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Grossveranstaltungen während der Pandemie
Aus Tagesschau vom 25.07.2021.
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Das Neueste zur Coronakrise Südafrika: Präsident kündigt Lockerungen an

  • Das BAG meldete am Freitag 791 Neuinfektionen. Der 7-Tage-Schnitt liegt bei 652. Das sind 62 Prozent mehr als in der Vorwoche. Aktuell sind 135 Personen wegen Covid-19 hospitalisiert, das sind 63 Prozent mehr als in der Vorwoche.
  • 46.1 Prozent der Bevölkerung sind vollständig geimpft. Weitere 7.1 Prozent haben mindestens eine Impfdosis erhalten.
  • In unseren Grafiken zu den Impfungen und den Fallzahlen in der Schweiz, zur Belegung der Intensivstationen in der Schweiz und den Fallzahlen weltweit können Sie sich über die Entwicklung der Pandemie informieren.

Der Ticker ist abgeschlossen

  • 0:56

    Frankreich : Impfpflicht für Pflegepersonal kommt

    Die französische Nationalversammlung hat in der Nacht auf Montag ein Gesetz zur Verschärfung der Corona-Regeln definitiv bewilligt. So wird das Pflegepersonal einer allgemeinen Corona-Impfpflicht unterstellt. Angestellte im Gesundheitswesen haben nun bis Mitte Septemer Zeit, sich ein erstes Mal impfen zu lassen. Ansonsten kann ihr Lohn ausgesetzt werden. Das Parlament weitete zugleich die Bestimmungen für den so genannten Gesundheitspass aus, den nur vollständig geimpfte, genesene oder kürzlich negativ getestete Personen erhalten. So braucht es den Pass ab August auch für die Nutzung und den Besuch von Fernzügen, Bars, Restaurants und Einkaufszentren. Gegen die neuen Bestimmungen hatten am Wochenende in rund 100 Städten Frankreichs Zehntausende protestiert.

  • 22:22

    Südafrikas Präsident: «Höhepunkt der dritten Welle wohl hinter uns»

    Südafrika hat nach Einschätzung von Präsident Cyril Ramaphosa den Höhepunkt der dritten Corona-Welle voraussichtlich überschritten. Deswegen würden bestimmte Beschränkungen von Reisen und beim Alkoholverkauf aufgehoben, sagt Ramaphosa im Fernsehen. Das am stärksten industrialisierte Land des afrikanischen Kontinents ist unter anderem wegen der Delta-Variante besonders stark von der Pandemie betroffen.

  • 22:12

    Locarno: Ein fast normales Filmfestival

    Volle Ränge auf der Piazza Grande: Davon träumen die Verantwortlichen des Filmfestivals Locarno. Ihr Ziel für die diesjährige Ausgabe ist es, ein «so normales Festival wie möglich» anbieten zu können. Es soll ein Anlass werden mit Publikum – auch für Gäste ohne Covid-Zertifikat.

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    Locarno Film Festival in Corona-Zeiten
    Aus Tagesschau vom 25.07.2021.
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  • 21:20

    Corona-Test vor dem Fussballspiel

    Die Zuschauer sind zurück in den Schweizer Fussballstadien – noch herrscht aber nicht die vollkommene Normalität. Das zeigt unsere Reportage aus Luzern.

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    Vor dem Fussball-Match zum Corona-Test
    Aus SRF News vom 25.07.2021.
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  • 20:46

    Griechenland: Impfpflicht für die Bevölkerung?

    In Griechenland erhitzt eine mögliche Impfpflicht die Gemüter: Das Land will, wie bereits Frankreich, das gesamte Gesundheitspersonal zum Impfen verpflichten. Die griechische Regierung erwägt sogar, die Pflicht auf die ganze Bevölkerung auszudehnen.

    Vor allem auf den griechischen Inseln sind die Fallzahlen letztens stark angestiegen. Die Tourismusbranche fürchtet deshalb massive Einbussen im wichtigsten Wirtschaftszweig. Mehr dazu erfahren Sie im «Tagesschau»-Beitrag von Philipp Zahn.

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    Griechische Inseln: Angst vor Covid-Beschränkungen
    Aus Tagesschau vom 25.07.2021.
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  • 17:23

    Tunesien: Proteste gegen Regierung wegen Corona-Welle

    In Tunesien haben Hunderte Menschen wegen eines starken Anstiegs der Corona-Infektionen im Land protestiert und den Rücktritt der Regierung sowie die Auflösung des Parlaments gefordert. In der Hauptstadt Tunis blockierten Sicherheitskräfte am Sonntag die Strassen nahe dem Parlamentsgebäude. Hunderte drangen laut Augenzeugen trotzdem bis dorthin vor. Teils kam es dabei zu Rangeleien zwischen Demonstranten und Sicherheitskräften. Auch in anderen Teilen des Landes kam es zu Protesten. Berichte über Verletzte gab es zunächst nicht.

  • 16:15

    Deutschland: Viele nehmen Corona-Hochinzidenz in Spanien gelassen

    Die Einstufung Spaniens als Corona-Hochinzidenzgebiet einschliesslich beliebter Urlaubsziele wie Mallorca, den Kanaren oder der Costa Brava haben viele deutsche Urlauber gelassen aufgenommen. Noch bis Montag, 23:59 Uhr, können sie unter Vorlage eines negativen Corona-Tests in die Heimat zurückzukehren. Ab Dienstag muss dann ein Nachweis über eine vollständige Impfung oder über eine überstandene Corona-Erkrankung erbracht werden, um einer zehntägigen Quarantäne zu entgehen. Erst nach fünf Tagen besteht die Möglichkeit, sich aus der Quarantäne freizutesten. Dieselben Regeln gelten dann für die Niederlande und Georgien, die Bundesregierung erklärte auch diese beiden Länder zu Hochinzidenzgebieten. In den drei Staaten waren die Infektionszahlen zuletzt in die Höhe geschnellt.

  • 15:40

    Slowakei: Parlament sagt Ja zu Erleichterungen mit Covid-Zertifikat

    In der Slowakei soll das digitale Covid-Zertifikat der EU künftig als Eintrittskarte zum Beispiel für Geschäfte und Dienstleistungsbetriebe dienen können. Das Parlament in Bratislava schuf dafür am Sonntag die rechtliche Grundlage. Dafür stimmten nach Angaben der Agentur TASR 77 Abgeordnete des Nationalrats. Es gab 55 Nein-Stimmen und eine Enthaltung. Zum Einsatz kommen soll der sogenannte Grüne Pass erst im Fall einer weiteren Coronavirus-Welle. Das Zertifikat gibt Aufschluss über eine vollständige Impfung oder einen negativen Test.

    Das Gesetzesvorhaben war von heftigen Protesten begleitet worden. Am Freitag hatte die Polizei Tränengas eingesetzt, um Hunderte Impfgegner an der Stürmung des Parlamentsgebäudes zu hindern.

  • 13:51

    Britischer Gesundheitsminister verärgert mit Äusserung

    Mit einer Aussage zu Corona hat der neue britische Gesundheitsminister Sajid Javid Kritik auf sich gezogen. «Bitte lasst euch impfen, wenn ihr es noch nicht getan habt, während wir lernen, mit dem Virus zu leben, anstatt uns davor wegzuducken», twitterte Javid am Samstag. Die Organisation Covid-19 Bereaved Families for Justice, die Angehörige von an Covid-19 Gestorbenen vertritt, bezeichnete den Kommentar als «zutiefst unsensibel», wie die BBC am Sonntag berichtete. Die Kritik bezog sich vor allem auf Javids Wortwahl: Er hatte das englische Wort «cower» benutzt, das sich im Deutschen mit «wegducken» oder «kauern» übersetzen lässt.

    «Worte sind wichtig, und die Leichtfertigkeit und Nachlässigkeit dieser Aussage hat tiefes Leid verursacht», sagte der Mitgründer der Organisation, Jo Goodman. Javid löschte den Tweet am Sonntag und entschuldigte sich für seine «schlechte Wortwahl».

    Mann.
    Legende: Keystone
  • 12:27

    Engelberger will bei steigenden Hospitalisationen Ausweitung der Zertifikatspflicht prüfen

    Wenn die Zahl der Infektionen und Krankenhausaufenthalte weiter ansteigt, sollte eine Ausweitung der Verpflichtung zur Vorlage eines Covid-Zertifikats geprüft werden. Diese Ansicht vertritt Lukas Engelberger, Präsident der Konferenz der kantonalen Gesundheitsdirektoren, im «SonntagsBlick».

    Gemäss Engelberger könnte ein Zertifikat für Getestete, Genesene oder Geimpfte für kleinere Veranstaltungen, Sportaktivitäten, Sportanlässe, Fitnesscenter, Gastronomie und Besuche in Spitälern und Pflegeheimen nötig werden.

    Andere Vorschläge, um die Menschen zum Impfen zu motivieren, lehnt Engelberger jedoch ab. So spricht er sich strikt dagegen aus, ungeimpftes Gesundheitspersonal zum Tragen eines Kennzeichens zu zwingen: «Das scheint mir ein unverhältnismässiger Eingriff in die persönliche Freiheit.» Auch die Forderung, Schnelltests für den Party- oder Discobesuch kostenpflichtig zu machen, lehnt er ab. Es bestehe sonst die Gefahr, dass die Test-Bereitschaft der Jugendlichen deutlich reduziert werde.

    Video
    Engelberger fordert Ausweitung der Zertifikatspflicht
    Aus Tagesschau vom 25.07.2021.
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  • 10:36

    Start der Super League: Mit einem Schnelltest ins Stadion

    In der Schweiz ist dieses Wochenende die Fussballsaison der Super League wieder gestartet: Erstmals seit Beginn der Pandemie sind wieder Zuschauer ohne Masken und Abstandspflicht zugelassen. Allerdings braucht es ein gültiges Covid-Zertifikat für einen Besuch im Stadion.

    Wer nicht geimpft ist oder genesen ist, kann sich das Zertifikat mit einem Schnelltest sichern. Einige Clubs wie etwa der FC Luzern bieten diese Tests direkt vor dem Stadion an. Das funktionierte gut, beim ersten Spiel liessen sich über 600 Personen testen, wie der folgende Beitrag der «Tagesschau» zeigt. Im Stadion waren übrigens über 13'000 Zuschauer.

    Video
    Mit Schnelltests ins Fussballstadion
    Aus Tagesschau vom 24.07.2021.
    abspielen. Laufzeit 2 Minuten 6 Sekunden.
  • 8:38

    Kritik an Schweizer Impfstrategie

    Die Impfstrategie der Schweiz sorgt für Kritik. Dass hierzulande bereits Kinder und Jugendliche gegen Covid-19 geimpft werden, während in armen Ländern nur wenige Impfstoffe zur Verfügung stehen, sei ein Problem. Das sagen der Schweizer Generaldirektor des Internationalen Pharmaverbands, Thomas Cueni, und der Schweizer Epidemiologe Marcel Tanner in der «Sonntagszeitung».

    Die Ungleichverteilung werde zu einer Verlängerung der Pandemie führen, warnen sie. Das Risiko immer neuer Virus-Mutationen sei höher, solange die Impfquote nicht weltweit beträchtlich gesteigert werde. Thomas Cueni kritisiert ausserdem, dass die Schweiz Anfang Juni versprochen habe, vier Millionen Impfdosen an die internationale Impfstoff-Initiative Covax abzugeben. Davon habe man bisher nichts gesehen.

  • 5:40

    Schweiz Tourismus: Erholung von Pandemie dauert Jahrzehnte

    Bis sich der Schweizer Tourismus vollständig von der Covid-19-Pandemie erholt habe, werde es Jahrzehnte dauern. Dieser Auffassung ist Martin Nydegger, Direktor von Schweiz Tourismus. Das Jahr 2021 dürfte noch schlechter ausfallen als 2020.

    Unsicherheit und Kurzfristigkeit würden den Tourismus noch lange begleiten, sagte Nydegger in einem Interview mit der «SonntagsZeitung». Man müsse sich darauf einstellen, dass immer wieder irgendwo ein Virenherd auftauche. Der Schweizer Tourismus müsse sich «in dieser neuen Welt zurechtfinden».

    Im laufenden Jahr verlaufe die Erholung träger als er sich das gewünscht habe, sagt Nydegger. Gemessen an den Hotel-Übernachtungen werde die Schweiz 2021 «voraussichtlich nochmals fünf Prozent schlechter abschneiden» als im vergangenen Jahr. Zwar würden bis zu 10 Prozent weniger Schweizer Gäste ihre Ferien im Inland verbringen. «Allerdings spüren wir gleichzeitig, dass wieder mehr Gäste aus dem Ausland zu uns kommen. Sie kompensieren den Einbruch bei den Schweizern.»

    Audio
    Der Direktor von Tourismus Schweiz ist bezüglich rascher Branchenerholung pessimistisch
    aus SRF 4 News aktuell vom 25.07.2021. Bild: Keystone/Archiv
    abspielen. Laufzeit 56 Sekunden.
  • 3:58

    Deutschland: Im Wahlcouvert für die Bundestagswahlen solle ein Impfaufruf beiliegen, fordert die FDP

    Deutschland ist beim Impfen noch weit von einer Herdenimmunität entfernt. Deswegen will die Freie Demokratische Partei Deutschlands (FDP) die Impfkampagne in die Vorbereitungen zu den Wahlen mit einbeziehen. «In den nächsten Wochen werden etwa 60 Millionen Wahlberechtigte angeschrieben, um sie über die Wahl am 26. September 2021 und die zuvor stattfindende Briefwahl in Kenntnis zu setzen», sagt der innenpolitische Sprecher der FDP-Bundestagsfraktion, Konstantin Kuhle, den Zeitungen der Funke Mediengruppe. «Diese Kontaktaufnahme sollte der Staat nutzen, um zur Corona-Impfung einzuladen sowie über die Vorteile einer Impfung und das nächstgelegene Impfzentrum zu informieren.»

    Konstantin Kuhle bei einer Rede im Bundestag in Berlin
    Legende: Reichweite clever nutzen? Konstantin Kuhle will, dass die Wählerinnen und Wähler neben ihren Wahlunterlagen für die Bundestagswahlen im September auch Informationen zur Corona-Impfung erhalten. Keystone/Archiv
  • 1:42

    Athen: Proteste gegen Impfpflicht

    Auch in Griechenland kommt es bei Protesten gegen die Impfkampagne der Regierung zu gewaltsamen Auseinandersetzungen. In Athen ging die Polizei mit Tränengas und Wasserwerfern gegen Demonstrantinnen und Demonstranten vor, nachdem aus deren Reihen Molotowcocktails auf die Einsatzkräfte geworfen worden seien. Die Proteste richten sich gegen eine Impfpflicht für bestimmte Berufsgruppen wie etwa im Gesundheitswesen.

    Demonstrierende in Athen
    Legende: Rund 5000 Menschen gingen gegen die geplante Corona-Impfpflicht fürs Gesundheitspersonal auf die Strasse. Später am Abend gingen die Einsatzkräfte gegen die Demonstration vor, weil die Kundgebung ins Gewaltsame überschwappte. Reuters
  • 21:36

    Auch in Rom wird protestiert

    In Italien haben Medienberichten zufolge Tausende Menschen gegen strengere Coronaregeln protestiert. In Rom versammelten sich Schätzungen zufolge etwa 3000 Gegner des sogenannten Grünen Passes, wie die Nachrichtenagentur Ansa am Samstag meldete. Das digitale Corona-Zertifikat der EU wird in Italien auch Grüner Pass genannt. Auch in weiteren Städten, darunter Mailand, Turin und Neapel, kam es zu Protesten, wie unter anderem die Zeitung «Corriere della Sera» berichtete.

    Die Regierung von Ministerpräsident Mario Draghi hatte angesichts deutlich steigender Infektionszahlen strengere Corona-Massnahmen auf den Weg gebracht und die Zutrittsregeln zu zahlreichen Aktivitäten im Innenbereich verschärft.

    Menschen demonstrieren.
    Legende: Keystone
  • 21:07

    Viele Todesfälle im Corona-Hotspot Indonesien

    In Indonesien steigen die Fallzahlen derzeit wieder stark an – sie sind aktuell dreimal so hoch wie im weltweiten Durchschnitt. Das viertbevölkerungsreichste Land der Erde gilt momentan als globaler Corona-Hotspot. Grund ist vor allem die Ausbreitung der hochansteckenden Delta-Variante. Besonders betroffen sind die Hauptinsel Java und die berühmte Touristeninsel Bali.

    Zahlreiche schwer Erkrankte bringen das Gesundheitssystem an den Anschlag. Indonesien hat zudem viele Todesfälle zu beklagen. Gemäss einem Totengräber hebe man alle sieben Minuten ein neues Grab aus, pro Tag würden bis zu 200 Menschen begraben. Vor der Pandemie seien es rund 20 gewesen. Erst acht Prozent der Bevölkerung sind geimpft.

    Video
    Corona-Hotspot Indonesien
    Aus Tagesschau vom 24.07.2021.
    abspielen. Laufzeit 3 Minuten 10 Sekunden.
  • 20:32

    Russland schickt eine Million Masken nach Kuba

    Russland hat mehr als 88 Tonnen humanitäre Hilfsgüter nach Kuba geschickt. Auf Anweisung von Präsident Wladimir Putin flog Russland Nahrungsmittel sowie Waren für den individuellen Schutz in den Karibikstaat, darunter auch eine Million Masken, teilte das Verteidigungsministerium mit. Wegen der Coronakrise hatte sich die wirtschaftliche Lage in Kuba zugespitzt und Proteste ausgelöst. Anfang Woche vermeldete das Land die höchsten Ansteckungszahlen von ganz Lateinamerika.

    Russland sendet mit seiner Fracht nicht zuletzt auch ein Zeichen an Amerika aus: Die US-Regierung hatte nach Massenprotesten neue Sanktionen gegen Kuba verhängt, es fehlt an Lebensmitteln und Medikamenten. Russland ist traditionell ein enger Verbündeter der kubanischen Führung im Konflikt mit den USA und hatte vor einer Einmischung gewarnt.

  • 19:15

    Kontroverse um Ungeimpfte am Arbeitsplatz

    Ist Impfen Privatsache oder darf der Chef oder die Chefin fragen, ob man geimpft ist? Diese Frage wird in der hiesigen Arbeitswelt gerade rege diskutiert. Der Schweizerische Arbeitgeberverband ist der Ansicht, das müsste möglich sein. Denn: Je nachdem wie gut die Belegschaft durchgeimpft ist, können die Schutzmassnahmen im Betrieb angepasst werden. Die Geimpften könnten zum Beispiel auf die Maske verzichten, die Ungeimpften nicht. Die Gewerkschaft Unia dagegen hält nichts von diesem Vorschlag.

    Audio
    Kontroverse um Ungeimpfte am Arbeitsplatz
    aus Echo der Zeit vom 24.07.2021. Bild: Keystone
    abspielen. Laufzeit 4 Minuten 7 Sekunden.
  • 18:39

    Tausende Menschen protestieren wegen Brasiliens Corona-Politik

    Bei Demonstrationen im ganzen Land haben Tausende Brasilianerinnen und Brasilianer ein Amtsenthebungsverfahren gegen den rechten Staatschef Jair Bolsonaro, mehr Impfungen gegen das Coronavirus und wirtschaftliche Hilfen in der Pandemie gefordert. Dies berichtet das Nachrichtenportal «G1». In mindestens 13 Provinzhauptstädten ist es zu Protesten gekommen, darunter Rio de Janeiro, Recife und Salvador.

    Zu den Demonstrationen hatten Gewerkschaften und linke Gruppen aufgerufen. Auf Transparenten war zu lesen: «Bolsonaro – korrupter Völkermörder. Amtsenthebung jetzt» und «Wir wollen Impfungen, er Schmiergeld. Weg mit Bolsonaro».

    Brasilien gehört zu den am stärksten von der Pandemie betroffenen Ländern der Welt. Bislang haben sich fast 20 Millionen Menschen mit dem Virus infiziert. Jeden Tag kommen im Durchschnitt etwa 50'000 Neuinfektionen hinzu. Fast 550'000 Patienten sind mittlerweile im Zusammenhang mit Covid-19 gestorben – mehr Tote gibt es nur in den USA.

    Demonstration
    Legende: Unter anderem in Rio de Janeiro ist es zu Protesten gegen Präsident Jair Bolsonaro gekommen. Reuters

Quellen: Nachrichtenagenturen, SRF-Recherchen

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SRF 1, Tagesschau, 25.07.2021, 19:45 Uhr

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