur Rentenreform 2020 vorgestellt hat, wird klar: Seit Juni wurden keine wesentlichen Änderungen mehr vorgenommen.

  • 15:06
    Alain Berset
    Legende: Alain Berset an der Medienkonferenz zur Rentenreform 2020. SRF
  • 15:00

    Die Mehrwertsteuer soll um maximal 1,5 Prozentpunkte erhöht werden. Zuvor waren 2 Prozentpunkte vorgesehen. In einem ersten Schritt 1 Prozentpunkt Erhöhung bei Inkrafttreten der Revision. Die übrigen 0,5 Prozentpunkte später – allerdings nur falls nötig.

  • 14:59

    Der Bundesrat will den Rückzug aus dem Berufsleben flexibler gestalten. Eine Frühpensionierung soll aber erst ab 62 statt schon ab 58 Jahren möglich sein – Ausnahmen sind vorgesehen.

  • 14:56

    Der Mindestumwandlungssatz, mit dem die Rentenhöhe in der beruflichen Vorsorge berechnet wird, soll schrittweise von 6,8 auf 6 Prozent gesenkt werden.

  • 14:54

    Das Rentenalter soll auch für Frauen auf 65 Jahre angehoben werden. Zudem soll die Pensionierung flexibler gestaltet werden können.

    Video
    BSV-Direktor Brechbühl: So wird das Frauen-Rentenalter erhöht
    Aus News-Clip vom 19.11.2014.
    abspielen. Laufzeit 20 Sekunden.
  • 14:46

    SRF News Online begrüsst Sie zur Medienkonferenz von Bundesrat Alain Berset. Der Gesundheitsminister stellt die Botschaft zur Reform Altersvorsorge 2020 vor. Mit dabei ist Jürg Brechbühl, Direktor des Bundesamtes für Sozialversicherungen (BSV).

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