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Schausteller demonstrieren in Bern für mehr Unterstützung
Aus Tagesschau vom 19.08.2020.
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Das Neuste zur Coronakrise 500 Personen nach Barbesuchen im Kanton Freiburg in Quarantäne

  • In der Schweiz und im Fürstentum Liechtenstein gibt es laut dem BAG 38'760 laborbestätigte Covid-19-Fälle. Zuletzt kamen am Mittwoch 311 neu gemeldete Fälle dazu. 1719 Menschen sind im Zusammenhang mit Covid-19 gestorben (Stand: Mittwoch).
  • Das BAG hat unter anderem die Balearen, Belgien und Malta neu als Gebiete mit erhöhtem Infektionsrisiko definiert. Wer aus diesen Regionen in die Schweiz einreist, muss danach zehn Tage in Quarantäne. Hier gibt es die Übersicht über die Risikostaaten.
  • Die SwissCovid-App kann helfen, Infektionsketten zu unterbrechen. Am Dienstag 18. August, waren 1.33 Millionen SwissCovid-Apps aktiv (gerundet).
  • In unseren Grafiken zu den Fallzahlen in der Schweiz und den Fallzahlen weltweit können Sie sich über die Entwicklung der Infektionen und Todesfälle informieren. (Teilweise werden hier die gegenüber den BAG-Zahlen höheren Werte des Statistischen Amtes des Kt. Zürichs abgebildet).

Der Ticker ist abgeschlossen

  • 4:03

    Bericht: London setzt Kroatien-Urlauber unter Quarantäne

    Die britische Regierung wird einem Zeitungsbericht zufolge Kroatien am heutigen Donnerstag auf die Liste der Corona-Risikogebiete setzen. Angesichts der stark steigenden Zahlen von infizierten Urlaubern müssten sich die britischen Reiserückkehrer in eine 14-tägigen Quarantäne begeben, berichtet «The Telegraph», Link öffnet in einem neuen Fensterim Browser öffnen.

    Audio
    Aus dem Archiv: Adria Tour - Desaster statt Promotion für Kroatien
    aus SRF 4 News aktuell vom 24.06.2020. Bild: Reuters
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  • 2:39

    UEFA: Nations-League-Spiele ohne Zuschauer

    Die Anfang September beginnende Nations League der UEFA soll im geplanten Umfang und zu den vorgesehenen Daten stattfinden. Allerdings werden alle Partien im September ohne Zuschauer ausgetragen. Für die Schweizer Nationalmannschaft bedeutet dies, dass die Spiele der Liga A gegen die Ukraine in Lwiw und gegen Deutschland in Basel durchgeführt werden können.

    Die UEFA gab am Mittwoch auch grünes Licht für die Austragung der EM-Qualifikationsspiele des Schweizer U21-Nationalteams gegen die Slowakei sowie der Frauen-Nati gegen Kroatien und Belgien. Gemäss einem Communiqué des SFV teilte der ukrainische Verband mit, dass für alle Spieler der Schweizer Nationalmannschaft für die Reise nach Lwiw allfällige Ein- und Ausreisebeschränkungen beziehungsweise Quarantänepflichten aufgehoben sind.

  • 2:27

    Mexiko will russischen Impfstoff testen

    Die mexikanische Regierung will die dritte und entscheidende Testphase des russischen Impfstoffkandidaten «Sputnik V» mit Tausenden Freiwilligen unterstützen. Aussenminister Marcelo Ebrard twitterte, er habe bei Gesprächen mit dem russischen Botschafter Interesse daran bekundet, grossangelegte Studien am Menschen durchzuführen, «um den Impfstoff so bald wie möglich in Mexiko zu haben». Der mexikanische Präsident Andres Manuel Lopez Obrador erklärt sich bereit, den Impfstoff freiwillig als Erster zu testen, wenn er sich als wirksam erweisen würde.

    Auch die Türkei befindet sich mit Deutschland, China und Russland in Gesprächen über Phase-3-Tests für Corona-Impfstoffe, die derzeit in diesen Ländern entwickelt werden. Deutschland und China hätten einen Antrag für solche Studien in der Türkei gestellt, sagte Gesundheitsminister Fahrettin Koca. Beide Länder hätten bereits Resultate der präklinischen Phasen vorgelegt. Von Russland werde dies noch erwartet.

  • 1:05

    Ägypten verlangt Vorlage von Corona-Test

    Ab 1. September verlangt Ägypten von allen Einreisenden einen Corona-Test, wie Ministerpräsident Mostafa Madbuli in einer Fernsehansprache ankündigt. Zudem seien ab dem 28. August wieder Freitagsgebete in den Moscheen erlaubt. Dort müssten allerdings strikte Hygiene-Regeln eingehalten werden.

  • 0:48

    Covid-19-Test: Israel kooperiert mit Emiraten

    Das Unternehmen G42 Healthcare in Abu Dhabi hat eine Absichtserklärung mit der israelischen NanoScent zur Entwicklung eines Atemluft-Tests für Covid-19 unterzeichnet. Das Gerät mit dem Namen «ScentCheck» solle anhand einer Untersuchung der ausgeatmeten Luft die Erkrankung binnen 30 bis 60 Sekunden erkennen können, meldet die staatliche emiratische Nachrichtenagentur WAM.

  • 22:24

    Ständeratskommission will mehr Corona-Hilfe für Kultur

    Zur Bewältigung der Corona-Krise verlangt die Kommission für Wissenschaft, Bildung und Kultur des Ständerats (WBK) mehr Geld für die Kultur. Der Höchstbetrag für Leistungsvereinbarungen zur Unterstützung der Kulturunternehmen soll von 80 auf 100 Millionen Franken erhöht werden. Das teilten die Parlamentsdienste mit.

    Der Entscheid fiel mit 6 zu 4 Stimmen. Die Nationalratskommission stellt den gleichen Antrag. Die WBK verlange ausserdem, dass eine Lösung für die Frage der Unterstützung von Schaustellern gefunden werde, heisst es in der Mitteilung. Betroffene demonstrierten auf dem Bundesplatz und machten so auf ihre «missliche Lage» aufmerksam.

  • 21:23

    Tessin: Massnahmen bleiben bis zum 7. September in Kraft

    Im Tessin bleiben die Mitte Juli verhängten Corona-Massnahmen bis zum 7. September in Kraft: Dies hat der Tessiner Regierungsrat entschieden. Im Tessin müssen Mitarbeitende von Restaurants und Bars seit dem 16. Juli Masken tragen, sofern sie mit Gästen in Kontakt kommen. Wer als Gast ein Restaurant besucht, muss seine Kontaktdaten hinterlegen. Ausserdem dürfen Lokale, in denen stehend Getränke oder Esswaren konsumiert werden können, pro Abend maximal 100 Gäste bewirten.

    Leute draussen in einem Restaurant.
    Legende: Seit dem 20. Juli blieb die Zahl der Neuinfektionen innert 24 Stunden im Tessin jeweils unter zehn, bis ganz zuletzt: Am Mittwoch meldete der Kanton erneut zehn neu Infizierte innerhalb eines Tages. Keystone
  • 20:32

    Drei Coronavirus-Fälle beim FC Basel

    Bei der Wiederaufnahme des Trainingsbetriebs wurden in der 1. Mannschaft des FC Basel drei Spieler positiv auf das Coronavirus getestet, wie der Klub mitteilt. Es handelt sich um die Offensivspieler Arthur Cabral und Eric Ramires sowie Verteidiger Eray Cömert. Diese drei Spieler sowie Samuele Campo, der mit ihnen Kontakt hatte, begeben sich für zehn Tage in Quarantäne.

  • 19:26

    Wieder Lockdown in Nepals Hauptstadt

    In Nepals Hauptstadt Kathmandu gibt es erneut einen strikten Lockdown, nachdem Corona-Fälle wieder zugenommen haben. Somit müssten die meisten Geschäfte schliessen und die Bevölkerung solle ihre Häuser nur verlassen, wenn dies absolut notwendig sei, teilten die Behörden mit.

    Der Lockdown soll eine Woche dauern. Wer sich nicht an die Regeln hält oder keine Maske an öffentlichen Orten trägt, kann mit einer Geldstrafe von 100 Rupien – das ist etwa der Betrag einer Mahlzeit für eine vierköpfige Familie mit Reis und Linsen – oder bis zu einem Monat Gefängnis bestraft werden.

    Der Lockdown wurde angekündigt, nachdem Nepal seine höchste Zunahme bekannter Covid-Neuansteckungen an einem Tag überhaupt hatte – insgesamt mehr als 1000.

    Polizist schliesst einen Laden.
    Legende: Insgesamt gibt es in Nepal mehr als 28'000 bekannte Covid-Fälle. Keystone
  • 18:16

    Freiburg: 500 Personen müssen in Quarantäne

    Das Freiburger Kantonsarztamt hat für 500 Personen eine Quarantäne verfügt. Dies, nachdem vier Menschen nach einem Besuch einer Bar in Bulle im Kanton Freiburg positiv auf das Coronavirus getestet wurden. Wie die Direktion für Gesundheit und Soziales des Kantons Freiburg mitteilte, besuchte eine dieser vier Personen später eine weitere Gaststätte. Zwei Tage später hielt sich eine andere, danach ebenfalls positiv getestete Person in diesen beiden Bars auf.

    Die Quarantäne gegen die 500 Personen verfügte der Kanton Freiburg anhand von digitalen Listen, welche die beiden Betriebe aufgrund von QR-Code-Apps abliefern konnten. Die beiden Bars arbeiten mit dieser Handy-Applikation. In Quarantäne müssen auch einige Angestellte der beiden Betriebe. Sie alle erhalten eine Kurznachricht des Kantonsarztamts. Danach werden sie zur Bestätigung der Quarantäne telefonisch kontaktiert.

  • 17:47

    Neuenburg: Maskenpflicht in Läden

    Ab dem 21. August gilt auch in Neuenburg – wie bereits in Genf, in der Waadt und im Jura – eine Maskenpflicht in Läden. Wie in der Waadt sind aber kleine Läden, in welche sich nicht mehr als zehn Personen aufhalten können, ausgenommen. Ebenfalls gilt in Neuenburg neu eine Obergrenze von 100 Personen in Clubs und Discos. Die Massnahmen werden eingeführt, weil letzte Woche drei Tage in Folge mehr als drei Fälle gemeldet wurden.

  • 17:19

    Schweiz: Jetzt beginnt das Feilschen um die umstrittenen Grossanlässe

    Morgen Donnerstag verhandeln die Kantone mit Gesundheitsminister Alain Berset über die Bedingungen für künftige Grossveranstaltungen. Das bestätigt der Präsident der Gesundheitsdirektoren-Konferenz GDK, Lukas Engelberger, gegenüber der SRF-«Rundschau».

    Sämtliche Gesundheitsdirektorinnen und -direktoren werden in Bern mit Bundesrat um die Bewilligungskriterien für Anlässe mit über Tausend Besuchern feilschen. Es geht um Fussball- und Eishockey-Spiele, aber auch um Konzerte. «Wir wollen klare Vorgaben», sagt Engelberger. Und er macht klar: An solchen Veranstaltungen dürfte eine Maskenpflicht gelten. Im Herbst dürften die Fallzahlen weiter steigen, sagt Engelberger. Dem müsse man mit einer Ausweitung der Maskenpflicht begegnen. Die Maske vorzuschreiben sei besser, als Anlässe zu verbieten.

    Video
    Lukas Engelberger, Präsident GDK: «Mit Maske ist es immer noch besser, als Veranstaltungen zu verbieten»
    Aus News-Clip vom 19.08.2020.
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  • 16:48

    Zahl der Corona-Neuinfektionen in Kroatien gestiegen

    Das Urlaubsland Kroatien hat so viele Corona-Neuinfektionen registriert wie noch nie an einem Tag seit Beginn der Pandemie. 219 Infektionen seien in den vergangenen 24 Stunden erfasst worden, teilte der nationale Krisenstab mit. Der bisherige Höchstwert wurde in dem EU-Land an der Adria demnach am 14. August registriert und lag bei 208 Neuinfektionen. Kroatien hat rund 4.9 Millionen Einwohner und derzeit 1520 registrierte aktive Fälle.

    Frauen in einem Kaffe.
    Legende: In den letzten zwei Monaten hatte der Wert der Neuansteckungen zwischen etwa 30 und 100 geschwankt. Seit vergangener Woche verzeichnen die örtlichen Behörden einen Anstieg. Keystone
  • 16:09

    Corona-Entwarnung bei finnischer Regierungschefin Marin

    Entwarnung in Finnland: Ministerpräsidentin Sanna Marin ist nicht mit dem Coronavirus infiziert. Ihr Corona-Test sei negativ ausgefallen, teilte die 34 Jahre alte Regierungschefin via Twitter mit. Da ihre Atemwegsbeschwerden anhielten, werde sie aber weiterhin aus der Distanz arbeiten. Die Symptome seien jedoch mild.

    Marin.
    Legende: Bereits im April hatte sich Marin zum Arbeiten in ihren Dienstwohnsitz Kesäranta zurückgezogen. Grund war damals ein Corona-Fall im Umfeld eines Mitarbeiters gewesen. Bereits damals war Marin negativ auf das Coronavirus getestet worden. Keystone
  • 15:16

    Griechenland verschärft Corona-Beschränkungen weiter

    Die griechische Regierung hat nach gestiegenen Corona-Infektionszahlen Einschränkungen auch für die Urlaubsregion der Halbinsel Chalkidiki und die Jetset-Insel Mykonos angeordnet. Feiern, Partys, religiöse Feierlichkeiten und Wochenmärkte werden von diesem Freitag an bis zum 31. August untersagt. Zudem sind Versammlungen von mehr als neun Personen verboten. Alle Bars und Tavernen müssen um 24:00 Uhr schliessen.

    Maskenpflicht gilt auch im Freien, wie der griechische Zivilschutz mitteilte. Die Regierung in Athen verhängte diese neuen Einschränkungen, nachdem am Vortag ein Rekord von 269 Neuinfektionen registriert worden waren. Zahlreiche Fälle davon wurden in den beiden Urlaubsregionen festgestellt.

    Leute in Griechenland draussen.
    Legende: Griechenland weist – gemessen an seiner Bevölkerung von gut 10.5 Millionen Einwohnern – eine geringe Zahl von Infektionen mit dem Coronavirus auf. In den vergangenen Tagen war die Zahl von Infizierten jedoch schlagartig gestiegen. Keystone
  • 13:48

    Schaffhausen: Ausweis- und Kontrollpflicht in Bars und Clubs verlängert

    Der Kanton Schaffhausen reagiert auf steigende Corona-Zahlen: Die Ausweispflicht und die Kontrollpflicht der Kontaktdaten in Bars und Clubs wurde bis 1. November verlängert, wie das Gesundheitsamt Schaffhausen mitteilte.

    Seit dem 10. Juli verpflichtet der Kanton Bars und Clubs, die Richtigkeit der erhobenen Kontaktdaten der Bar- und Clubbesucher anhand eines amtlichen Ausweises zu überprüfen. Zudem müssen die Betriebe täglich erreichbar sein und in der Lage, innert zwei Stunden eine Personal- und Gästeliste den Behörden zu übermitteln. Damit soll ein funktionierendes Contact Tracing sichergestellt werden. Diese Pflicht galt vorerst bis 16. August und wurde seither nahtlos verlängert.

  • 12:57

    311 BAG-bestätigte Neuansteckungen in der Schweiz

    In der Schweiz und in Liechtenstein sind dem Bundesamt für Gesundheit (BAG) 311 neue Coronavirus-Ansteckungen gemeldet worden. Damit liegt die Zahl der bestätigten Neuansteckungen erstmals seit Mitte April über 300.

    Gleichzeitig registrierte das Bundesamt am Mittwoch im Vergleich zum Vortag 19 neue Spitaleinweisungen und zwei neue Todesfälle. Insgesamt wurden dem BAG seit Beginn der Pandemie 38’760 laborbestätigte Fälle gemeldet. Die Zahl der Todesfälle im Zusammenhang mit einer Covid-19-Erkrankung in der Schweiz und in Liechtenstein liegt gemäss BAG bei 1719.

    Die dem BAG gemeldeten bestätigten Fälle lagen zu Beginn dieser Woche bereits leicht höher als noch vor einer Woche. Am Dienstag waren dem BAG 197 Fälle gemeldet worden, am Montag 128. Vor einer Woche waren es am Montag 105 und am Dienstag 187 Fälle gewesen. Der Durchschnitt der bestätigten Fälle in der letzten Woche betrug von Montag bis Sonntag rund 220 Fälle pro Tag.

  • 11:16

    Hunderte Schweizer Touristen reisen von Balearen ab

    Hunderte Schweizer Touristen auf den Balearen haben vorzeitig ihre Rückreise gebucht. Sie wollen damit die Quarantäne vermeiden. Die spanischen Ferieninseln im Mittelmeer stehen ab Donnerstag auf der Liste der Corona-Risikoländer.

    Die Fluggesellschaft Swiss holt am Mittwoch über 300 Touristen aus Palma de Mallorca zurück, wie es bei der Medienstelle auf Anfrage von Keystone-SDA hiess. Sie setzt dafür ein grösseres Flugzeug als ursprünglich geplant ein. Die Maschine des Typs Boeing 777 mit 340 Sitzplätzen für den Flug am Mittwochnachmittag sei praktisch ausgebucht.

    «Nicht sehr glücklich» zeigten sich Reiseveranstalter wie Tui oder Kuoni über die sehr kurze Vorlaufzeit von Bekanntgabe bis Inkrafttreten der neuen Risikoliste. Da wünsche man sich mehr Luft, um rechtzeitig reagieren zu können.

  • 10:20

    Registrierte Neuinfektionen in Deutschland: Höchster Wert seit Mai

    Das Robert Koch-Institut hat die höchste Zahl an Neuinfektionen in Deutschland seit mehr als drei Monaten registriert. Innerhalb eines Tages haben die Gesundheitsämter in Deutschland 1510 neue Corona-Infektionen gemeldet. Dies geht aus den Angaben des Robert Koch-Instituts (RKI) vom frühen Mittwochmorgen hervor.

    Höher lag die Zahl zuletzt am 1. Mai mit 1639 registrierten Neuinfektionen. Der Höhepunkt bei den täglich gemeldeten Neuansteckungen hatte Anfang April bei mehr als 6000 gelegen, danach waren die Werte deutlich gesunken. Seit Ende Juli steigt die Zahl der Nachweise wieder an. Direkte Rückschlüsse auf das Infektionsgeschehen lässt der aktuelle Anstieg der Fallzahlen allerdings nicht zu, da zuletzt auch die Zahl der durchgeführten Tests immens erhöht wurde.

    Wegen der steigenden Zahl der Neuinfektionen führt Finnland wieder Reisebeschränkungen für Reisende aus Deutschland und aus weiteren Ländern ein. Dabei werden ab Montag wieder Grenzkontrollen für Deutschland, Griechenland, Malta, Norwegen, Dänemark und Island einführt. Reisende aus diesen Staaten werden zudem dazu aufgerufen, für 14 Tage in Quarantäne zu gehen und Kontakte mit anderen Menschen zu vermeiden.

    Ein Mann wird in einer Teststation getestet.
    Legende: Zwar wird mittlerweile in Deutschland viel getestet, die Zunahme der registrierten Neuinfektionen kann aber nicht nur mit der Testintensität erklärt werden. Keystone
  • 9:28

    Kommt in Australien die Impfpflicht?

    Australiens Premierminister Scott Morrison plant eine Corona-Impfpflicht für die 25 Millionen Einwohner seines Landes. Die Impfung solle «so obligatorisch wie möglich sein», sagte der Regierungschef am Mittwoch dem australischen Radiosender 3AW. Ausnahmen sollten nur aus medizinischen Gründen erfolgen.

    Morrison sagte, das Risiko sei zu hoch, um die Krankheit weiter unkontrolliert zu lassen. «Wir sprechen von einer Pandemie, die die Weltwirtschaft zerstört und Hunderttausende auf der ganzen Welt das Leben gekostet hat», sagte Morrison. Eine offizielle Entscheidung über eine solche Regel gibt es aber noch nicht.

    Den Plänen zufolge soll die Impfung für alle Australier kostenlos sein. Die Regierung hatte zuvor eine Vereinbarung mit dem britischen Pharmakonzern AstraZeneca geschlossen und sich einen möglichen Covid-19-Impfstoff gesichert, der derzeit von der Oxford University entwickelt wird.

    Scott Morrison mit Kittel und Schutzmaske.
    Legende: Die Impfpflicht solle weiteres Leid verhindern, so der australische Premier Scott Morrison. Keystone

Die wichtigsten Nachrichten zum weltweiten Kampf gegen die Pandemie finden Sie hier.

Quellen für den Liveticker: SRF-Recherche, Nachrichtenagenturen

Tagesschau, 18.08.2020, 19:30 Uhr

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