Zum Inhalt springen

Header

Video
Die Grenzen öffnen am 15. Juni
Aus Tagesschau vom 13.05.2020.
abspielen. Laufzeit 1 Minute 41 Sekunden.
Inhalt

Das Neueste zur Coronakrise Rom und die EU schnüren Milliarden-Hilfspakete

  • Die Zahl der Reisenden am Flughafen Zürich hat im April um 99 Prozent auf noch knapp 27'000 abgenommen, wie der Flughafen mitteilte.
  • EU-Kommissionschefin Ursula von der Leyen will mehrere Milliarden aus dem europäischen Haushalt in die Konjunktur pumpen.
  • Die Tracing-App geht demnächst in die Testphase. Der Bundesrat hat dafür eine befristete Rechtsgrundlage geschaffen.
  • Bundesrätin Viola Amherd informierte zu den Fussball- und Hockeyligen: Um den Betrieb bis Ende der Saison 2020/2021 sicherzustellen, sind rückzahlbare Darlehen von insgesamt 350 Millionen Franken vorgesehen.
  • Für den Breitensport sind 2020 zusätzlich 50 Millionen Franken und im Budget 2021 weitere 100 Millionen Franken einkalkuliert.
  • Zuvor äusserte sich Justizministerin Keller-Sutter vor den Medien: «Wir streben eine vollständige Grenzöffnung am 15. Juni zwischen Deutschland, Frankreich, Österreich und der Schweiz an.»
  • Die Grenzen zu Italien bleiben vorerst geschlossen.
  • In der Schweiz und Liechtenstein gibt es 30'413 laborbestätigte Covid-19-Fälle. Das sind 33 Infizierte mehr als am Vortag; 1564 Menschen sind verstorben (Stand: Mittwoch).
  • In unseren Grafiken zu den Fallzahlen finden Sie die teilweise höheren und aktuelleren Zahlen des Statistischen Amtes des Kantons Zürich.
  • Alles zur internationalen Lage finden Sie hier.
  • Die Live-Medienkonferenzen stehen mit kurzer Verzögerung jeweils auch als untertiteltes Video zur Verfügung auf der «Tagesschau Spezial»-Website oder in der SRF Play App unter «Tagesschau Spezial».

Der Ticker ist abgeschlossen

  • 4:03

    27 Millionen US-Amerikaner könnten ihre Krankenversicherung verlieren

    Wegen des enormen Anstiegs der Arbeitslosigkeit in den USA könnten einer Studie zufolge fast 27 Millionen Menschen mitten in der Corona-Pandemie ihre Krankenversicherung verlieren. Der Grund dafür ist, dass die meisten Menschen in den USA über den Arbeitgeber krankenversichert sind, wie eine Studie der Kaiser Family Foundation zeigt.

    Verliert man in den USA seinen Job, endet oftmals das Versicherungsverhältnis sehr schnell – oder Arbeitnehmer können es sich schlicht nicht leisten, die Police für sich und mitversicherte Familienangehörige privat weiterzubezahlen. In den USA haben wegen der Corona-Krise seit März mehr als 33 Millionen Menschen Arbeitslosenhilfe beantragt.

  • 3:02

    Fallzahlen in Brasilien steigen ungebremst an

    Brasiliens Regierung bestätigt 11'385 Neuinfektionen mit dem Coronavirus binnen 24 Stunden – so viele wie noch nie. Die Gesamtzahl der Fälle erhöht sich damit auf knapp 189'000. Trotz weiter ansteigender Fallzahlen drängt Präsidenten Jair Bolsonaro auf eine schnelle Wiederbelebung der Wirtschaft.

    Das Wirtschaftsministerium prognostizierte am Mittwoch, dass Brasiliens Wirtschaft infolge der Corona-Pandemie im Jahr 2020 um 4.7 Prozent schrumpfen würde, der grösste jährliche Rückgang seit Beginn der Aufzeichnungen vor mehr als einem Jahrhundert. Das Ministerium schätze, dass jede weitere Woche unter Quarantänemassnahmen die Wirtschaft umgerechnet rund 3.3 Milliarden Franken koste.

    Ein Mann mit einer Maske mit Brasilien-Flagge
    Legende: Das Coronavirus breitet sich in Brasilien weiter aus. Keystone
  • 2:06

    Ranghoher US-Gesundheitsbeamter warnt vor «dunkelstem Winter»

    Den USA könnte wegen eines gleichzeitigen Ausbruchs der Grippe und des Coronavirus nach Ansicht des ranghohen Gesundheitsbeamten Rick Bright der «dunkelste Winter der jüngeren Geschichte» bevorstehen. Die Zeit für die Regierung, noch rechtzeitig eine auf wissenschaftlichen Erkenntnissen basierende Strategie zu planen und umzusetzen, laufe rasch ab, warnte Bright. Ohne Strategie würde die Pandemie zu Erkrankungen und Todesfällen in noch nie da gewesenem Ausmass führen, warnte er am Mittwoch. Bright soll am Donnerstag im Parlament angehört werden.

    Bright wurde im April nach eigenen Angaben als Direktor einer dem Gesundheitsministerium untergeordneten Behörde geschasst, weil er sich weigerte, von US-Präsident Donald Trump angepriesene Behandlungsmethoden für Covid-19 zu unterstützen, die nicht wissenschaftlich belegt waren. Bright wurde auf einen Posten im Nationalen Gesundheitsinstitut (NIH) versetzt.

  • 1:21

    Trump bezeichnet Faucis Warnungen als «nicht vertretbar»

    US-Präsident Donald Trump hält die Warnungen des Gesundheitsexperten und Beraters Anthony Fauci vor den Risiken einer zu schnellen Wiedereröffnung der Wirtschaft für nicht vertretbar. «Für mich ist es keine vertretbare Lösung», sagte Trump vor Reportern im Weissen Haus. Er sei von der Ansicht Faucis überrascht.

    Der Leiter der des Nationalen Instituts für Allergien und Infektionskrankheiten (NIAID) hatte zuvor bei seiner Anhörung vor dem Gesundheitsausschuss des Senats ausgesagt, dass sich der Staat bis zum Vorliegen eines Impfstoffes auf die bewährten Massnahmen und Beschränkungen konzentrieren solle, um eine Verbreitung des Virus einzudämmen.

    Eine zu frühe Lockerung der Beschränkungen des öffentlichen Lebens könne nicht nur Menschen, sondern auch die Erholung der Wirtschaft gefährden, so Fauci weiter.

    Anthony Fauci spricht vor den Medien, Donald Trump hat ihn im Blick
    Legende: Nicht zum ersten Mal sind der Immunologe Anthony Fauci und Donald Trump uneins. Keystone/Archiv
  • 0:57

    Spanien: Rund 5 Prozent haben Covid-19-Antikörper

    5 Prozent der spanischen Bevölkerung, also rund 2.3 Millionen Menschen, haben sich laut einer Studie wahrscheinlich mit dem Coronavirus infiziert. Mit der Testreihe auf Antikörper, die Ende April bei 90'000 Menschen gestartet wurde, soll das wahre Ausmass des Corona-Ausbruchs besser eingeschätzt werden, erklärte das Gesundheitsministerium in Madrid.

    Offiziell lag die Zahl der positiv auf das Corona-Virus getesteten Menschen bei 229'000. Diese Zahl gilt jedoch als wenig aussagekräftig, weil fast nur Patienten mit starken Symptomen oder Mitarbeitende des Gesundheitswesens getestet wurden.

    Antikörper-Tests funktionieren allerdings nicht absolut zuverlässig. So können positive Testresultate etwa auch durch andere Coronaviren verursacht werden, die beim Menschen nur zu einer Erkältung führen.

  • 23:59

    Über 27'000 Tote in Frankreich

    In Frankreich sind mehr als 27'000 Menschen in Folge einer Infektion mit dem Coronavirus gestorben. Seit Beginn der Pandemie seien 27'074 Todesfälle registriert worden, teilte das Gesundheitsministerium mit. Die Zahl der Toten stieg damit im Vergleich zum Vortag um 83. Knapp 10'000 der Todesfälle wurden in Alten- und sozialen Pflegeeinrichtungen registriert.

    Insbesondere betroffen sind vier Regionen: die Pariser Hauptstadt-Region Île-de-France, die ostfranzösischen Regionen Grand Est und Auvergne-Rhône-Alpes und Hauts-de-France im Norden Frankreichs.

  • 23:23

    Welche Grenze geht wann auf? – ein Überblick

    Unsere Nachbarländer sind zurzeit für viele noch unerreichbar. Doch Mitte Juni, nach drei Monaten Sperre, sollen einige Grenzen wieder öffnen. Österreich hat als erstes Nachbarland die Grenzen geschlossen und ist nun auch beim Öffnen eine treibende Kraft. Die deutsche Regierung will zurück zur Normalität an den Grenzen, vollständig jedoch erst am 15. Juni. Die Grenze zu Frankreich soll ebenfalls zu diesem Datum ganz öffnen, das ist aber noch nicht bestätigt. In Italien ist die Bewegungsfreiheit weiterhin eingeschränkt und eine Grenzöffnung noch nicht absehbar.

    Video
    Weg mit Zaun und Barrieren
    Aus 10 vor 10 vom 13.05.2020.
    abspielen. Laufzeit 4 Minuten 25 Sekunden.
  • 23:09

    Wie werden Ferien in den Nachbarländern aussehen?

    «10vor10» fragte bei den Korrespondenten der Nachbarländer nach, wie Ferien in Frankreich, Deutschland und Italien aussehen werden. «In Berlin wurde vor allem aus Baden-Württemberg Druck gemacht, dass der Zaun zwischen Konstanz und Kreuzlingen wegkommt,» meinte Deutschland Korrespondentin Bettina Ramseier. Da habe es auch Kritik an Innenminister Horst Seehofer gegeben. Es solle nun für Pendler und unverheiratete Paar einfacher werden. «Aber damit hat sich das auch schon. Im Grundsatz gilt weiter bis mindestens Mitte Juni: Keine freie Fahrt zwischen der Schweiz und Deutschland.» Deutschland sei nicht vom Tourismus abhängig. Es gehe höchstens darum, der deutschen Bevölkerung den Urlaub im Ausland zu ermöglichen.

    Frankreich-Korrespondentin Alexandra Gubser sagte, dass mit 89 Millionen ausländischen Besuchern und einem Volumen von 170 Milliarden Euro der Tourismusmarkt ein wirtschaftliches Schwergewicht im westlichen Nachbarland sei. Zudem: «Mit den Distanzregeln sind schnell zwei Drittel der Gäste weg. Damit könnten 25 bis 40 Prozent aller Restaurants Pleite gehen.»

    Italien-Korrespondent Philipp Zahn fügte hinzu, dass der südliche Nachbar zunächst für Einheimische geöffnet werden soll. «Und das birgt schon Probleme: Im weitgehend verschont gebliebenen Süden fürchtet man sich vor Besuchern aus dem Norden.»

    Video
    Wie sieht die neue Reiserealität bei den Nachbarn aus?
    Aus 10 vor 10 vom 13.05.2020.
    abspielen. Laufzeit 4 Minuten 46 Sekunden.
  • 22:30

    Rom schnürt ein 55-Milliarden-Hilfspaket

    Die italienische Regierung will mit 55 Milliarden Euro der notleidenden Wirtschaft unter die Arme greifen und den Bürgern aus der Coronakrise helfen. Das entsprechende Programm stellte Ministerpräsident Giuseppe Conte in Rom vor. Geplant sind Stützungsmassnahmen für Wirtschaftszweige wie Tourismus, Landwirtschaft, Bau und Kultur. Dazu kommt Geld für Arbeitslose und Familien. Auch das Gesundheitssystem und die Schulen sollen mit Milliardenspritzen gestärkt werden. Ausserdem will die Regierung Programme für mittlere und kleine Unternehmen auflegen.

  • 22:14

    Gotteshäuser sollen wieder ihre Tore öffnen können

    Die Schweiz lockert die Corona-Massnahmen. Die Gotteshäuser bleiben aber geschlossen. Nun fordern verschiedene religiöse Würdenträger in einem offenen Brief an die Landesregierung, dass der Bundesrat auch in dieser Hinsicht tätig wird. Es sei «sehr schwer zu ertragen», schreibt zum Beispiel Bischof und Präsident der Bischofskonferenz, Felix Gmür, dass keine Gottesdienste über Ostern abgehalten werden konnten. Nicht nur in Kirchen, sondern auch in Moscheen und Synagogen hofft man darauf, dort bald Gottesdienste abhalten zu können.

    Video
    Gottesdienste sollen wieder erlaubt werden
    Aus Tagesschau vom 13.05.2020.
    abspielen. Laufzeit 1 Minute 52 Sekunden.
  • 21:57

    Pandemie fördert den Terrorismus

    Die Pandemie werde «wahrscheinlich die Moral der Terroristen stärken, die Verbreitung extremistischer Erzählungen und Verschwörungstheorien fördern, die Bemühungen von Polizei und Militär im Kampf gegen den Terrorismus behindern und die Antiterrorpolitik untergraben.» Dies sagt der Koordinator der EU für Terrorismusbekämpfung, Gilles de Kerchove, der «Zeit Online». Er warnt vor einer weltweiten Sicherheitskrise infolge der Corona-Pandemie. Verschiedene Gruppen versuchten bereits, durch Desinformationskampagnen und Verschwörungsmythen ihre Anhänger aufzustacheln.

    Als mögliches neues Ziel von Terroristen nennt de Kerchove den Gesundheitssektor. «Im Westen könnten Rechtsextremisten und Dschihadisten Angriffe auf medizinisches Personal und medizinische Einrichtungen als hochwirksam ansehen, da diese einen massiven Schock in der Gesellschaft auslösen würden», wird er zitiert.

    Gilles de Kerchove im Porträt.
    Legende: EU-Koordinator für Terrorismusbekämpfung Gilles de Kerchove befürchtet, dass die Moral der Terroristen wegen der Pandemie gestärkt wird. Keystone / Archiv
  • 21:37

    Der Sommer soll stattfinden – wie ist aber noch unklar

    «Ein normaler Sommer wird es nicht, für niemanden von uns.» Dies sagte EU-Kommissarin Margrethe Vestager. Und somit ist klar, dass der Sommertourismus in jedem Land etwas anders aussehen wird, denn die Empfehlungen der Europäischen Kommission sind nicht verbindlich. «Ob die Sommerferien potenzielle Strandtouristen aber so auch geniessen wollen, ist derzeit fast genau so wie alles andere: ungewiss,» meint SRF-Wirtschaftsredaktor Fabian von Allmen in seiner Analyse.

  • 21:24

    Von der Leyen drückt beim Wiederaufbau aufs Gas

    EU-Kommissionschefin Ursula von der Leyen will mehrere Milliarden aus dem europäischen Haushalt in die Konjunktur pumpen. Die Höhe dieser Geldspritze ist aber noch nicht bekannt. Das Programm zur wirtschaftlichen Erholung solle über den nächsten mehrjährigen Haushaltsrahmen 2021 bis 2027 abgewickelt werden, aber möglichst schon vorher beginnen, sagte von der Leyen im Europaparlament in Brüssel.

    Sie erarbeitet gerade im Auftrag der EU-Staaten ein Modell für den Wiederaufbau. Details sind aber umstritten, und von der Leyen liess wichtige Punkte weiter offen. Dazu zählt der Umfang und die genaue Finanzierungsmethode – sie hatte schon bei früherer Gelegenheit von Investitionen in «Billionenhöhe» gesprochen und erläutert, dass sie mit Hilfe von Haushaltsgarantien der EU-Staaten Schulden aufnehmen will.

    Nun sagte Von der Leyen erstmals, wie das Geld verwendet werden soll. So soll die gesamte zusätzliche Summe für EU-Programme ausgegeben und nach normalen Haushaltsregeln vom Europaparlament kontrolliert werden – ein Zugeständnis an die Parlamentarier, die in einer Resolution Mitsprache fordern wollen.

    Von der Leyen von der Seite mit Schutzmaske.
    Legende: Keystone
  • 20:57

    Politikerin fordert schnellere Grenzöffnungen

    Die elsässische Regionalpolitikerin Brigitte Klinkert ist mit dem Tempo bei den Lockerungen der Grenzkontrollen zwischen Deutschland und Frankreich nicht zufrieden. «Wir kommen voran, aber wir sind nicht schnell genug», teilte Klinkert, Ratspräsidentin des ostfranzösischen Départements Haut-Rhin, das an Baden-Württemberg grenzt, mit. Schutzmassnahmen seien nach wie vor unerlässlich, aber es gebe keinen gesundheitlichen Grund mehr, die Grenzen so lange geschlossen zu halten, da das Virus auf beiden Seiten des Rheins weniger zirkuliere, erklärte Klinkert.

  • 20:48

    Italien: Hilfspaket verabschiedet

    Nach längerer Verzögerung hat Italien sein 55 Milliarden Euro schweres Hilfspaket auf den Weg gebracht, das Wirtschaft und Privatleute in der Viruskrise unterstützen soll. Das Kabinett habe dem Vorhaben zugestimmt, sagt Regierungschef Giuseppe Conte. Streit in der wackeligen Regierungskoalition hatte die Verabschiedung wiederholt verzögert.

  • 20:38

    Wieso den Profisport unterstützen?

    Der Bundesrat hat entschieden, neben dem Breitensport auch die Schweizer Fussball- und Eishockey-Profiligen in den nächsten zwei Jahren mit bis zu 350 Millionen Franken zu unterstützen. Bundesrätin Viola Amherd über die Notwendigkeit der Gelder.

  • 20:29

    Abgesagte Reisen: Rückerstattung ist zwingend

    Wer eine Reise bezahlt hat, die nicht durchgeführt werden kann, hat Anspruch auf Rückerstattung des Geldes. Er muss sich nicht mit einem Gutschein begnügen. So sieht es das Recht sowohl in der EU, wie auch in der Schweiz vor. Dennoch erhält derzeit wohl niemand eine Rückerstattung von der Fluggesellschaft oder dem Reisebüro. Es prallen zwei Rechtsgrundsätze aufeinander.

    Denn Unternehmen, die nicht sicher sind, Ende Jahr noch liquid zu sein, dürfen kein Geld auszahlen, wie Vito Roberto, Professor für Privatrecht an der Universität St. Gallen, erläutert. Trotzdem: «Ich persönlich würde einen Gutschein wohl nur akzeptieren, wenn er die deutlich bessere Variante gegenüber einer Rückzahlung ist. Wenn der Betrag über das hinausgeht, was der Rückzahlungsbetrag ist.»

    Video
    Anspruch auf Rückerstattung statt Gutscheine
    Aus Tagesschau vom 13.05.2020.
    abspielen. Laufzeit 1 Minute 50 Sekunden.
  • 20:20

    Wo darf man aktuell Ferien machen?

    In der Schweiz lockern sich die Grenzkontrollen zu den Nachbarstaaten Österreich, Frankreich und Deutschland ab dem 16. Mai. Es soll nur noch sporadisch kontrolliert werden. Noch keinen Zeitplan gibt es bezüglich der Grenzöffnung zu Italien. Wo Schweizer Touristen ausserdem willkommen sein, sehen Sie in unserer Karte.

  • 20:07

    Uber reinigt seine Fahrzeuge

    Der Fahrdienstvermittler Uber gibt 50 Millionen US-Dollar für Gesichtsmasken für Fahrer sowie für Desinfektionsmittel zur Reinigung der Fahrzeuge aus. Als weitere Massnahmen in der Coronakrise sollen alle Fahrer und Passagiere in den USA, Kanada und vielen europäischen Ländern während der Fahrt einen Gesichtsschutz tragen, wie Uber ankündigte. 

    Fahrer werden ausserdem von Montag an aufgefordert, bei der Anmeldung in der App ein Foto zu machen, nachdem sie eine Maske angelegt haben. Die Software erkennt dabei automatisch, ob eine Person tatsächlich den Mund-Nase-Schutz trägt. Passagiere müssen bisher kein Foto mit Maske machen, man denke aber über eine solche Anforderung nach, sagte Uber-Manager Sachin Kansal. Für Fahrer musste Uber die Funktion zur Maskenkontrolle nur in dem bestehenden Verfahren zur Identifikation per Gesichtserkennung ergänzen.

    Uber-Hauptquartier.
    Legende: Keystone
  • 19:45

    Rekordtiefe Passagierzahlen am Flughafen Zürich

    Der Betrieb am Flughafen Zürich ist im April wegen der Corona-Pandemie praktisch zum Erliegen gekommen. Der Einbruch der Passagierzahlen noch dramatischer als im März: Insgesamt sackte die Zahl der Reisenden um 99 Prozent auf noch knapp 27'000 ab, wie der Flughafen mitteilte. Von diesen Reisenden machten die Lokalpassagiere mit rund 88 Prozent den Grossteil aus. Letztmals seien 1952 so wenige Passagiere in einem Monat über den Flughafen Zürich gereist. Dies war vier Jahre nach dem Umzug des Flughafens von Dübendorf nach Kloten.

Tagesschau, 12.05.2020

Jederzeit top informiert!
Erhalten Sie alle News-Highlights direkt per Browser-Push und bleiben Sie immer auf dem Laufenden.
Schliessen

Jederzeit top informiert!

Erhalten Sie alle News-Highlights direkt per Browser-Push und bleiben Sie immer auf dem Laufenden. Mehr

Push-Benachrichtigungen sind kurze Hinweise auf Ihrem Bildschirm mit den wichtigsten Nachrichten - unabhängig davon, ob srf.ch gerade geöffnet ist oder nicht. Klicken Sie auf einen der Hinweise, so gelangen Sie zum entsprechenden Artikel. Sie können diese Mitteilungen jederzeit wieder deaktivieren. Weniger

Sie haben diesen Hinweis zur Aktivierung von Browser-Push-Mitteilungen bereits mehrfach ausgeblendet. Wollen Sie diesen Hinweis permanent ausblenden oder in einigen Wochen nochmals daran erinnert werden?

Meistgelesene Artikel