Zum Inhalt springen

Header

Video
Corona-Massnahmen werden vielerorts verschärft
Aus 10 vor 10 vom 28.07.2020.
abspielen. Laufzeit 1 Minute 16 Sekunden.
Inhalt

Das Neuste zur Coronakrise Längere Wartezeiten bei Corona-Tests in den USA

  • In der Schweiz und im Fürstentum Liechtenstein gibt es laut dem BAG 34'609 laborbestätigte Covid-19-Fälle. Das sind 132 neu gemeldete Fälle. 1703 Menschen sind im Zusammenhang mit Covid-19 gestorben. (Stand: Dienstag).
  • In unseren Grafiken zu den Fallzahlen in der Schweiz und den Fallzahlen weltweit können Sie sich über die Entwicklung der Infektionen und Todesfälle informieren. (Teilweise werden hier die gegenüber den BAG-Zahlen höheren Werte des Statistischen Amtes des Kt. Zürichs abgebildet).
  • Die SwissCovid-App kann helfen, Infektionsketten zu unterbrechen. Am Montag, 27. Juli, waren 1.2 Millionen SwissCovid-Apps aktiv (gerundet).

Der Ticker ist abgeschlossen

  • 4:01

    USA: Längere Wartezeiten bei Tests

    Hunderttausende Corona-Tests pro Tag stellen die Vereinigten Staaten auf die Probe. Zuletzt hatten sich die Berichte und Beschwerden in Sozialen Netzwerken gehäuft, dass Testergebnisse in einigen Teilen des Landes teilweise erst nach einer Woche oder später zur Verfügung stünden. Je länger ein potenziell Erkrankter aber warten muss, desto schwerer sind möglicherweise ebenfalls infizierte Kontaktpersonen aufzuspüren.

    «Die anhaltend hohe Nachfrage hat unsere Testkapazität belastet und die Verzögerungen bei den Ergebnissen verursacht», teilte eines der führenden Unternehmen für Tests, Quest Diagnostics, mit. Nach Angaben der Johns-Hopkins-Universität haben die USA ihre Anzahl an durchgeführten Tests stetig erhöht und liegen momentan bei mehr als 800'000 pro Tag. Das von Experten ausgegebene Ziel liegt bei mehreren Millionen durchgeführten Tests pro Tag.

    Eine Ärztin testet eine Patientin auf Corona.
    Legende: Die Auswertung der Tests dauert vielen Menschen in den USA zu lange. Keystone
  • 2:48

    Ebay profitiert von Corona-Massnahmen

    Die Lust am Online-Shopping während der Coronavirus-Ausgangssperren lässt das US-Auktionshaus Ebay optimistischer auf das Gesamtjahr blicken. Das Unternehmen hob am Dienstag seine Geschäftsprognosen an. Gleichzeitig rechnet der Konzern beim Nettoumsatz des Gesamtjahrs mit einem Wachstum von 14 Prozent.

    Im Frühjahr, das von den weltweiten Ausgangssperren geprägt war, stieg der Umsatz auf 2,87 Milliarden Dollar (Vorjahr 2,42 Milliarden). Acht Millionen neue Kunden seien in den drei Monaten bis Ende Juni hinzugekommen, verkündete Ebay-Chef Jamie Iannone. Unter dem Strich erzielte Ebay im Zeitraum von April bis Juni einen Gewinn von 740 Millionen Dollar – 85 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum.

    Jemand surft mit dem Handy auf Ebay.
    Legende: Das Online-Auktionshaus Ebay zählt zu den Profiteuren der Corona-Krise. Keystone
  • 22:27

    Bleiben Grossanlässe bis März 2021 verboten?

    Während die britische Regierung an einem Rückkehrprogramm von eingeschränkten Zuschauerzahlen bei Sportveranstaltungen arbeitet, erwägt der Bundesrat offenbar, die 1000-Personen-Limite bis März 2021 zu verlängern. Das meldet der «Tages-Anzeiger». Publik wurde die Information am heutigen Dienstag an einer Medienkonferenz des Hockeyclubs Lausanne. Patrick de Preux, der Verwaltungsratspräsident des Clubs, sprach vor den Medien von einer «unerträglichen» Perspektive.

    Derzeit werden laut Quellen des «Tages-Anzeigers» drei verschiedene Variante geprüft. Die Vorschläge befänden sich derzeit bei Kantonen und Verbänden in Vernehmlassung. Sollte die 1000-Personen-Limite tatsächlich verlängert werden, würde das verschiedene Veranstalter und Sportclubs in ihrer Existenz bedrohen.

  • 22:00

    Zahl der Neuinfektionen in USA gesunken

    Die Zahl der Neuinfektionen mit dem Coronavirus in den USA ist etwas zurückgegangen. Am Dienstag steckten sich nach Angaben der Seuchenschutzbehörde 54'448 Menschen nachweislich an, am Montag waren es noch mehr als 60'000. Zugleich starben aber 1126 Menschen an oder mit der durch das Virus ausgelösten Krankheit Covid-19, etwa doppelt so viele wie am Vortag.

    Um die Krise zu bewältigen, soll nun nochmals ein gigantisches Rettungspaket verabschiedet werden. Die US-Republikaner haben ihren Vorschlag für ein weiteres Corona-Hilfspaket im Umfang von rund einer Billion US-Dollar vorgestellt. Die Demokraten möchten mehr Geld ausgeben. Sie plädieren für ein Hilfspaket im Umfang von drei Billionen US-Dollar, das unter anderem eine Fortsetzung der wöchentlichen Arbeitslosenhilfe des Bundes in Höhe von 600 Dollar beinhaltet.

    Video
    Republikaner stellen Entwurf für Hilfspaket vor
    Aus Tagesschau vom 28.07.2020.
    abspielen. Laufzeit 1 Minute 30 Sekunden.
  • 21:11

    Nach der Ankunft zum Corona-Test

    Flughäfen und Gesundheitsbehörden in Deutschland rüsten sich für zusätzliche Corona-Tests für Rückreisende aus Risikogebieten. Über die konkrete Umsetzung wird noch diskutiert. Gesundheitsminister Jens Spahn bekräftigte am Dienstag, dass Tests für Reisende kostenfrei sein sollen. Es sei wichtig, dass Testen «keine Frage des Geldbeutels ist», schrieb er bei Twitter mit Blick auf Forderungen, Touristen selbst zur Kasse zu bitten. Im Gespräch sind auch mögliche Wiederholungstests ein paar Tage später.

    Deutsche Reiseveranstalter bieten grundsätzlich keine Reisen in ausgewiesene Risikogebiete an. Wer auf eigene Faust zu solchen Zielen reist, muss schon jetzt bei der Rückkehr für 14 Tage in Quarantäne. In den Nachbarstaaten Frankreich und Österreich ist eine Testpflicht bei der Rückkreise aus Risikogebieten in Vorbereitung. Auch in der Schweiz mehren sich die Stimmen, die einen Test bei der Einreise befürworten.

  • 20:24

    Gewalt gegen Frauen

    Die Zürcher Frauenberatungsstelle verzeichnet eine starke Zunahme von sexueller Gewalt gegen Frauen. Die Fallzahlen haben sich im Vergleich zu den Vormonaten im Juni und Juli auf knapp 40 verdoppelt.

    Stichprobenartige Nachfragen bei anderen Kantonen haben ergeben, dass dieser Trend an vielen Orten zu beobachten ist. Sexuelle Gewalt nimmt seit längerem zu und ist vielerorts nach dem Shutdown gar sprunghaft angestiegen. Viele Opferberatungsstellen sind deshalb am Anschlag. Einige wollen Unterstützung anfordern.

    Video
    Mehr sexuelle Übergriffe seit Corona-Lockerungen
    Aus Tagesschau vom 28.07.2020.
    abspielen. Laufzeit 2 Minuten 30 Sekunden.
  • 19:54

    Israel setzt im Kampf gegen das Virus auf die Armee

    Israels neuer Corona-Beauftragter Ronni Gamzu will die Armee deutlich stärker in den Kampf gegen das Virus einbinden. «Die Armee hat die Technologie, sie hat die Fähigkeiten», sagte Gamzu bei der Vorstellung eines Aktionsplans vor Journalisten.

    «Wir müssen verstehen, dass in den Krankenhäusern Not herrscht, die Krankheit breitet sich weiter aus», sagte Gamzu. Nach Angaben des Gesundheitsministeriums sind bereits vier grosse Krankenhäuser zu mehr als 100 Prozent belegt. Eine Überlastung der Kliniken sei eine «rote Linie», sagte Gamzu.
    Die Zahl der täglichen Neuinfektionen mit dem Coronavirus in Israel schnellt seit Ende Mai immer weiter in die Höhe. Die Wirtschaft des Landes leidet erheblich unter den Folgen der Krise.

    Video
    Israels Regierung in der Kritik für ihre Coronapolitik
    Aus Tagesschau vom 23.07.2020.
    abspielen. Laufzeit 5 Minuten 9 Sekunden.
  • 19:26

    Italien verlängert den Ausnahmezustand

    Das Parlament hat dem Antrag der Regierung auf eine Verlängerung des Coronavirus-Ausnahmezustands bis Mitte Oktober zugestimmt.

    Ministerpräsident Giuseppe Conte sagte am Dienstag im Senat, der kleineren von zwei Parlamentskammern, dass eine Verlängerung «unvermeidlich» sei.

    Politiker der rechten Opposition und einige Rechtsexperten sind gegen eine solche Verlängerung. Sie sehen Grundrechte in Gefahr und werfen der Regierung vor, dass sie mit Dekreten am Parlament vorbei regieren wolle. Aufgrund der Kritik wollte Conte in beiden Kammern für die Massnahme werben. Bis wann im Oktober der Notstand gelten könnte, war zunächst nicht sicher.

    Der Notstand wird in Italien eigentlich nach Naturkatastrophen wie Erdbeben oder Überschwemmungen ausgerufen. Die Massnahme gibt der Regierung besondere Rechte. Der Staat kann so Einsatzkräfte besser koordinieren und bürokratische Hürden vermeiden.

  • 18:54

    Verkehrsbetriebe mit Einhaltung der Maskenpflicht zufrieden

    Auch etwas mehr als drei Wochen nach Einführung der Maskenpflicht im öffentlichen Verkehr sind die Verkehrsbetriebe weitgehend zufrieden mit der Disziplin in der Bevölkerung. Die Menschen hielten sich nach wie vor grösstenteils an die Pflicht – trotz Hitze. Das sagen mehrere von SRF angefragte Betriebe.

    «Fast alle Personen tragen eine Maske», heisst es etwa bei den Verkehrsbetrieben Zürich. Nur vereinzelt seien Personen ohne Maske unterwegs, sagen auch die Basler Verkehrsbetriebe. Beide Betreiber halten aber auch fest, dass die Disziplin in den Abendstunden tendenziell etwas abnehme. Dem schliesst sich auch Bernmobil an. Auch an den Wochenenden sei die Bereitschaft, eine Maske zu tragen, etwas tiefer. «Wir können nur vermuten, dass die Fahrgäste zu Freizeitbeschäftigungen unterwegs sind und dabei eine Tragepflicht eher als lästig empfinden», sagt eine Sprecherin.

    Auch bei den SBB reisten nur wenige Passagiere ohne Maske. «Auf den freundlichen Hinweis unseres Personals setzten Personen ohne Maske eine auf oder erhielten spontan von Mitreisenden ein Exemplar», heisst es dort.

    Menschen in einem Tram mit Maske.
    Legende: Besonders tagsüber tragen in den öffentlichen Verkehrsmitteln praktisch alle Reisenden eine Maske. Keystone
  • 18:27

    Berlin rät von Reisen nach Barcelona ab

    In Spanien registrieren die Behörden 905 Neuinfektionen. Vor allem die Regionen Katalonien und Aragon sowie die Hauptstadt Madrid seien betroffen.

    Deutschland rät wegen regional steigender Infiziertenzahlen wie schon zuvor Frankreich von Reisen nach Katalonien mit der Touristenmetropole Barcelona ab und fügte auch die weiter westlich gelegenen Regionen Aragón und Navarra hinzu.

    Die Balearen mit der beliebten Ferieninsel Mallorca oder die Kanaren, wo die Infektionszahlen wie in vielen anderen Landesteilen niedrig sind, bleiben verschont.

    Spanien am Pranger
    Aus Tagesschau am Vorabend vom 28.07.2020.
  • 17:29

    Lukaschenko positiv getestet

    Seit vergangener Woche steht Weissrussland nicht mehr auf der Schweizer Liste der Risikoländer. Wer aus der Ex-Sowjetrepublik in die Schweiz einreist, muss sich nicht mehr in Quarantäne begeben.

    Entwarnung kommt jetzt auch aus dem Präsidentenpalast in Minsk. Alexander Lukaschenko hatte sich mit dem Coronavirus angesteckt. Er habe keine Symptome verspürt und sei inzwischen genesen, zitiert ihn die Nachrichtenagentur Belta.

  • 17:02

    Polizei schliesst zwei illegale Clubs

    Die Stadtpolizei Winterthur hat an den vergangenen zwei Wochenenden zwei illegal betriebene Clubs per sofort geschlossen. Die Betreiber verfügten über keine zulässigen Wirtepatente. Zudem wurden an beiden Orten die Corona-Vorschriften nicht eingehalten.

    Bei einer Kontrolle am letzten und vorletzten Wochenende hätten sich in beiden Clubs jeweils 15 Personen aufgehalten, teilte die Stadtpolizei am Dienstag mit. Die Lokalitäten wurden durch die Polizei umgehend geschlossen.

    Die beiden Betreiber, ein 42-jähriger Nordmazedonier und ein 38-jähriger Serbe, sind geständig. Sie werden beim Stadtrichteramt Winterthur angezeigt. Zudem müssen sie mit Schritten der Baupolizei rechnen. Ein Zusammenhang zwischen den beiden Clubs besteht nicht.

  • 16:33

    SRF-User diskutieren über Maskenpflicht auf Schweizer Schiffen

    Die vom Bund eingeführte Maskenpflicht auf Schiffen sorgt für hitzige Diskussionen in der SRF-Community. Während die einen die Massnahme gerechtfertigt finden, sind die anderen darüber verärgert.

    Kommentierende regen sich besonders darüber auf, dass im Schiff-Restaurant keine Masken getragen werden müssen und auf dem Schiffsdeck schon. Andere User sehen das grösste Problem bei den psychischen Folgen. Die Maskentragepflicht hätte zum Beispiel gravierende psychische Folgen für Kinder.

    Es gibt unter den SRF-Usern jedoch auch positive Rückmeldungen auf die Maskenpflicht auf Schiffen. Sie ziehen die Maskenpflicht einem erneuten Lockdown vor.

  • 15:49

    Nach Hotelplan trifft es jetzt den Reiseveranstalter FTI

    Der drittgrösste europäische Reiseveranstalter FTI Group plant einen massiven Stellenabbau. Rund 20 Prozent der über 12'000 Stellen sollen gestrichen werden.

    Ob es auch in der Schweiz zu Entlassungen kommt, ist allerdings noch nicht klar. Wie viele Personen die Gruppe in der Schweiz beschäftigt, ist nicht bekannt.

    Wegen der Coronakrise muss der Reiseveranstalter FTI Group massiv sparen und plant deshalb eine Restrukturierung mit Stellenabbau und der Schliessung von vier Tochterunternehmen, wie mehrere Branchenmedien berichteten. In der aktuellen Situation könnten Entlassungen leider nicht vermieden werden, wird FTI-Chef Dietmar Gunz in den Berichten zitiert.

    «Inwieweit wir auch für unsere Firmen in der Schweiz Restrukturierungsmassnahmen einleiten müssen und falls, in welchem Rahmen, befindet sich derzeit in Prüfung», zitierte das Branchenportal «Travelnews» aus einem Mail einer Unternehmenssprecherin, das auch der Nachrichtenagentur AWP vorliegt.

    Audio
    Hotelplan streicht 170 Stellen in der Schweiz
    aus Rendez-vous vom 25.06.2020. Bild: Keystone
    abspielen. Laufzeit 2 Minuten 28 Sekunden.
  • 15:25

    McDonald's verkauft weniger Hamburger

    Auch der weltweit grösste Fast-Food-Konzern spürt die Folgen der Corona-Pandemie. Der Gewinn von McDonald's ist im zweiten Quartal um fast 70 Prozent eingebrochen, verglichen mit dem gleichen Zeitraum im Vorjahr.
    Jedoch habe sich die Lage mit der Lockerung der Corona-Massnahmen unterdessen wieder verbessert, heisst es in einer Mitteilung. Ende Juni seien wieder fast alle McDonald's-Filialen weltweit geöffnet gewesen.

  • 15:04

    Verschärfte Maskenpflicht

    Als letzte Region auf dem spanischen Festland hat nun auch die Hauptstadt Madrid eine umfassende Maskenpflicht verordnet. Ein Mund-Nasenschutz müsse künftig nicht nur wie bisher in geschlossenen öffentlichen Räumen, sondern auch im Freien getragen werden. Dies, auch wenn der Sicherheitsabstand von eineinhalb Metern zu nicht im eigenen Haushalt lebenden Personen gewahrt werden könne, sagte die Regionalpräsidentin Isabel Díaz Ayuso am Dienstag.

    In Madrid müssen Bars um ein Uhr morgens schliessen, auf Restaurantterrassen dürfen sich höchsten noch zehn Personen gleichzeitig aufhalten. Die Regionalregierung rät zudem dazu, dass auch privat weniger als zehn Personen in den eigenen vier Wänden zusammenkommen. Ferner fordert sie verstärkte Kontrollen an den Flughäfen von Madrid.

    In Griechenland weiten die Behörden die Maskenpflicht aus. Ab Mittwoch müssen Masken in allen Geschäften, Büros, Banken und Bäckereien getragen werden. Kirchen bleiben vorerst ausgenommen. Bislang gilt die Maskenpflicht nur in Supermärkten und öffentlichen Verkehrsmitteln.

    Audio
    « Für den Tourismus in Spanien wird das ein verlorenes Jahr»
    aus SRF 4 News aktuell vom 27.07.2020. Bild: Keystone/Symbolbild
    abspielen. Laufzeit 7 Minuten 5 Sekunden.
  • 14:30

    Wegen Corona-Pandemie aus Ausschaffungshaft entlassen

    Ein Mann, der wegen der Corona-Pandemie nicht ausgeschafft werden kann, muss freigelassen werden. Das hat das Bundesgericht entschieden.

    Der Mann hatte im November 2018 in der Schweiz ein Asylgesuch gestellt, das vom Staatssekretariat für Migration abgewiesen wurde. Die Identität des Mannes konnten die Behörden bisher nicht sicher feststellen.
    Nach der Verbüssung einer Freiheitsstrafe von 34 Monaten wegen banden- und gewerbsmässigen Diebstahls und anderer Delikte, wurde der Mann im Oktober 2019 in Ausschaffungshaft genommen. Das Zürcher Bezirksgericht hatte neben der Freiheitsstrafe eine Landesverweisung von neun Jahren ausgesprochen.

  • 14:15

    RKI Deutschland: «Die neuste Entwicklung macht uns grosse Sorgen»

    Steigende Infektionszahlen schüren auch in Deutschland verstärkt die Sorge vor einer zweiten Coronawelle. «Die neuste Entwicklung in Deutschland macht mir und uns allen im Robert-Koch-Institut grosse Sorgen», sagte RKI-Chef Lothar Wieler am Dienstag in Berlin. Das RKI ist in Fragen der Pandemie in Deutschland die führende Behörde.

    Obwohl man die Epidemie lange im Griff gehabt habe, gehe der Trend deutschlandweit nun nach oben. «Wir sind mitten in einer sich rasant entwickelnden Pandemie», sagte er auch mit Blick auf steigende Zahlen im Ausland. Aus Sorge vor importierten Coronainfektionen soll ab kommender Woche eine Testpflicht für Rückkehrer aus Risikogebieten gelten.

    Die Zahl der täglichen Neuinfektionen hat in den vergangenen sieben Tagen zugelegt und lag zeitweise über 800. Heute meldete das RKI 633 neue Fälle. Natürlich seien auch Reiserückkehrer unter den Coronainfizierten, sagte Wieler. «Aber der allergrösste Teil hat sich in Deutschland angesteckt.»

  • 13:54

    Corona trifft den Profisport hart

    Die meisten Wettkämpfe im Spitzensport finden derzeit nicht statt. Und wenn, dann ohne oder nur mit wenigen Zuschauern. Wie hat dieser Shutdown den Alltag von Schwingerkönig Christian Stucki, Hürdenläufer Kariem Hussein oder Stabhochspringerin Angelica Moser verändert? Sehen Sie es hier im Videobeitrag.

    Video
    Corona und der Schweizer Profisport
    Aus Tagesschau vom 28.07.2020.
    abspielen. Laufzeit 1 Minute 33 Sekunden.
  • 12:59

    Nächtliche Ausgangsperre in belgischer Provinz Antwerpen

    Wegen stark steigender Coronavirus-Fallzahlen führt die belgische Provinz Antwerpen eine nächtliche Ausgangssperre ein. Ab morgen Mittwoch müssen die Bewohner der gesamten Region zwischen 23:00 und 6:00 Uhr zu Hause bleiben, wie der Krisenstab entschied.

    Ausserdem ist das Tragen einer Maske überall in der Öffentlichkeit Pflicht. Das gilt auch für nicht öffentliche Orte, wo der Abstand von eineinhalb Metern nicht eingehalten werden kann. In einigen Städten der Region gelten noch strengere Regeln.

    Die Provinz Antwerpen war zuletzt zum Corona-Hotspot Belgiens geworden. Antwerpens Bürgermeister Bart De Wever zufolge sind die steigenden Zahlen auf Hochzeiten, Shisha-Bars und Fitnessstudios zurückzuführen. Allerdings steigen die Zahlen in ganz Belgien. Deshalb dürfen Belgierinnen und Belgier abgesehen vom eigenen Haushalt in den kommenden vier Wochen nur noch mit fünf Personen engeren Kontakt haben.

    Ein Schild auf einem Platz in Antwerpen weist auf die erweiterte Maskenpflicht hin.
    Legende: In Antwerpen gilt nicht nur eine erweiterte Maskenpflicht, sondern ab morgen auch eine nächtliche Ausgangssperre. Reuters

Die wichtigsten Nachrichten zum weltweiten Kampf gegen die Pandemie finden Sie hier.

Quellen für den Liveticker: SRF-Recherche, Nachrichtenagenturen

Tagesschau, 27. Juli, 19:30 Uhr

Jederzeit top informiert!
Erhalten Sie alle News-Highlights direkt per Browser-Push und bleiben Sie immer auf dem Laufenden.
Schliessen

Jederzeit top informiert!

Erhalten Sie alle News-Highlights direkt per Browser-Push und bleiben Sie immer auf dem Laufenden. Mehr

Push-Benachrichtigungen sind kurze Hinweise auf Ihrem Bildschirm mit den wichtigsten Nachrichten - unabhängig davon, ob srf.ch gerade geöffnet ist oder nicht. Klicken Sie auf einen der Hinweise, so gelangen Sie zum entsprechenden Artikel. Sie können diese Mitteilungen jederzeit wieder deaktivieren. Weniger

Sie haben diesen Hinweis zur Aktivierung von Browser-Push-Mitteilungen bereits mehrfach ausgeblendet. Wollen Sie diesen Hinweis permanent ausblenden oder in einigen Wochen nochmals daran erinnert werden?

Meistgelesene Artikel