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Rückläufige Fallzahlen in der Schweiz – woran liegt das?
Aus 10 vor 10 vom 29.09.2020.
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Das Neuste zur Coronakrise Madrid drohen drakonische Corona-Regeln

  • Das Bundesamt für Gesundheit hat am Mittwoch 411 neue Fälle gemeldet, die in den letzten Tagen positiv auf das Coronavirus getestet wurden. Damit liegt der 7-Tage-Schnitt bei 315. Das sind 24 Prozent weniger als in der Vorwoche. Der Trend ist damit auf mittlerem Niveau rückläufig.
  • Die SwissCovid-App kann helfen, Infektionsketten zu unterbrechen. Am Sonntag 27. September, waren 1'640'000 SwissCovid-Apps aktiv.
  • In unseren Grafiken zu den Fallzahlen in der Schweiz und den Fallzahlen weltweit können Sie sich über die Entwicklung der Infektionen und Todesfälle informieren. (Teilweise werden hier die gegenüber den BAG-Zahlen höheren Werte des Statistischen Amtes des Kantons Zürichs abgebildet.)

Der Ticker startet um 5:32 Uhr

  • 4:52

    Lateinamerika: Nur noch 51,1 Prozent Erwerbstätige

    Mindestens 34 Millionen Menschen in Lateinamerika und der Karibik haben wegen der Corona-Pandemie im ersten Halbjahr 2020 ihre Jobs verloren. Zu diesem Schluss kommt ein Bericht, den die Internationale Arbeitsorganisation (ILO) der UNO am Mittwoch in der peruanischen Hauptstadt Lima vorstellte. Dieser beruht auf Daten aus neun Ländern mit zusammen mehr als 80 Prozent der Gesamtbevölkerung der Region.

    Lateinamerika und die Karibik ist nach diesem Bericht die Weltregion mit dem grössten prozentualen Rückgang bei Arbeitszeit und Arbeitseinkommen. Der Anteil der Erwerbstätigen an der Bevölkerung fiel im ersten Quartal dieses Jahres auf 51,1 Prozent. Immerhin: Manche der Jobverluste seien temporär. Erste Informationen aus dem dritten Quartal deuteten zudem eine Erholung an.

    Arbeitslose in Mexiko bieten mittels Schildern ihre Dienste an.
    Legende: In lateinamerikanischen Ländern wie Mexiko hat sich die Arbeitslosigkeit durch Corona noch verstärkt. Keystone
  • 22:32

    Armut in Argentinien nimmt zu

    In der Corona-Pandemie hat die Armut in Argentinien deutlich zugenommen. In dem einst reichen Land leben inzwischen 40.9 Prozent der Menschen unter der Armutsgrenze, wie die Statistikbehörde mitteilte. Das sind 5.5 Prozentpunkte mehr als im ersten Halbjahr des vergangenen Jahres. 10.5 Prozent der Menschen leben demnach in extremer Armut – 2.8 Prozentpunkte mehr als im Vergleichszeitraum ein Jahr zuvor.

    Um die Ausbreitung des Coronavirus zu bremsen, hatte die Regierung bereits Mitte März recht strenge Ausgangsbeschränkungen erlassen, die zumindest im Grossraum Buenos Aires noch immer gelten. Die harten Restriktionen trafen auch die Wirtschaft, vor allem informell Beschäftigte können seit Monaten nicht ihrer Arbeit nachgehen.

    Menschen.
    Legende: Keystone
  • 21:49

    Madrid drohen drakonische Corona-Regeln

    Die spanische Zentralregierung hat ungeachtet des Widerstands mehrerer Landesregionen die Abriegelung von Grossstädten im Falle hoher Corona-Infektionszahlen angekündigt. «Die Anordnung wird mit Veröffentlichung im Amtsblatt in den nächsten Tagen in Kraft treten», sagte Gesundheitsminister Salvador Illa in Madrid. Nach den aktuell vorliegenden Zahlen wären von den Abschottungsmassnahmen Madrid und neun weitere Städte im Grossraum der Hauptstadt betroffen, so Illa.

    Der Anordnung zufolge sollen Bewegungsfreiheit und soziale Kontakte immer dann eingeschränkt werden, wenn in einer Stadt mit mindestens 100'000 Einwohnern die 14-Tage-Inzidenz über 500 Neuinfektionen liegt, mindestens zehn Prozent aller Corona-Tests positiv ausfallen und die Betten auf Intensivstationen zu mehr als 35 Prozent mit Corona-Patienten belegt sind.

    Die hohen Infektionszahlen haben Madrid zu einem Brennpunkt der Pandemie in Westeuropa gemacht. Binnen 14 Tagen wurden dort nach Zahlen vom Mittwoch 735 Neuinfektionen je 100'000 Einwohner registriert.

    Strassensperre.
    Legende: Keystone
  • 20:04

    Laut britischen Experten ist die Pandemie nicht unter Kontrolle

    Nach Darstellung des wissenschaftlichen Beraters der britischen Regierung, Patrick Vallance, ist die Pandemie im Königreich noch nicht unter Kontrolle. Auch der oberste Gesundheitsbeamte von England, Chris Whitty, berichtet von schnell wachsenden Ausbrüchen im ganzen Land. Beide Experten wenden sich an der Seite von Premierminister Boris Johnson an die Öffentlichkeit. Dieser steht unter Druck angesichts von mehr als 7000 Neuinfektionen pro Tag.

  • 18:14

    Quarantäne für Schüler und Lehrer an Bündner Primarschule

    Im Kanton Graubünden ist in einer Primarschule eine Neuinfektion mit dem Coronavirus aufgetreten. Eine Person befindet sich deswegen in Isolation, 17 Schülerinnen und Schüler sowie fünf Lehrpersonen in zehntägiger Quarantäne.

    Betroffen ist die Primarschule in Zorten bei Lenzerheide auf dem Gebiet der Gemeinde Vaz/Obervaz, wie das kantonale Gesundheitsamt am Mittwoch mitteilte. Während der Quarantäne werden die Lektionen per Fernunterricht erteilt. Die Primarschule habe für die Zeit während der Quarantäne für alle Klassen auf Fernunterricht umgestellt. Den betroffenen Personen in Isolation und Quarantäne gehe es gut, hiess es weiter.

  • 17:46

    Südafrika öffnet Grenzen – nicht aber für die Schweiz

    Nach rund sechsmonatiger Sperre seines Luftraums für den regulären internationalen Flugverkehr öffnet sich Südafrika ab diesem Donnerstag allmählich wieder dem Reiseverkehr aus dem Ausland. Ausgeschlossen sind allerdings weiter Touristen aus Ländern, die als Hochrisikogebiete gelten. Auf einer von der Regierung bekanntgegebenen Liste wurden unter anderen die Schweiz, die USA, Russland oder Grossbritannien genannt, Deutschland jedoch nicht. Die Einreise ist aber weiter an bestimmte Auflagen gebunden, darunter einen negativen Corona-Test und eine Reiseversicherung.

    Südafrikas Präsident Cyril Ramaphosa hatte die Lockerung der Corona-Beschränkungen vor kurzem mit sinkenden Infektionszahlen begründet. Obwohl das Virus weiter wüte, sei das Schlimmste überstanden. «Wir sind bereit, unsere Tore wieder für die Welt zu öffnen», hatte er erklärt.

  • 16:50

    Corona-Notstand in Tschechien und der Slowakei

    Wegen rapide steigender Zahlen hat Tschechien erneut den Ausnahmezustand ausgerufen. Der Notstand gilt vom kommenden Montag an zunächst für 30 Tage, wie Gesundheitsminister Roman Prymula in Prag bekanntgab. Der Ausnahmezustand ermöglicht es der Regierung unter anderem, Bürgerrechte wie die Versammlungsfreiheit auszusetzen. Zudem können die Gerichte höhere Strafen verhängen. Man müsse den «raketenhaften Anstieg» der Infektionen stoppen, um einen Engpass bei der medizinischen Versorgung zu verhindern, sagte Prymula. Die Opposition warf der Regierung vor, zu spät auf Warnungen reagiert zu haben.

    Die Regional- und Senatswahlen am Freitag und Samstag finden wie geplant statt. Dafür wurden «Drive-In-Wahllokale» für Corona-Infizierte geöffnet. Die Grenzen sollen diesmal offen bleiben. Veranstaltungen und Versammlungen in Innenräumen werden auf zehn und im Freien auf 20 Personen begrenzt. Die meisten weiterführenden Schulen werden auf Distanzunterricht umgestellt. Der Sport muss ohne Zuschauer auskommen. Firmen, Geschäfte und Restaurants sind von den Restriktionen nicht betroffen.

    Auch die slowakische Regierung rief den Notstand aus. Mit dem Inkrafttreten des Notstandes ab Donnerstag erhalten die Behörden ebenfalls ausserordentliche Befugnisse. So dürfen sie zum Beispiel medizinisches Personal auch aus dem Urlaub heraus zur Arbeit verpflichten und dringend benötigtes Gesundheitsmaterial unabhängig von gültigen Bestellungen umverteilen. Umstritten ist der Notstand aber vor allem, weil er auch ein Verbot von Demonstrationen und Versammlungen sowie weitere Einschränkungen der Bewegungsfreiheit der Bürger ermöglicht.

  • 15:58

    Merkel fordert von den Bürgern Durchhaltewillen

    Mit einem zutiefst emotionalen Appell hat die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel die Bevölkerung zum Durchhalten in der Corona-Krise aufgefordert. «Geben wir alle als Bürgerinnen und Bürger dieser Gesellschaft wieder mehr aufeinander acht», bat die Kanzlerin im Bundestag. Sie erlebe derzeit, dass die Vorsicht der Menschen nachlasse. «Wir riskieren gerade alles, was wir in den letzten Monaten erreicht haben», warnte die Regierungschefin. Die steigenden Infektionszahlen seien ein Zeichen dafür, dass die Pandemie noch lange nicht vorbei sei. «Ich bin sicher: Das Leben, wie wir es kannten, wird zurückkehren. Die Familien werden wieder feiern, die Clubs und Theater und Fussballstadien wieder voll sein. Was für eine Freude wird das sein», betonte Merkel. «Aber jetzt müssen wir zeigen, dass wir weiter geduldig und vernünftig handeln und so Leben retten können.» Dabei komme es auf jeden Einzelnen an.

    Die 66-Jährige betonte im Parlament, angesichts der Pandemie könne sie keine Routine-Rede halten. Alle sehnten sich wieder nach Nähe, Berührungen und Gemeinsamkeit. «Das spüre ich selbst. Da geht es mir nicht anders als anderen». Doch klar sei: «Wir brauchen immer noch Abstand als Ausdruck von Fürsorge.» Die Kanzlerin zeigte sich angesichts der zuletzt deutlich steigenden Corona-Zahlen ernsthaft besorgt. Sich jetzt an die Regeln zu halten, schütze nicht nur Ältere, sondern die offene und freie Gesellschaft als Ganze, betonte sie. Deutschland könne durch diese historische Herausforderung als Gemeinschaft wachsen.

  • 15:10

    Ischgl-Debakel: Ermittlungen gegen vier Personen

    Der Wintersportort Ischgl wurde im März zum eigentlichen Corona-Hotspot. Nun beschäftigen die damaligen Ereignisse auch Behörden und Gerichte. Dabei wird in Österreich gegen vier Beschuldigte ermittelt. Nach Prüfung von mehr als 10’000 Seiten Beweismaterial hätten sich die Ermittlungen konkretisiert, teilte der Sprecher der Staatsanwaltschaft Innsbruck mit.

    «Insbesondere wird die Umsetzung von Verordnungen in Bezug auf Verkehrsbeschränkungen in Ischgl beziehungsweise die Quarantäne im Paznauntal näher geprüft.» Die Identitäten der Beschuldigten nannten die Behörde nicht.

    Eine Frage ist, ob gemäss vorliegenden Erkenntnissen rechtzeitig gehandelt wurde, um die Verbreitung einzudämmen. Nachdem Österreichs Bundeskanzler Sebastian Kurz am 13. März die Quarantäne über das Paznauntal in einer Pressekonferenz verkündete, reisten Tausende Touristen und Saisonarbeiter unter teils chaotischen Bedingungen ab, obwohl sie laut Quarantäne-Verordnung eigentlich im Tal hätten bleiben sollen.

    Das Ortsschild von Ischgl.
    Legende: Reuters
  • 14:04

    Parlament unterbricht Arbeit: italienische Senatoren positiv getestet

    Der italienische Senat hat am Mittwoch vorsorglich einen Teil seiner Arbeit wegen Corona-Fällen in der Parlamentskammer gestoppt. Das bestätigte ein Sprecher der Parlamentskammer in Rom. Betroffen von der Unterbrechung der Termine seien geplante Treffen von Kommissionen sowie dem Führungsgremium der Kammer. Ob die Vorsichtsmassnahme über den Tag hinaus ausgedehnt werde, sei noch offen, sagte er.

    Zuvor hatte es Berichte gegeben, dass zwei Senatoren der in Rom mitregierenden Fünf-Sterne-Bewegung positiv auf das Coronavirus getestet worden waren. Sie seien in Quarantäne, alle anderen Senatoren der Fünf-Sterne-Bewegung würden getestet. Ein erkrankter Senator sagte der Nachrichtenagentur Ansa, er habe Symptome wie Fieber.

    In Italien ist die Corona-Pandemie nach Experten-Einschätzung aktuell zwar unter Kontrolle, doch steigende Infektionszahlen sorgen in dem Mittelmeerland für Angst. Am Dienstag hatten die Behörden mehr als 1600 neue Fälle registriert, es gab weitere 24 Covid-19-Tote.

  • 12:32

    BAG meldet 411 neue Fälle

    • Das Bundesamt für Gesundheit hat heute Mittag 411 neue Fälle gemeldet, die in den letzten Tagen positiv auf das Coronavirus getestet wurden.
    • Damit liegt der 7-Tage-Schnitt bei 315. Das sind 24 Prozent weniger als in der Vorwoche. Der Trend ist damit auf mittlerem Niveau rückläufig.
    • Die Positivrate im 7-Tage-Schnitt liegt aktuell bei 3,7 Prozent. Das heisst, von 100 Tests waren im Schnitt rund 4 Tests positiv. Gemäss WHO geben Test- und Fallzahlen ein verlässliches Bild der Ausbreitung des Coronavirus ab, wenn die Positivrate unter 5 Prozent liegt. Das Testvolumen im 7-Tage-Schnitt liegt bei 9'817 Tests pro Tag und ist damit im Vergleich zur Vorwoche um 19 Prozent gesunken.
    • Das BAG meldet einen neuen Verstorbenen. Die Spitaleintritte liegen im 7-Tage-Schnitt bei 7 Personen. Das sind 28 Prozent weniger als in der Vorwoche.
  • 12:15

    Gesucht: Stellvertretung für Corona-Ausfälle

    Die Herbst- und Wintersaison stellt Schulen vor grosse organisatorische Herausforderungen. Sie müssen damit rechnen, dass in den nächsten Wochen mehrere Lehrpersonen ausfallen, wegen der normalen Grippezeit, aber auch wegen Corona-Symptomen oder Quarantäne-Anordnungen. Eine Schule im Kanton Bern hat einen Weg gefunden, dieses Problem zu lösen. Sie sucht einen Corona-Springer oder eine Corona-Springerin.

  • 11:32

    Swiss hat 585 Millionen Franken zurückerstattet

    Die Fluggesellschaft Swiss hat bis Ende Juli eingegangene Rückerstattungsanträge abgewickelt. Dabei wurden insgesamt über 1,1 Millionen Anträge bearbeitet und mehr als 585 Millionen Franken zurückerstattet.

    Damit seien per Ende September nun alle bis Ende Juli eingegangenen Rückerstattungsanträge von Schweizer Reiseveranstaltern, welche dem Pauschalreisegesetz unterliegen, abgearbeitet, teilte Swiss mit. Damit seien auch die Auflagen des Bundes erfüllt worden.

    Gleichzeitig räumt die Gesellschaft aber ein, dass einzelne «bearbeitungsintensive» Fälle zurzeit aber noch offen seien. Diese wolle man aber ebenfalls zeitnah abschliessen.

    Viele Flugzeuge auf einem Rollfeld.
    Legende: Während des Lockdown musste die Swiss viele Maschinen ausser Betrieb setzen. Keystone
  • 10:40

    Corona-Impfung: Weniger wirksam als erhofft?

    Im Rennen um einen Corona-Impfstoff sind gut 190 Forscherteams weltweit seit Monaten involviert. Zurzeit befinden sich erste Impfstoffe auf der Zielgeraden: Vierzig Impfstoffvarianten werden gerade am Menschen getestet. Zehn davon befinden sich in der dritten und letzten klinischen Phase. Sie werden aktuell in grossen Studien an zehntausenden Patienten getestet.

    Wie wirksam sie sein werden, bleibt fraglich. Nicht nur, weil die Impfstoffe nicht in grossen Mengen verfügbar sind. Sondern, weil jeder neue Impfstoff, gerade wenn man noch nicht so viel darüber weiss, nur für manche Situationen nützlich ist, wie Daniel Speiser, Impfstoff-Experte der wissenschaftlichen Covid-19-Taskforce, sagt.

  • 9:44

    Was machen Italien und Polen besser?

    Im Frühling war Italien der Corona-Hotspot Europas, jetzt steht das Land vergleichsweise gut da. In Polen verhängte die Regierung gleich zu Beginn einen strengen Lockdown - die Fallzahlen sind bis heute relativ niedrig. Die Hintergründe dafür sind unterschiedlich:

    • In Italien haben viele Menschen grosse Angst vor einer Infektion, die Schutzmassnahmen werden breit akzeptiert. Die Furcht vor einer zweiten Welle ist präsent. «Es gibt wohl kein zweites Land in Europa, wo die Menschen, auch über die Sommermonate hinweg, sich so vorsichtig verhalten haben», sagt etwa der Pandemie-Experte Stephan Ortner. Kommt hinzu, dass die Italiener dem Gesundheitswesen nicht vertrauen und deshalb einen Spitalaufenthalt unbedingt vermeiden wollen.
    • In Polen könnte dagegen ein früh verhängter Lockdown eine grössere Ausbreitung verhindert haben. Mitte März schloss Warschau die Grenzen und verhängte einen Lockdown - auch im Wissen darum, dass die Epidemie das marode Gesundheitssystem schnell in die Knie zwingen könnte. Inzwischen steigt zwar die Zahl der gemeldeten Neuinfektionen (1587 am 25.9.). Doch grosse Ausbruchsnester hat das 38-Millionen-Einwohner Land bisher nicht. Allerdings bleibt das Bild unvollständig, denn in Polen wird vergleichsweise wenig getestet.
    Frauen auf einer Bank.
    Legende: Die «Mascherina» gehört in Italien zum Alltag. Keystone
  • 8:51

    Erkältung oder Corona?

    Die Verunsicherung im Hinblick auf die typischen Herbst- und Wintererkrankungen ist gross. Wann darf man zur Arbeit fahren, wann die Kinder zur Schule schicken? Was ist, wenn ein Familienmitglied einen Coronatest machen muss? Der Zuger Kantonsarzt Rudolf Hauri gibt Antwort auf die gängigsten Fragen. Soviel sei verraten: Wer sich schlecht fühlt und Fieber hat, sollte auf jeden Fall zu Hause bleiben.

  • 8:12

    Vorübergehendes Grounding für South African Airways

    Die südafrikanische Fluggesellschaft South African Airways (SAA) stellt ihren Betrieb vorübergehend ein. Das gaben die Verwalter der Fluggesellschaft bekannt. Die SAA macht schon seit Jahren Verluste - und die Coronavirus-Pandemie hat ihre Lage weiter verschlechtert. Kürzlich war zwar ein Rettungsverfahren für die Fluggesellschaft eingeleitet worden. Dieses sieht vor, dass die südafrikanische Regierung Finanzhilfen garantiert. Die Gespräche darüber sind aber noch nicht abgeschlossen.

    Scheitert das Rettungspaket - Dann ist laut den Verwaltern der SAA auch ein Verkauf oder eine Liquidation des Unternehmens möglich. Die SAA gehört der Luftfahrt-Allianz «Star Alliance» an, zu der auch die Swiss gehört.

  • 7:05

    Tourismus verschiebt sich in kleinere Städte

    Diesen Sommer kamen wegen Corona viel weniger Touristen in die Schweiz. Vor allem die grossen Städte haben darunter gelitten. Anders sieht es aber in den kleinen und mittelgrossen Städten aus. Dort gab es zum Teil sogar mehr Gäste als in anderen Jahren.

  • 5:07

    Italiens Wirtschaft schrumpft stärker als vorhergesagt

    Italiens Wirtschaft wird nach offizieller Schätzung stärker schrumpfen als bisher angenommen. Man erwarte einen Rückgang des Bruttoinlandprodukts BIP um neun Prozent, teilte das italienische Finanzministerium am Dienstagabend. Im April war man noch von einem Minus von acht Prozent ausgegangen.

    Das Staatsdefizit werde mit 10.8 Prozent allerdings kleiner ausfallen als bisher mit 11.9 Prozent erwartet, hiess es weiter. Die italienische Wirtschaft leidet – wie fast alle Länder der Welt – unter der Coronavirus-Pandemie.

    Kunden mit Masken auf einem Fischmarkt in Venedig
    Legende: Italiens Wirtschaft kriegt die Coronakrise zu spüren. Reuters
  • 2:50

    GlaxoSmithKline-Chefin erwartet Impfstoff für 2021

    Der Pharmakonzern GlaxoSmithKline zeigt sich zuversichtlich, dass 2021 ein Impfstoff gegen das Coronavirus zur Verfügung stehen wird. «Ich teile den Optimismus, dass wir im nächsten Jahr eine Lösung haben werden», sagte GlaxoSmithKline-Konzernchefin Emma Walmsley am Dienstag.

    GlaxoSmithKline entwickelt derzeit einen Coronavirus-Impfstoff mit seinem französischen Partner Sanofi. Im Fall von positiven Ergebnissen bei einer klinischen Studie peilen sie nach früheren Angaben ein Zulassungsantrag für den Impfstoff im ersten Halbjahr 2021 an.

Quellen: SRF und Agenturen

Tagesschau 29.09.20, 19:30 Uhr

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