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Bundesratswahlen 2015 Drei weitere SVP-Kandidaten steigen ins Rennen

Mit dem Bündner Heinz Brand bewirbt sich einer der Topfavoriten um den Bundesratssitz. Auch der Zuger Nationalrat Thomas Aeschi und der Nidwaldner Regierungsrat Res Schmid stellen sich zur Verfügung.

Mit dem Bündner SVP-Nationalrat Heinz Brand steigt einer der Topfavoriten ins Rennen um den Bundesratssitz ein. Der kantonale Parteivorstand hat den 60-Jährigen offiziell nominiert. Auch Thomas Aeschi (ZG) und Res Schmid (NW) sind Kandidaten.

Die drei neuen Kandidaten werden nun wie alle bereits bekannten Namen von der SVP-Findungskommission geprüft. Am kommenden Montag gibt der SVP-Fraktionsvorstand seine Empfehlungen ab. Am 20. November nominiert die SVP-Bundeshausfraktion offiziell ihren oder ihre Kandidaten.

Ausgewiesener Asylexperte

Brand gilt als Kronfavorit auf den Posten der abtretenden BDP-Bundesrätin Eveline Widmer-Schlumpf – auch wegen seiner umgänglichen Art. Bekannt ist er als Migrationsexperte, der auf Parteilinie politisiert. Just in jüngerer Zeit fiel er aber mit extremen Positionen auf. Neben der Migration ist das Gesundheitswesen Brands zweites Schwerpunktgebiet. Seit Anfang Jahr ist er Präsident von Santésuisse, dem Branchenverband der Krankenversicherer. Mehr zur Kandidatur Brands.

Zwei Kandidaten aus der Zentralschweiz

Auch der Zuger Nationalrat Thomas Aeschi will Bundesrat werden. Der erst 36-jährige Unternehmensberater ist Präsident der kantonalen SVP und gibt sich bewusst dynamisch und weltoffen. Bei den Wahlen im Oktober holte Aeschi von allen Zuger Kandidierenden mit Abstand die meisten Stimmen. Die Parteileitung sieht ihn als ideale Ergänzung zum amtierenden SVP-Bundesrat Ueli Maurer.

Am Donnerstagvormittag kündigte bereits ein anderer Zentralschweizer Kanton eine Kandidatur an: Ein Ausschuss der Nidwaldner SVP beschloss, den 57-jährigen Res Schmid zuhanden der Findungskommission vorzuschlagen, wie die Partei mitteilte.

Schmid politisiert auf der Parteilinie. Im Ton ist der gebürtige Berner aber konziliant. National ist der frühere Militärtestpilot wenig bekannt. Schmid wäre der erste Bundesrat aus Nidwalden. Bereits vor vier Jahren war er als Kandidat im Gespräch. Mehr zu den Kandidaturen von Aeschi und Schmid.

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