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Aus Tagesschau vom 23.11.2020.
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Das Neuste zum Coronavirus Qantas bringt Impfobligatorium für Flugpassagiere ins Spiel

  • Das Bundesamt für Gesundheit hat zu Wochenbeginn 9751 neue Fälle gemeldet, die in den letzten Tagen positiv auf das Coronavirus getestet wurden. Am Samstag und Sonntag publiziert das BAG keine Zahlen.
  • Der 7-Tage-Schnitt liegt damit bei 4285 gemeldeten Fällen. Das sind 26 Prozent weniger als in der Vorwoche. Der Trend ist derzeit rückläufig.
  • Mit über 20 Prozent weiterhin sehr hoch ist die Positivitätsrate. Das weist auf eine hohe Dunkelziffer hin. Experten raten, mehr Tests durchzuführen.
  • Nach Moderna und Biontech und Pfizer vergangene Woche melden nun auch der Pharmakonzern AstraZeneca und die Universität Oxford bei einem Impfstoff eine angeblich 60- bis 90-prozentige Wirksamkeit.
  • Die Übersicht über die Entwicklung der Infektionen, der Todesfälle und Hospitalisationen finden Sie hier.
  • Die SwissCovid-App kann helfen, Infektionsketten zu unterbrechen. Am Donnerstag, 19. November, waren rund 1'840'000 SwissCovid-Apps aktiv.
  • In unseren Grafiken zu den Fallzahlen in der Schweiz, zur Belegung der Intensivstationen in der Schweiz und den Fallzahlen weltweit können Sie sich über die Entwicklung der Pandemie informieren. (Teilweise werden hier die gegenüber den BAG-Zahlen höheren Werte des Statistischen Amtes des Kantons Zürich abgebildet.)

Der Ticker ist abgeschlossen

  • 3:07

    Qantas erwägt Impfpflicht für Passagiere

    Wer ein Flugzeug besteigen will, braucht dafür möglicherweise bald eine Coronaimpfung. Der Chef der grössten australischen Fluggesellschaft Qantas, Alan Joyce, hat ein solches Impfobligatorium für Passagiere von internationalen Flügen ins Spiel gebracht. Er habe sich darüber bereits mit Kollegen bei anderen Fluggesellschaften ausgetauscht, sagte Joyce dem australischen Sender Network Nine.

    Australiens Gesundheitsminister Greg Hunt sagte gegenüber Journalisten, es seien noch keine Entscheide zu einem Impfobligatorium beim Ein- und Ausreisen gefallen.

  • 2:42

    WHO warnt vor Lockerungen über Weihnachten

    Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) warnt vor Lockerungen von Corona-Restriktionen über Weihnachten, wenn Behörden das Infektionsgeschehen nicht voll unter Kontrolle haben. «Wenn sich Menschen untereinander anstecken und wenn ein Land nicht die nötige Infrastruktur hat, um Fälle zu verfolgen und Kontakte zu isolieren und in Quarantäne zu schicken, dann wird eine Lockerung zu stärkeren Ansteckungen führen», sagte WHO-Nothilfekoordinator Mike Ryan am Montagabend in Genf.

    Mike Ryan
    Legende: Keystone
  • 21:49

    Testen oder nicht? – Wie unterschiedliche Ansagen verunsichern

    Die Corona-Fallzahlen in der Schweiz sind weiter rückläufig. Aber, weiterhin sehr hoch ist die sogenannte Positivitätsrate. Ein Indiz dafür, dass wenig, aus Sicht von Experten, zu wenig getestet wird.

    Etwas, was auch viele Menschen in der Schweiz verunsichert. Auch, weil von den Behörden teilweise unterschiedliche Ansagen kommen. So beklagt etwa der Bundesrat, man teste zu wenig. Doch gleichzeitig werden Leute, die zu Corona-Positiven Kontakt hatten und sich testen lassen wollen, vertröstet und ohne Test in Quarantäne geschickt.

    Testen oder nicht testen, das ist also Frage. Die Tagesschau hat sich ihrer angenommen.

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  • 21:02

    «Der gefährliche Teil stellt das System und die Ordnung infrage»

    Aus Protest gegen die Corona-Politik sind in Deutschland am Wochenende wieder tausende Menschen an «Querdenker»-Demonstrationen gegangen. Wie bei früheren Protesten demonstrierten besorgte Bürgerinnen und Bürger neben Anhängern von Verschwörungstheorien und Rechtsextremen. «Die Bewegung wird von Extremen benutzt», sagt Politphilosophin Katja Gentinetta. Die Gesellschaft müsse eine Antwort auf das Phänomen finden.

  • 19:47

    Wintersport in Coronazeiten

    Maskenpflicht, Hals-Nasen-Schlauch und Abstandregeln: Wegen Corona herrschen besondere Regeln in den Schweizer Skigebieten. Das sind die wichtigsten Fragen und Antworten.

  • 19:03

    WHO-Chef: «Licht am Ende des Tunnels wird heller»

    Der Chef der Weltgesundheitsorganisation (WHO), Tedros Adhanom Ghebreyesus, hält nach den jüngsten Meldungen zur Wirkung der neuen Corona-Impfstoffe ein Ende der Corona-Pandemie für möglich.

    «Mit den jüngsten positiven Angaben aus den Impftestreihen wird das Licht am Ende dieses langen, dunklen Tunnels heller», sagte Tedros in Genf. «Es gibt jetzt eine reale Hoffnung, dass Impfstoffe – zusammen mit den bewährten Massnahmen öffentlicher Gesundheit – helfen werden, die Covid-19-Pandemie zu beenden.»

  • 18:18

    Johnson kündigt Rückkehr zu Warnstufen-System an

    England kehrt nach einem vierwöchigen Teil-Lockdown Anfang Dezember wieder zu einem Warnstufen-System mit regionalen Corona-Beschränkungen zurück. «Wir werden zu einem regionalen Ansatz mit verschiedenen Stufen zurückkehren – und dort die strengsten Massnahmen einführen, wo Covid am präsentesten ist», sagte der britische Premier Boris Johnson in einer virtuellen Ansprache an das Londoner Parlament. Dabei sollen die Massnahmen gegenüber den vor dem Teil-Lockdown geltenden Stufen verschärft werden.

    Welche Regionen in welche der drei Risikostufen – mittel, hoch oder sehr hoch – eingruppiert würden, soll im Laufe der Woche bekanntgegeben werden. Es müssten allerdings zunächst mehr Regionen in eine höhere Stufe eingeordnet werden, hiess es bereits.

    Die Gastronomie darf unter bestimmten Auflagen ab dem 3. Dezember in Regionen mit niedrigeren Stufen wieder öffnen. Gleiches gilt für nicht-essenzielle Geschäfte, Fitnessstudios und Friseure. Bei Sportevents sollen je nach Risikostufe sogar bis zu 4000 Zuschauer zugelassen werden.

  • 17:58

    Quarantäne nach Flug: Fast keine Verzeigungen

    Man solle sich beim Kanton, in dem man wohnt, melden, hiess es im Sommer für diejenigen, die aus einem Risikogebiet zurückkamen. Getan haben dies aber offenbar nicht alle. Aufgrund von Flugzeug-Passagierlisten, die der Kanton Zürich zur Verfügung stellte, zeigte etwa die Aargauer Kantonsärztin 570 Personen bei der Aargauer Staatsanwaltschaft an.

    Die allermeisten Verfahren wurden jedoch wieder eingestellt - vor allem wegen fehlerhaften Daten.

  • 17:19

    Zürcher Schauspielhaus bietet Freischaffenden Auftrittsmöglichkeit

    Das Schauspielhaus Zürich öffnet mit der sogenannten Reihe «Open Call Open Haus» die Pfauen-Bühne für Freischaffende aus Theater, Musik, Literatur, Tanz, Performance oder Comedy.

    Vorerst dreimal im Dezember und ein Mal Anfang Januar soll die Bühne freischaffenden Künstlerinnen und Künstlern Auftrittsmöglichkeiten bieten, die ihnen das Coronavirus anderweitig verunmöglicht hat. «Das Schauspielhaus kann weiterhin auch für 50 Personen spielen, doch nicht alle können das», so Co-Intendant Benjamin von Blomberg in einer Mitteilung.

    Die Einnahmen werden an die jeweiligen Künstlerinnen und Künstler gehen, während das Schauspielhaus die Infrastruktur und die Technik stellt.

    der Zuschauerraum des Zürcher Schauspielhaus
    Legende: Das Schauspielhaus gab ebenfalls bekannt, dass es im Dezember ausgewählte Produktionen live streamen wird. Keystone
  • 16:24

    Erneuter Shutdown in Luxemburg

    Im Kampf gegen die Pandemie verschärft Luxemburg seine Massnahmen: Voraussichtlich ab Donnerstag müssen Gastronomie sowie wie Kultur- und Freizeiteinrichtungen bis zum 15. Dezember schliessen. Ein entsprechendes Gesetz hat die Luxemburger Regierung auf den Weg gebracht. Das Parlament soll am Mittwoch darüber abstimmen, sodass die neuen Regeln in der Nacht zum Donnerstag in Kraft treten könnten.

    «Wir ziehen heute die Notbremse», sagte Luxemburgs Premierminister Xavier Bettel. Künftig dürften nur noch maximal zwei Personen, die nicht zum Haushalt gehören, eingeladen werden. Bisher lag die Zahl bei vier Personen. «Wir bitten darum, dass man drei Wochen auf bestimmte Dinge verzichtet.»

    Zu sehen Xavier Bettel, der Premier Luxemburgs
    Legende: Xavier Bettel, der Premier von Luxemburg, verkündet weitreichende Schliessungen. Die Schulen sollen geöffnet bleiben. Reuters
  • 15:45

    CH-Tourismus leidet unter der Coronakrise

    Die Corona-Pandemie macht auch vor der Wintersaison des Schweizer Tourismus nicht halt. Per Ende Oktober lag der Buchungsstand für die Weihnachtsferien in den Berggebieten rund 19 Prozent hinter den Werten von 2019 zurück, wie eine Umfrage des Branchenverbands «Schweiz Tourismus» zeigt.

    Für die zeitlich noch etwas weiter entfernten Sportferien trafen gar 28 Prozent weniger Buchungen ein als noch im Vorjahr.

  • 15:00

    Roboter helfen beim Desinfizieren

    Roboter sollen Europas Kliniken in der Coronakrise beim Desinfizieren von Patientenzimmern helfen. 200 der Geräte sollen mit EU-Mitteln angeschafft und an Krankenhäuser verteilt werden, wie EU-Kommissionschefin Ursula von der Leyen mitteilte.

    Die Roboter brauchten nur rund 15 Minuten, um ein Patientenzimmer mithilfe ultravioletten Lichts zu desinfizieren, ergänzte ein Kommissionssprecher. Sie sollen in den nächsten Wochen geliefert werden – welche Kliniken sie bekommen, werde rasch geklärt. Zur Anschaffung stünden zwölf Millionen Euro zur Verfügung.

    ein Roboter
    Legende: Dieser Roboter desinfiziert mit UV-Strahlen einen Bahnhof in London. Ähnliche kommen Spitäler zum Einsatz. Reuters
  • 14:16

    Lockdown hält den Klimawandel nicht auf

    Das Klima sei weiterhin belastet, heisst es im heute publizierten Lagebericht der Weltorganisation für Meteorologie (WMO). Demnach erreicht die Treibhausgas-Konzentration in der Atmosphäre einen neuen Höhepunkt – trotz Lockdown. Der Emissionsrückgang aufgrund der Coronakrise sei nur eine winzige Delle in der steigenden Kurve, teilen die Vereinten Nationen anlässlich der Konferenz in Genf mit.

    Video
    CO2-Konzentration steigt im globalen Durchschnitt weiter an
    Aus Tagesschau vom 23.11.2020.
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  • 13:44

    Coronakrise beschleunigt Strukturwandel in Spitälern

    Die Corona-Pandemie kostet die Schweizer Spitäler 1.7 bis 2.6 Milliarden Franken. Drei Viertel der untersuchten Akutspitäler sind nicht profitabel genug für ausgeglichene Resultate in den nächsten fünf bis zehn Jahren. Das zeigt das Wirtschaftsprüfungs- und Unternehmensberatung PwC in seiner neuen Studie «Schweizer Spitäler: So gesund waren die Finanzen 2019».

    PwC untersuchte 45 Spitäler und 12 Psychiatrien. Da bereits vor der Pandemie viele Institutionen keine ausreichende Marge zur nachhaltigen Finanzierung ihrer Investitionen erwirtschaften konnten, beschleunigt der coronabedingte Umsatzeinbruch den Strukturwandel. Leistungen mehrerer Spitäler seien in zukunftsträchtigere Strukturen überführt und Leistungen an weniger Standorten konzentriert worden, heisst es in der Studie. Zentral war die Umnutzung stationärer Flächen für ambulante Leistungen.

  • 12:58

    Unicef will Impfdosen an arme Länder liefern

    Im Kampf gegen die Corona-Pandemie will das UN-Kinderhilfswerk Unicef zwei Milliarden Impfdosen in 92 einkommensschwächere Länder liefern. Die logistischen Vorbereitungen liefen bereits, teilt Unicef mit. Auch eine Milliarde Spritzen sollen verschickt werden.

    «Während die Arbeit an der Entwicklung von Covid-19-Impfstoffen weitergeht, verstärkt Unicef die Anstrengungen mit Fluggesellschaften, Frachtunternehmen, Schifffahrtslinien und anderen logistischen Vereinigungen, lebensrettende Impfstoffe so schnell und sicher wie möglich zu liefern», sagt die Direktorin der Unicef-Versorgungsabteilung, Etleva Kadilli.

  • 12:01

    Schwyzer Wirtschaft wird mit 13 Millionen Franken unterstützt

    Der Schwyzer Regierungsrat beantragt beim Kantonsrat 4.5 Millionen Franken zur Unterstützung von Unternehmen, die besonders hart von der Corona-Pandemie getroffen worden sind. Dazu sollen vom Bund 8.7 Millionen Franken kommen. Damit können Schwyzer Härtefälle mit insgesamt rund 13 Millionen Franken unterstützt werden.

    Bund und Kanton hätten zwar bereits Massnahmen erlassen, um die Folgen für die Unternehmen abzufedern, schreibt der Regierungsrat in seiner am Montag veröffentlichten Botschaft an das Parlament. Dennoch blieben die Auswirkungen auf die Wirtschaft gross. Von den Folgen der Pandemie sind im Kanton Schwyz vor allem touristische Betriebe, die Reise- und Eventbranche sowie Schausteller betroffen.

  • 11:46

    9751 neue Fälle in den letzten 72 Stunden

    • Das Bundesamt für Gesundheit hat heute 9751 neue Fälle gemeldet, die in den letzten Tagen positiv auf das Coronavirus getestet wurden.
    • Damit liegt der 7-Tage-Schnitt bei 4285. Das sind 26 Prozent weniger als in der Vorwoche. Der Trend ist derzeit rückläufig.
    • Die Positivrate im 7-Tage-Schnitt liegt aktuell bei 21.9 Prozent. Das heisst, von 100 Tests waren im Schnitt rund 22 Tests positiv. Damit ist der kritische Schwellenwert von 5 Prozent überschritten. Gemäss WHO steigt nun das Risiko, dass die gemeldeten Fallzahlen kein verlässliches Bild abgeben, wie sich das Virus ausbreitet. Wenn die gemeldeten Fälle weiter zunehmen, aber gleichzeitig nicht mehr getestet wird, ist eine höhere Dunkelziffer wahrscheinlich. Das Testvolumen im 7-Tage-Schnitt liegt bei 22'595 Tests pro Tag und ist damit im Vergleich zur Vorwoche um 15 Prozent gesunken.
    • Das BAG meldet 213 neue Verstorbene. Die Kantone melden aktuell 3653 Personen, die wegen Covid-19 in einem Spital behandelt werden. Das sind 8 Prozent weniger als in der Vorwoche.
  • 11:00

    Seit heute gelten in Basel-Stadt strengere Massnahmen

    Entgegen dem nationalen Trend steigen die Fallzahlen in Basel-Stadt weiter an. Entsprechend gelten im Kanton seit heute strengere Massnahmen: Restaurants, Bars und Cafés müssen schliessen, auch Hallenbäder, Fitnesscenter und Bordelle bleiben geschlossen. Veranstaltungen dürfen nur noch mit maximal 15 Personen durchgeführt werden. Die strengeren Massnahmen gelten vorerst bis 13. Dezember.

    Video
    Kanton Basel-Stadt verschärft Corona-Massnahmen
    Aus Schweiz aktuell vom 20.11.2020.
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  • 9:52

    Deutschlands Shutdown wird wohl verlängert

    Viele Bundesländer Deutschlands sprechen sich für eine Verlängerung der geltenden Shutdown-Bestimmungen aus. Entsprechende Pläne bestätigt Sachsen-Anhalts Ministerpräsident Reiner Haseloff: Es herrsche Einigkeit und man sehe die «grundsätzliche Notwendigkeit», die Einschränkungen etwa um drei Wochen zu verlängern.

    Auch Mecklenburg-Vorpommerns Ministerpräsidentin Manuela Schwesig betont im «Deutschlandfunk», die Infektionszahlen seien zwar gedämpft, aber weiter hoch. Insbesondere in den Risikogebieten müssten die Kontaktbeschränkungen im Dezember und Januar verschärft werden, damit sie über die Weihnachtszeit gelockert werden könnten, so Schwesig.

    Im «Bild-Talk» sprach sich Vizekanzler Olaf Scholz ebenfalls für die Weiterführung des Shutdowns aus: «Die Erfolge, die wir mit den Massnahmen im November haben, werden nicht reichen. Deshalb wird es eine Verlängerung geben.» Entsprechend wahrscheinlich ist es, dass die deutsche Regierung am Mittwoch den November-Shutdown bis mindestens Mitte Dezember verlängert.

  • 8:54

    AstraZeneca meldet Impfstoff mit hoher Wirksamkeit

    Der Pharmakonzern AstraZeneca und die Universität Oxford melden einen Durchbruch bei der Entwicklung eines Corona-Impfstoffs. Laut heute publizierten vorläufigen Studienergebnissen , Link öffnet in einem neuen Fensterim Browser öffnenzeigt der Impfstoff im Durchschnitt eine 70-prozentige Wirksamkeit gegen das Virus. Je nach Impfschema lag die Schutzwirkung zwischen 60 und 90 Prozent. Wurden beispielsweise eine ganze und eine halbe Impfdosis verwendet, zeigte der Impfstoff einen 90-prozentigen Schutz.

    «Die Wirksamkeit und Sicherheit dieses Impfstoffs bestätigen, dass er hochwirksam gegen Covid-19 sein wird und unmittelbare Auswirkungen auf den aktuellen Gesundheitsnotstand haben wird», erklärt AstraZeneca-Chef Pascal Soriot. Der britische Gesundheitsminister Matt Hancock wertet die Daten als «fantastische Nachrichten».«Wir haben 100 Millionen Dosen bestellt, und wenn alles gutgeht, wird der Grossteil der Auslieferung im neuen Jahr sein», sagt er dem Sender Sky News. Die Schweiz wiederum hat ein Vorkaufsrecht auf den Impfstoff von AstraZeneca für 5.3 Millionen Impfdosen.

    Das Mainzer Unternehmen Biontech und der US-Pharmariese Pfizer waren die weltweit ersten Unternehmen, die erfolgreiche Daten aus der zulassungsrelevanten Studie mit einem Corona-Impfstoff vorgelegt hatten. Die Studien zeigten einen mehr als 90-prozentigen Schutz vor Covid-19. Später zog der Biotechkonzern Moderna nach.

Quellen: SRF und Agenturen

Tagesschau, 22.11.2020, 19:30 Uhr

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