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Maskenpflicht im ÖV: Bund will an Aufhebung festhalten
Aus Tagesschau vom 18.03.2022.
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Das Neueste zur Coronakrise Ein weiteres Inselparadies erlebt seinen ersten Corona-Ausbruch

    Der Ticker ist abgeschlossen

    • 4:19

      Erster Corona-Ausbruch auf Samoa

      Mehrere pazifische Inselstaaten zählten lange zu den letzten Orten, die vom Coronavirus verschont wurden – bis die leichter übertragbare Omikron-Variante auftauchte. Nun hat es mit Samoa ein weiteres dieser Inselparadiese erwischt. Bis Samstag waren dort 95 Ansteckungen gemeldet worden, am Sonntag kamen 85 weitere dazu. Eingeschleppt wurde das Virus vermutlich von einer Reisenden.

      Der südpazifische Inselstaat mit seinen 200'000 Einwohnern befindet sich seit Samstag im Lockdown. Schulen sind geschlossen, öffentliche Versammlungen verboten. Nur noch Einkaufsläden für den nötigsten Bedarf haben geöffnet. Rund zwei Drittel der Bevölkerung gelten als vollständig geimpft.

      Seit Anfang des Jahres haben bereits Kiribati, Tonga, die Salomonen, die Cookinseln und Amerikanisch-Samoa ihre ersten grossen Corona-Ausbrüche erlebt. Mikronesien, die Marshallinseln und Nauru gelten als «noch nicht infiziert».

      Blick über das Meer zur Hauptstadt Apia.
      Legende: Lockdown auch in der Hauptstadt Apia. Dieser soll zunächst bis am Dienstag dauern, könnte Experten zufolge aber verlängert werden. Keystone
    • 11:24

      Weitere Ausgangsbeschränkungen für Millionen von Chinesen

      Nach einem Covid-19-Ausbruch in der Provinz Jilin, die an Nordkorea und Russland grenzt, kündigte China am Sonntag eine Verschärfung der Eindämmungsmassnahmen in der gleichnamigen 4.5-Millionen-Stadt an. Ab Montag dürfen die Einwohner drei Tage lang ihre Häuser und Wohnungen nicht verlassen.

      China konnte den Ausbruch durch strenge Massnahmen ab Anfang 2020 weitgehend eindämmen, doch der Omikron-Stamm hat in den letzten Monaten zu Ausbrüchen im ganzen Land geführt. Am Sonntag wurden 4053 neue Covid-Fälle gemeldet, zwei Drittel davon in Jilin.

      Die Stadt Changchun kündigte am Samstagabend an, dass sie ihre Massnahmen ebenfalls für drei Tage verschärfen werde. Ab sofort darf nur noch medizinisches Personal das Haus verlassen. Seit Beginn der Sperrung am 11. März durften die 9 Millionen Einwohner alle zwei Tage ins Freie gehen, um Lebensmittel zu kaufen.

      Darüber hinaus verhängte die nördliche Stadt Tangshan, Chinas Basis für die Stahlindustrie, am Sonntag ein 24-stündiges Fahrverbot, um die Ausbreitung des Virus zu stoppen und die 7.7 Millionen Einwohner zu testen.

    • 7:17

      Oberster Kantonsarzt will Verlängerung der Maskenpflicht im ÖV

      Die Zahl der Neuinfektionen mit dem Coronavirus dürfte massiv höher liegen als aktuell vom Bundesamt für Gesundheit (BAG) offiziell ausgewiesen. Rudolf Hauri, Präsident der Vereinigung Schweizer Kantonsärzte, schätzt die Zahl der Personen, die sich neu mit dem Virus anstecken auf täglich 150'000. Offiziell weist das BAG täglich zwischen 25'000 und 35'000 Fälle aus. Die Virusaktivität sei derzeit sehr hoch, sagte Hauri gegenüber der «NZZ am Sonntag». Die Spitaleintritte dürften rasch wieder steigen.

      Zuwarten sollte der Bund mit einer Aufhebung der Maskenpflicht im öffentlichen Verkehr, empfiehlt Hauri. Wahrscheinlich sei, dass sich das Virus im kommenden Herbst nochmals stark aufbäumen dürfte.

      Mann.
      Legende: Die laufende Welle werde statistisch wohl die Januarwelle übertreffen, ist Rudolf Hauri überzeugt. Die Aufhebung der Maskenpflicht dürfte den Trend zusätzlich beschleunigen. Keystone
    • 4:17

      Corona-Lockerungen in Deutschland

      Nach mehreren Monaten fallen in Deutschland heute Sonntag die ersten landesweiten Corona-Schutzmassnahmen weg. So braucht es fürs Zugfahren und das Arbeiten vor Ort keinen 3G-Nachweis mehr. Die Maskenpflicht gilt im öffentlichen Verkehr aber weiterhin. Die deutsche Regierung hatte die Aufhebung der 3G-Regeln am Freitag beschlossen.

      Daneben ändert sich aber vorerst noch nicht viel. Die deutschen Bundesländer wollen eine Übergangsfrist nutzen und ihre eigenen Corona-Bestimmungen bis maximal 2. April beibehalten. Sie können zudem weiterhin strengere Regeln für regionale «Hotspots» beschliessen.

      Im benachbarten Baden-Württemberg gilt 3G, Link öffnet in einem neuen Fensterim Browser öffnen weiterhin in der Gastronomie und an öffentlichen Veranstaltungen.

      Eine ältere Frau am Bahnhof trägt eine Maske.
      Legende: Die Maskenpflicht gilt in deutschen Zügen weiterhin. Keystone
    • 1:56

      Vanuatu sicher nicht an Fussball-WM

      Falls der Pazifikstaat Vanuatu überhaupt eine kleine Hoffnung auf eine Teilnahme an der Fussball-WM in Katar hatte, muss er diese nun definitiv begraben. Ein Corona-Ausbruch im Team hat die Teilnahme am derzeit laufenden WM-Qualifikationsturnier verunmöglicht. Vanuatu hätte in Katar gegen sieben andere ozeanische Mannschaften spielen sollen.

      Der Sieger des Turniers wird im Juni erneut nach Katar reisen und dort in einer Barrage auf den Viertplatzierten der südamerikanischen Qualifikation treffen. Auch die Cookinseln haben mit Corona-Fällen zu kämpfen und mussten deshalb ihre am Sonntag vorgesehene Partie absagen. Favorit auf den Turniersieg ist Neuseeland.

    • 15:28

      Neuenburg: Gastronomiebetriebe profitieren weiter von Ausnahmeregelungen

      Die meisten Gastronomiebetriebe in der Stadt Neuenburg dürfen ihre vergrösserte Terrasse auch nach dem 31. März, dem Stichtag für die während der Pandemie gewährten Ausnahmeregelungen, beibehalten. Andere dürfen abends mehr Tische und Stühle anbieten.

      Die Stadtbehörden nahmen die Rückkehr zur Normalität zur Kenntnis, wollten aber weiterhin eine von der Krise stark betroffene Branche unterstützen, wie sie am Samstag mitteilten. Gemeinderat Didier Boillat sagte: «Uns ist wirklich daran gelegen, dass das Stadtzentrum so belebt bleibt, wie wir es seit Einführung der Sondermassnahmen beobachten konnten», fügte er hinzu.

    • 13:15

      Pandemie führt zu Kneipensterben in Deutschland

      Die Corona-Krise hat nach einem Medienbericht zu einem Kneipensterben geführt. Von den gut 39'784 Schankwirtschaften, die es vor der Corona-Krise in Deutschland gab, sind nur 31'476 übriggeblieben, wie «Bild» berichtet. Das entspricht einem Rückgang um 21.2 Prozent, berichtet die Zeitung unter Berufung auf Zahlen des Deutschen Hotel- und Gaststättenverbandes für das Jahresende 2020.

      Mit Blick auf die gesamte Gastronomie-Branche ist die Zahl der steuerpflichtigen Unternehmen 2020 um 11.1 Prozent auf 197'770 zurückgegangen. Knapp 25'000 Betriebe haben die Corona-Krise nicht überlebt.

    • 7:01

      China: Erste Corona-Tote seit mehr als einem Jahr

      Erstmals seit Januar 2021 hat China wieder neue Corona-Todesfälle ausserhalb Hongkongs gemeldet. Die nationale Gesundheitskommission teilte am Samstag mit, zwei Infizierte seien in der nordöstlichen Provinz Jilin an den Folgen ihrer Viruserkrankung gestorben. Unabhängige Experten haben allerdings Zweifel an den offiziellen Angaben aus Peking zu Infektions- und Todeszahlen.

      Ungeachtet der vermuteten Untertreibung durch die staatliche Zensur meldeten Chinas Behörden zuletzt die höchsten Infektionszahlen seit Ende der ersten Corona-Welle in Wuhan im Frühjahr 2020. So wurden am Freitag 3870 Ansteckungen in insgesamt 16 Regionen des Landes registriert, wobei die Fälle aus Hongkong nicht mit eingerechnet sind. Im internationalen Vergleich sind die Zahlen zwar nach wie vor gering, doch aufgrund der strengen Null-Covid-Strategie reagieren die Behörden auch auf kleinere Ausbrüche umgehend.

      Derzeit sind etliche Millionen Chinesen von flächendeckenden Lockdowns betroffen – darunter auch in Shenzhen und Teilen von Shanghai, zwei wichtigen Wirtschaftsmetropolen. In der Hauptstadt Peking wurden ebenfalls mehrere Wohnsiedlungen abgeriegelt, in denen Tausende Menschen leben.

    • 20:59

      Österreich führt Maskenpflicht in Innenräumen wieder ein

      Knapp zwei Wochen nach der Aufhebung zahlreicher Corona-Schutzmassnahmen zieht Österreich angesichts stark steigender Infektionszahlen die Zügel wieder an. Ab Mitte nächster Woche müssen in öffentlichen Innenräumen wieder FFP2-Masken getragen werden, wie Gesundheitsminister Johannes Rauch am Freitagabend ankündigte.

    • 17:51

      Impf-Chef Berger: «Die Bevölkerung braucht aktuell keine zusätzliche Impfdosis»

      «Im Moment braucht die Bevölkerung keine zusätzliche Impfdosis, auch nicht die älteren Menschen», sagt Ekif-Präsident Christoph Berger zu SRF News. «Wir haben zwar hohe Fallzahlen, aber eben auch eine hohe Immunität in der Bevölkerung. Die Hospitalisierungen steigen nur moderat», sagt Berger. Wer zweimal für die Grundimmunisierung geimpft und einmal geboostert sei, habe einen guten Schutz vor schweren Erkrankungen. «Auch bei Menschen über 65 Jahre verzeichnen wir keinen nachlassenden Schutz.» Er meint, der Booster werde in der Schweiz frühstens im Herbst zum Thema. Und auch dann nicht für alle.

      Lesen Sie hier, warum der Booster in der Schweiz vorderhand kein Thema ist.

    • 14:43

      Bundesrat legt Plan für Abbau der Corona-Schulden vor

      Der Bundesrat will bis ins Jahr 2035 die durch die Pandemie entstandenen Staatsschulden vollständig abbauen. Er hat heute die entsprechende Botschaft ans Parlament verabschiedet, wie er mitteilt. Konkret beantragt er, den Fehlbetrag mittels zukünftiger Finanzierungsüberschüsse abzubauen und die Frist für den Schuldenabbau zu erstrecken.

      Der Bundesrat rechnet mit Überschüssen von rund 1 Milliarde Franken pro Jahr. Ebenfalls für den Schuldenabbau verwendet werden soll der Bundesanteil an den Zusatzausschüttungen der Schweizerischen Nationalbank (SNB). Dieser beträgt derzeit 1.3 Milliarden Franken im Jahr. Zudem sieht der Entwurf des Bundesrats vor, den Fehlbetrag innert 11 bis 13 Jahren auszugleichen. Gemäss den Vorgaben der Schuldenbremse müsste die zusätzliche Verschuldung schneller, nämlich innerhalb von sechs Jahren wieder abgebaut werden.

      Verzichten will der Bundesrat auf Steuererhöhungen und Sparprogramme. Insgesamt betrug die Neuverschuldung infolge der Pandemie nach Angaben des Bundes Ende 2021 20.3 Milliarden Franken. Laut Schätzungen des Eidgenössischen Finanzdepartements (EFD) dürfte sie bis Ende des laufenden Jahres auf 25 bis 30 Milliarden Franken ansteigen – je nachdem, wie viele Mittel im laufenden Jahr benötigt werden.

    • 14:12

      Englische Studie berichtet von Mehrfach-Infektionen

      Eine Auswertung in England zeigt, dass sich hunderttausende Menschen mehrfach mit dem Coronavirus infiziert haben. Offiziell erfasst wurden seit Beginn der Pandemie rund 7640 Dreifachinfektionen, wie die Gesundheitsbehörde UK Health Security Agency (UK HSA) mitteilt.

      Für 62 Menschen sei registriert, dass sie viermal infiziert waren – immer mit einem Abstand von mindestens 90 Tagen. Insgesamt erfasste die Behörde bis am 6. März in England 715'154 Reinfektionen. Da viele Reinfektionen wegen milder Symptome gar nicht auffallen und erfasst werden, gehen Experten von einer deutlich höheren Zahl solcher Fälle aus.

    • 13:33

      BAG meldet 27'589 Neuinfektionen

      • Das Bundesamt für Gesundheit hat heute Mittag 27'589 neue Fälle gemeldet, die in den letzten Tagen positiv auf das Coronavirus getestet wurden.
      • Damit liegt der 7-Tage-Schnitt bei 28'370. Das sind 11 Prozent mehr als in der Vorwoche. Beim aktuellen Trend verdoppelt sich der 7-Tage-Schnitt der Neuinfektionen ca. alle 45 Tage. Die 14-Tage-Inzidenz beträgt aktuell 3875.28.
      • Das BAG meldet 143 neue Spitaleintritte, der 14-Tage-Schnitt liegt bei 104 Spitaleinweisungen pro Tag. Aktuell werden 1807 Personen wegen Covid-19 in einem Spital behandelt. Das sind 13 Prozent mehr als in der Vorwoche.
      • Aktuell befinden sich 137 Covid-19-Patienten in Intensivbehandlung. Das sind 0 Prozent mehr im Vergleich zur Vorwoche. Die Intensivbetten in den Schweizer Spitälern (inklusive Ad-Hoc-Betten) sind aktuell zu 76 Prozent ausgelastet. 16 Prozent der Intensivbetten sind von Covid-19-Erkrankten belegt.
      • Das BAG meldet 18 neue Verstorbene. Der 7-Tage-Schnitt liegt bei 8 Verstorbenen.
      • Die Positivrate im 7-Tage-Schnitt liegt aktuell bei 51.0 Prozent. Das heisst, von 100 Tests waren im Schnitt rund 51 Tests positiv. Im Vergleich zur Vorwoche ist die Positivrate damit um 1 Prozentpunkt gesunken. Das Testvolumen im 7-Tage-Schnitt liegt bei 61'975 Tests pro Tag und ist damit im Vergleich zur Vorwoche um 17 Prozent gestiegen.
      • Bisher wurden in der Schweiz 15'679'906 Impfungen verabreicht (inklusive «Booster»-Impfungen). Nach aktuellen Berechnungen werden durchschnittlich 2216 Personen pro Tag geimpft. Das sind 3.5 Prozent weniger als in der Vorwoche. Aktuell haben damit 69.1 Prozent der Bevölkerung mindestens zwei Dosen («vollständig geimpft») erhalten. 41.8 Prozent der Bevölkerung bekamen bereits eine dritte Dosis («Booster»).
    • 12:57

      Auch Deutschland hebt die meisten Massnahmen auf

      Ungeachtet hoher Infektionszahlen hat der Bundestag in Deutschland die Aufhebung der meisten deutschlandweiten Corona-Schutzregeln beschlossen. Demnach soll es von Sonntag an in Deutschland nur noch wenige allgemeine Vorgaben zu Masken und Tests in Einrichtungen für gefährdete Menschen geben. In Bussen und Bahnen soll weiterhin Maskenpflicht gelten können.

      Für regionale sogenannte Hotspots kann es weitergehende Beschränkungen geben, wenn das Parlament des betroffenen Bundeslands für diese eine besonders kritische Coronalage feststellt. Die Bundesländer wollen aber noch eine bis maximal 2. April eingeräumte Übergangsfrist nutzen und jeweils aktuell geltende Schutzregeln zumindest teilweise aufrechterhalten.

    • 12:20

      Zertifikat für Genesene gilt nur noch 180 Tage

      Der Bundesrat hat an seiner heutigen Sitzung entschieden, die Gültigkeit von Covid-Zertifikaten für genesene Personen von 270 auf 180 Tage zu beschränken. Die Änderung tritt am kommenden Montag (21. März) in Kraft.

      Dies geschehe im Einklang mit den Entwicklungen auf europäischer Ebene, schreibt der Bund in einer Mitteilung, Link öffnet in einem neuen Fensterim Browser öffnen. Die Gültigkeit des Schweizer Covid-Zertifikats für genesene Personen wird demnach auf 180 Tage beschränkt. Da in der Schweiz die Zertifikatspflicht aufgehoben ist, hat der Entscheid für genesene Personen im Inland keine direkten Auswirkungen. Für die Einreise in Staaten, in denen heute das Schweizer Covid-Zertifikat anerkannt ist, bestehe in der Regel bereits heute eine maximale Gültigkeitsdauer von 180 Tagen, schreibt der Bund. Für Reisende gelten weiterhin die jeweiligen Einreisebestimmungen der Zielländer.

      Gleichzeitig erleichtert der Bundesrat die Einreise für von Covid-19 genesenen Personen aus Staaten ausserhalb des Schengen-Raums in die Schweiz. Genesenen aus Drittstaaten – zum Beispiel den USA, Serbien und Indien – ist ab kommendem Montag die bewilligungsfreie Einreise für Kurzaufenthalte in die Schweiz wieder möglich, etwa zu touristischen Zwecken. Nach geltendem Recht ist dies nur Geimpften erlaubt.

    • 11:46

      Millionen Menschen feiern indisches Holi-Fest ohne Einschränkungen

      Millionen Inderinnen und Inder haben das hinduistische Frühlingsfest Holi gefeiert – weitgehend ohne Corona-Einschränkungen. Bilder aus verschiedenen Landesteilen zeigen, wie sich Menschen in Mengen und ohne Masken mit Farbpulver bewarfen und sich die Farben gegenseitig ins Gesicht schmierten, wie es die Tradition will.

      Während es im vergangenen Jahr teils gewisse Einschränkungen gab, sind die offiziellen Infektionszahlen in Indien derzeit auf einem sehr niedrigen Niveau. In den vergangenen Tagen wurden jeweils rund 2500 Neuinfektionen registriert – bei mehr als 1.3 Milliarden Menschen im Land.

      Grosse Menschenmenge im Farbenbad.
      Legende: Das beliebte Fest wird in Indien nicht überall gleich und am selben Tag gefeiert. Bekannt ist es international vor allem für seine Farbschlachten. Reuters
    • 10:52

      Unbeschränktes Reisen nach Grossbritannien wieder möglich

      Bei der Einreise nach Grossbritannien müssen Ankommende ab sofort keinerlei Corona-Reiseregeln mehr beachten. Die britische Regierung hob am Freitag die letzten noch verbliebenen Reiseregeln auf. Damit müssen sich auch ungeimpfte Reisende nicht mehr verpflichtend vor ihrer Einreise auf das Coronavirus testen lassen, für Geimpfte gilt dies schon länger nicht mehr.

      Ausserdem sind die Formulare, die alle Ankommenden vor Übertritt der Grenze ausfüllen mussten, Geschichte. Die Änderung bedeute «grössere Freiheiten rechtzeitig vor Ostern», sagte der britische Verkehrsminister Grant Shapps. Die Regierung behielt sich vor, im Fall neu auftretender Varianten wieder Regeln einzuführen, kündigte jedoch an, dies nur unter «extremen Umständen» zu tun.

    • 9:27

      Deutschland meldet vor Lockerungen rekordhohe Fallzahlen

      Am Tag der geplanten Lockerung des Infektionsschutzgesetzes steigen in Deutschland die Corona-Zahlen auf neue Höchstwerte. Das Robert-Koch-Institut (RKI) meldet für heute 297'845 Neuinfektionen. Das sind 45'009 Fälle mehr als am Freitag vor einer Woche. Die Sieben-Tage-Inzidenz stieg auf 1706.3 von 1651.4 am Vortag. 226 weitere Personen starben im Zusammenhang mit dem Virus. Damit erhöht sich die Zahl der gemeldeten Todesfälle auf 126'646.

      Die Ampel-Parteien SPD, Grüne und FDP wollen heute im Bundestag ein abgespecktes Infektionsschutzgesetz beschliessen, das die rechtlich möglichen Corona-Massnahmen der Bundesländer deutlich reduzieren wird. Die Regeln des bisherigen Infektionsschutzgesetzes laufen am Samstag aus. Ohne Neuregelung wären dann gar keine Schutzmassnahmen mehr möglich.

    • 7:58

      Russischer Impfstoff Sputnik: EU-Zulassung sistiert

      Die Prüfung des russischen Corona-Impfstoffes Sputnik V für die Zulassung in der EU liegt nach Angaben der EU-Arzneimittelbehörde EMA auf Eis. Zurzeit geschehe nichts, sagte der Leiter der Abteilung für klinische Studien, Fergus Sweeney. «Wir haben keinen Kontakt mit den russischen Instanzen.» Gründe nannte er nicht.

      Es ist unklar, ob die Unterbrechung der Kommunikation im Zusammenhang steht mit dem Krieg in der Ukraine. Sweeney erwartet nicht, dass das Prüfverfahren in Kürze wieder aufgenommen wird.

    • 7:00

      China kämpft weiter gegen Omikron

      Die Volksrepublik China steckt in der schwersten Corona-Welle seit Pandemiebeginn. Mit rund 5000 Fällen wurde am Dienstag die bislang höchste tägliche Infektionszahl seit dem ersten Ausbruch in Wuhan vor gut zwei Jahren registriert.

      Einige Tausend Infektionen mögen aus Schweizer Sicht gering erscheinen, zumal in einem Land mit 1.4 Milliarden Menschen. Doch in China zeigt der Trend bei den Fallzahlen seit Wochen steil nach oben. Noch wird der Grossteil der Infektionen zwar aus der bereits abgeschotteten Provinz Jilin gemeldet. Doch rund 20 Regionen melden seit Tagen steigende Fälle. Dazu gehören die Hauptstadt Peking sowie die Wirtschaftszentren Shanghai und Shenzhen.

      Die 17-Millionen-Metropole Shenzhen verordnete ihren Bürgern ähnlich wie Changchun einen mehrtägigen Lockdown. Eine Verbreitung des Virus sei wahrscheinlich, schätzt Timo Ulrichs von der Akkon Hochschule für Humanwissenschaften in Berlin. «Nach anfänglichen Ausbrüchen wird es eine zunehmend hohe Dunkelziffer geben.»

      Ein Mädchen macht einen Corona-Test.
      Legende: Da bisher kaum ein Chinese mit dem Virus infiziert war und chinesische Impfstoffe als weniger wirksam gelten, könnte ein flächendeckender Ausbruch viele Tote zur Folge haben, warnen Beobachter. Reuters

    Hier finden Sie Hilfe in der Coronazeit

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    Corona beschäftigt uns alle. Unten finden Sie eine Liste mit Hotlines und Ratgebern rund um Corona.

    BAG Infoline Coronavirus: 058 463 00 00 (täglich 6 bis 23 Uhr)

    BAG Infoline Corona-Impfung: 058 377 88 92 (täglich 6 bis 23 Uhr)

    Dureschnufe: Plattform für psychische Gesundheit rund um das neue Coronavirus

    Angst und Panikhilfe Schweiz, Hotline: 0848 801 109 (10 bis 12 und 14 bis 17 Uhr)

    Eltern-Notruf Schweiz, Hotline: 0848 35 45 55 (24x7)

    Pro Juventute, Hotline für Kinder- und Jugendliche: 147 (24x7)

    Schweizer Sorgen-Telefon: 143 (24x7)

    Suchthilfe Schweiz: Hotline für Jugendliche im Lockdown 0800 104 104 (Di. bis Do. 9 bis 12 Uhr)

    Branchenhilfe.ch: Ratgeberportal für Corona betroffene Wirtschaftszweige

    Schweiz aktuell, 16.03.2022, 19:00 Uhr

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