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US-Präsident Trump trägt erstmals eine Maske
Aus Tagesschau vom 12.07.2020.
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Das Neuste zur Coronakrise WHO meldet Rekordanstieg an Neuinfektionen

  • In der Schweiz und Liechtenstein gibt es laut dem BAG 32'883 laborbestätigte Covid-19-Fälle. Das sind 85 neu gemeldete Fälle. Laut dem BAG sind 1686 Menschen im Zusammenhang mit Covid-19 gestorben (Stand: Sonntag).
  • In unseren Grafiken zu den Fallzahlen in der Schweiz und den Fallzahlen weltweit können Sie sich über die Entwicklung der Infektionen und Todesfälle informieren. (Teilweise werden hier die gegenüber den BAG-Zahlen höheren Werte des Statistischen Amtes des Kt. Zürichs abgebildet).
  • Seit dem 25. Juni ist die SwissCovid-App für Mobiltelefone in den App-Stores verfügbar. Sie soll helfen, Infektionsketten zu unterbrechen. Die Zahl der aktiven SwissCovid-Apps beläuft sich auf 959'815 (Stand: Samstag).

Die wichtigsten Nachrichten zum weltweiten Kampf gegen die Pandemie finden Sie hier.

Der Ticker ist abgeschlossen

  • 5:02

    USA: Hinrichtung trotz Bedenken wegen Corona-Pandemie

    Zum ersten Mal seit 17 Jahren soll in den USA wieder eine Todesstrafe auf Bundesebene vollstreckt werden – trotz Bedenken wegen der Corona-Pandemie. Ein Berufungsgericht hat dafür den Weg nun freigemacht. Angehörige des verurteilten Dreifachmörders wollten die Exekution aufschieben. Sie könnten wegen der Gefahren des Coronavirus bei der Vollstreckung nicht dabei sein, so ihr Argument.

    Während viele US-Bundesstaaten die Todesstrafe vollstrecken, gab es auf Bundesebene seit 2003 keine Hinrichtung mehr. Die Todesstrafe wurde seitdem zwar weiter verhängt, aber nicht vollstreckt.

  • 3:33

    Vierter Minister in Bolivien positiv auf Corona getestet

    In Bolivien ist mit dem Wirtschaftsminister bereits das vierte Regierungsmitglied positiv auf das Coronavirus getestet worden. Er gebe die Führung des Ressorts vorübergehend ab, während er sich zur Beobachtung in einem Krankenhaus aufhalte, erklärte Oscar Ortiz am Sonntag.

    Erst am Donnerstag hatte die bolivianische Interimspräsidentin Jeanine Áñez ihr positives Testergebnis bekannt gegeben und angekündigt, sich für zwei Wochen in Quarantäne zu begeben. Sie führt die Regierungsgeschäfte von zu Hause aus weiter. Nach dem Brasilianer Jair Bolsonaro und dem honduranischen Staats- und Regierungschef Juan Orlando Hernández ist Áñez als drittes Staatsoberhaupt in Lateinamerika positiv auf Covid-19 getestet worden.

    Jeanine Áñez zeigt ein Gesetz in die Kamera
    Legende: Die bolivianische Übergangspräsidentin Jeanine Áñez führt die Regierungsgeschäfte zurzeit von zu Hause aus. Keystone/Archiv
  • 2:05

    USA: Knapp 63'000 Neuinfektionen in einem Tag

    In den USA steigt die Zahl der Coronavirus-Fälle innerhalb von 24 Stunden um 62'918 – auf insgesamt 3.24 Millionen. Dies ist den Angaben der US-Zentren für Krankheitskontrolle und Prävention (CDC) zu entnehmen. Weitere 906 Menschen sind binnen 24 Stunden im Zusammenhang mit dem Virus gestorben, wodurch sich die Zahl der Todesfälle auf 134'572 erhöht. Die Vereinigten Staaten verzeichnen weltweit die meisten Infektion.

  • 23:42

    Südafrika verbietet erneut den Kauf von Alkohol

    Südafrika verschärft erneut seine Corona-Massnahmen. So wird beispielsweise der Verkauf von Alkohol wieder verboten, wie Staatspräsident Cyril Ramaphosa in einer Ansprache an die Nation sagte. Damit sollen die Spitäler von Rauschtrinkern entlastet werden.

    Es gebe mehr als 12'000 Corona-Fälle pro Tag, so Ramaphosa. Mehr als 250'000 Südafrikanerinnen und Südafrikaner hätten sich mit dem Coronavirus angesteckt. Zudem seien viele Infektionen gar nicht erst registriert worden, so der südafrikanische Präsident. Ab Montag gilt darum während der Nacht wieder eine Ausgangssperre und es herrscht eine Maskenpflicht in der Öffentlichkeit.

    Audio
    Aus dem Archiv: Spitäler in Südafrika füllen sich mit Alkohol-Leichen
    aus HeuteMorgen vom 09.06.2020. Bild: Keystone
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  • 21:24

    Wieder Ausgangsbeschränkungen in Katalonien

    In Spanien ist erstmals seit der Lockerung der Coronavirus-Massnahmen im Juni eine Ausgangsbeschränkung angeordnet worden. Die Menschen in der Stadt Lleida und sieben umliegenden Gemeinden im Westen Kataloniens dürfen das Haus nur noch in bestimmten Fällen verlassen. Ab Montag gelten Einschränkungen beim Gang zur Arbeit und zum Einkaufen wie auch bei dringender Angelegenheiten wie etwa Arztbesuchen. Das berichtet die Zeitung «La Vanguardia» unter Berufung auf die Regionalregierung von Katalonien.

    Damit würden Massnahmen in dieser Region weiter verschärft, die schon seit einer Woche für mehr als 200'000 Menschen gelten. So war das Gebiet, in dem es einen Anstieg der Infektionszahlen gibt, bereits weitgehend von der Aussenwelt abgeriegelt worden. Seither kontrolliert die Polizei die Zufahrtsstrassen.

  • 20:42

    In Italien fehlen die Arbeitsplätze im Tourismus – das trifft vor allem die Jungen

    Diese Woche hat die EU ihre Wirtschaftsprognosen für das laufende Jahr massiv nach unten korrigiert. Am düstersten sieht es für Italien aus. Um über 11 Prozent dürfte das italienische Bruttoinlandprodukt schrumpfen. Fast alle Italienerinnen und Italiener werden die Auswirkungen dieser Wirtschaftskrise zu spüren bekommen – besonders aber die Jungen. Ein grosses Problem stellt für sie der Einstieg in den Arbeitsmarkt dar. Im Tourismussektor, wo viele ihre erste Stelle suchen, gibt es wegen der Coronakrise nur noch wenige Stellen. «Hunderttausende junge Erwachsene werden grosse Mühe haben, im Tourismus eine Stelle zu ergattern», sagt Gewerkschafter Luca de Zolt gegenüber SRF.

    Audio
    Noch länger im Hotel Mamma
    aus Echo der Zeit vom 12.07.2020. Bild: Keystone
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  • 19:23

    WHO meldet Rekordanstieg an Neuinfektionen

    Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) meldet einen Rekordanstieg neuer Corona-Infektionen. In den vergangenen 24 Stunden seien weltweit mehr als 230'000 neue Erkrankungen registriert worden, teilt die WHO mit. Die bisher grösste Zahl von Neu-Infektionen binnen eines Tages hatte die WHO erst am Freitag mit gut 228'000 Fällen verzeichnet. Nach Berechnungen der Nachrichtenagentur Reuters nähert sich die Gesamtzahl der Infektionen weltweit der Marke von 13 Millionen.

  • 18:25

    Ärger über ein Konzert in Nizza

    Knapp 5000 Menschen hatten sich am Samstagabend auf der Promenade des Anglais in der französischen Hafenstadt Nizza versammelt – dort legte unter anderem der DJ The Avener auf. Medienberichten zufolge wurden die Schutzmassnahmen gegen Corona nicht eingehalten: die Menschen hielten keinen Abstand und trugen keine Masken. Auf Fotos und Videos war eine zum Teil dicht gedrängte Menge zu sehen.

    Die Stadt versicherte, dass die Obergrenze von 5000 Menschen eingehalten worden sei. Eigentlich würde auf der Promenade Platz für 36'000 Menschen sein.

    Nizzas Bürgermeister Christian Estrosi bedauerte, dass die Anweisungen nicht ausreichend beachtet worden seien – es habe Schilder und Lautsprecherdurchsagen gegeben. In Nizza soll das Tragen von Schutzmasken nun bei allen Grossveranstaltungen unter freiem Himmel verpflichtend sein. Estrosi rief die Regierung auf, diese Massnahme landesweit durchzusetzen.

  • 15:09

    Fast 730'000 Coronafälle in Russland

    In Russland haben sich insgesamt fast 730'000 Menschen mit dem Coronavirus angesteckt. Binnen 24 Stunden seien 6615 Neuinfektionen registriert worden, teilen die Behörden mit. Damit stieg die Zahl der Infizierten auf 727'162. Mehr als 501'000 Menschen seien wieder genesen.
    Dagegen sei die Zahl der Todesfälle in Zusammenhang mit dem Virus um 130 auf 11'335 gestiegen. Am Tag zuvor waren es 188 weitere Todesfälle und 6611 Neuinfektionen.

    Frau mit Mundschutz – im Hintergrund ist Plakat mit Wladimir Putin zu sehen.
    Legende: Russland hat weltweit die vierthöchste Zahl nachgewiesener Corona-Infektionen – nach den USA, Brasilien und Indien. Keystone
  • 13:45

    Corona-Rekord in Indien: Mehr als 28'000 Neuinfektionen

    Die Zahl der täglichen Corona-Neuinfektionen in Indien hat einen Höchststand erreicht. Binnen 24 Stunden seien 28'637 neue Ansteckungen gezählt worden, hiess es am Sonntag in einer Mitteilung des Gesundheitsministeriums. Insgesamt wurden in dem Land seit Beginn der Pandemie demnach knapp 850'000 Fälle registriert, rund 22'700 Menschen starben mit oder an dem Erreger Sars-CoV-2. Positiv sei, dass inzwischen fast 63 Prozent der Betroffenen die Erkrankung überstanden hätten.

  • 12:35

    BAG meldet 85 neue Fälle

    In der Schweiz und in Liechtenstein sind dem Bundesamt für Gesundheit (BAG) innerhalb eines Tages 85 neue Ansteckungen mit dem Coronavirus gemeldet worden. Am Samstag waren 108 neue bestätigte Fälle gemeldet worden, am Freitag 104, am Donnerstag 88. Insgesamt gab es bisher 32'883 laborbestätigte Covid-19-Fälle.

    Bisher starben 1686 Menschen, die positiv auf Covid-19 getestet worden waren. Auf 100'000 Einwohnerinnen und Einwohner gerechnet entspricht das 19.6 Opfern. Insgesamt mussten seit Beginn der Pandemie 4088 Personen hospitalisiert werden, im Vergleich zum Vortag sind das vier mehr.

    In Isolation aufgrund der Kontaktrückverfolgung befanden sich mit Stand Sonntagmittag 641 Personen, wie das BAG weiter mitteilte. In Quarantäne sassen 2657 weitere Menschen. Die Zahlen stammen aus 25 der 26 Kantone und aus dem Fürstentum.

    Die Zahl der Sars-CoV-2-Tests beläuft sich bisher auf insgesamt 683'873. Bei 5.8 Prozent dieser Tests fiel das Resultat positiv aus.

  • 11:54

    Ungarn verschärft die Grenzkontrollen

    Ungarn verschärft ab Mittwoch seine Grenzkontrollen. So solle eine Ausbreitung des Coronavirus verhindert werden, da es in mehreren Ländern einen Anstieg der Neuinfektionen gegeben habe, sagt der Stabschef von Ministerpräsident Viktor Orban. Ungarische Bürger, die aus «gelb» und «rot» gekennzeichneten Ländern mit einem hohen Risiko kommen, müssten sich an der Grenze untersuchen lassen und in Quarantäne gehen. Das gelte auch für Ausländer aus «gelben» Ländern.

    Ausländer aus «roten» Ländern dürften nicht einreisen. Auf der roten Liste steht unter anderem die Ukraine – auf der gelben Liste Serbien und Rumänien. Bei Kroatien gibt es derzeit keine Beschränkung.

    Viktor Orban an einem Rednerpult.
    Legende: Die Regierung von Ministerpräsident Viktor Orban verschärft das Grenzregime. Aus der Ukraine darf beispielsweise niemand mehr nach Ungarn einreisen. Keystone
  • 10:07

    AHV-Kassenwart gibt Entwarnung bei Anlageverlusten durch Coronakrise

    «Per Ende Juni sind wir noch zwischen 1.5 und 2 Prozent im Minus», sagte der Kassenwart der AHV-Gelder, Manuel Leuthold, der «SonntagsZeitung».

    Dies entspreche zwar einem Verlust von 500 bis 750 Millionen Franken. «Der Einfluss auf das Gesamtvermögen der Fonds ist somit klein», erklärte er aber.

    Die Renten seien auch in der schlimmsten Phase der Coronaviruskrise gesichert gewesen, sagte er. Die Sozialwerke, die über Compenswiss rund 35 Milliarden Franken verwalten, investierten stets in sehr liquide Anlagen, die sie jederzeit verkaufen könnten.

    Aufgefallen sei jedoch, dass die Sozialversicherungsbeiträge verzögert einträfen. «Per Mitte Jahr liegen wir mit einer Milliarde Franken unter Budget. Eine derart grosse Abweichung verzeichneten wir noch nie.»

    Leuthold nennt dafür drei Gründe:

    • Die Unternehmen hätten in der Krise mehr Zeit, die Beiträge einzuzahlen.
    • Wegen des Coronavirus gebe es auch vermehrt Ausfälle bei den Beträgen.
    • Schliesslich habe die Kurzarbeit einen Effekt.

    «Unsere Prognose ist, dass wir übers ganze Jahr eine Milliarde weniger erhalten werden», warnte Anlagemanager Leuthold.

  • 8:44

    Kurz stellt Bedingungen für EU-Hilfspaket

    Im Ringen um eine Einigung über ein EU-Milliardenhilfspaket in der Coronakrise hat der österreichische Bundeskanzler Sebastian Kurz Bedingungen für seine Zustimmung gestellt. «Wenn wir schon sehr viel staatliches Geld in die Hand nehmen, dann sollte es zumindest in die richtigen Bereiche fliessen», sagte Kurz der «Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung». «Konditionalität ist nötig, damit das Geld nicht bloss zum Stopfen von Haushaltslöchern dient», sagte er. Zudem bekräftigte Kurz die Forderung, dass die Empfängerländer zumindest einen Teil der Hilfen später zurückzahlen müssten.

    Österreich gehört mit den Niederlanden, Dänemark und Schweden zu den «Sparsamen Vier», die nicht rückzahlbare Milliardenzuwendungen ablehnen und Finanzhilfen an strikte Reformauflagen knüpfen. Von den 750 Milliarden Euro des schuldenfinanzierten Wiederaufbauplans sollen nach den Vorstellungen der EU-Kommission 500 Milliarden als Zuschüsse und 250 Milliarden als Kredite vergeben werden.

    Sebastian Kurz in Nahaufnahme
    Legende: Sebastian Kurz will die Hilfsgelder in den richtigen Kanälen sehen und verlangt die Rückzahlung eines Teils der EU-Hilfsgelder in der Coronakrise. Keystone
  • 6:07

    Tel Aviv: Massenprotest gegen Corona-Politik der Regierung

    Tausende Israelis haben am Samstag in Tel Aviv gegen die Corona-Politik der Regierung protestiert. Ihr wird Unfähigkeit vorgeworfen angesichts der wirtschaftlichen Einbussen durch die Beschränkungen des öffentlichen Lebens. Auf dem Rabin-Platz wurde die Zahl der Demonstranten durch Polizeikontrollen beschränkt. Die umliegenden Strassen füllten sich mit Masken tragenden Menschen. Offizielle Zahlen lagen nicht vor. «Die Menschen fühlen sich hilflos, aber es gibt keine Reaktion», kritisierte Roee Cohen, Präsident der Israelischen Kammer Unabhängiger Organisationen und Unternehmen. Die Regierung müsse die Verantwortung übernehmen. Infolge des im März verhängten teilweisen Lockdowns stieg die Arbeitslosigkeit in Israel auf 21 Prozent an.

    Tausende protestierten in Tel Aviv.
    Legende: Tausende forderten auf dem Rabin-Platz in Tel Aviv von der Regierung finanzielle Hilfe und die Lockerung der Corona-Massnahmen. Keystone
  • 2:46

    Brasilien: Über 1000 Covid-19-Tote mehr an einem Tag

    In Brasilien ist die die Zahl der festgestellten Corona-Infektionen innert Tagesfrist um über 39'000 auf 1.839.850 gestiegen. Die Zahl der Todesfälle stieg nach Angaben des Gesundheitsministeriums vom Samstag um 1071 auf 71.469 an. Das Land ist hinter den USA weltweit am zweitstärksten von der Pandemie betroffen.

  • 2:12

    Präsident Trump erstmals öffentlich mit Maske aufgetreten

    US-Präsident Donald Trump hat erstmals seit Ausbruch des Coronavirus bei einem öffentlichen Auftritt eine Gesichtsmaske getragen. Anlass war ein Besuch in einer medizinischen Einrichtung des Militärs vor den Toren Washingtons. Dort wollte er verletzte Soldaten und Frontsanitäter treffen.

    Vor dem Abflug zum Walter-Reed-Spital in Bethesda sagte er vor Journalisten vor dem Weissen Haus auf eine entsprechende Frage: «Ich werde wahrscheinlich eine Maske tragen, wenn Sie das wissen müssen.» Er fügte hinzu: «Ich finde es grossartig, eine Maske zu tragen. Ich war nie gegen Masken, aber ich glaube, es gibt eine Zeit und einen Ort dafür.» In dem Spital, in dem manche Verwundete gerade erst operiert worden seien, sei eine Maske angebracht, so Trump.

    Trump hatte im April die Empfehlungen der Gesundheitsbehörde zum Maskentragen verkündet, aber umgehend erklärt, er werde das nicht tun, weil er regelmässig getestet werde. Darauf gab es Kritik, er sei ein schlechtes Vorbild in der Pandemie.

    Donald Trump trug beim Besuch im Walter-Reed-Spital in Bethesda bei Washington eine blaue Gesichtsmaske mit dem Siegel des Präsidenten.
    Legende: Donald Trump trug beim Besuch im Walter-Reed-Spital in Bethesda bei Washington eine blaue Gesichtsmaske mit dem Siegel des Präsidenten. Keystone
  • 22:25

    US-Soldaten infizieren sich auf Stützpunkt in Japan

    Auf der japanischen Insel Okinawa haben sich Dutzende US-Soldaten zweier Armeestützpunkte mit dem Coronavirus infiziert. Das meldet der Gouverneur von Okinawa und fordert eine angemessene Erklärung der Militärbehörden.

    Gouverneur Denny Tamaki sagte, dass es sich um ein paar Dutzend Fälle handle – die genaue Zahl dürfe er mit Rücksicht auf das Militär nicht nennen. Die Menschen auf Okinawa hätten nun starke Zweifel daran, dass das US-Militär angemessene Massnahmen zur Corona-Prävention getroffen habe. Lokale Behörden sprechen von insgesamt 61 Fällen — 38 auf der Marinebasis Futenma und 23 auf der Basis Camp Hansen.

    Auf Okinawa sind über 25'000 Militärangehörige der USA stationiert, was zu Konflikten mit der örtlichen Bevölkerung führt. Viele Bewohner Okinawas beklagen sich über Umweltverschmutzung und Lärm.

  • 21:13

    Kleine Reisebüros sind schwer betroffen

    Dass viele Schweizer die Sommerferien dieses Jahr im Inland verbringen, macht den Reisebüros zu schaffen. Hotelplan hat bereits Entlassungen, TUI und Kuoni haben Restrukturierungen angekündigt. Die kleineren Reisebüros leiden dabei mindestens genauso wie die grossen Player. 88 Prozent der Reisebüros werden von Selbstständigen betrieben – und ihre Bundeshilfe ist Ende Mai ausgelaufen. Reisebüro-Betreiber Dawa Sigrist hat seit März lediglich zwei Reisen verkauft. Er geht davon aus, dass er das Reisejahr 2020 komplett abschreiben kann. «Wir rechnen mit bis zu 90 Prozent Umsatzeinbussen», sagt er.

    Video
    Schwierige Zeiten für Reisebüros
    Aus Tagesschau vom 11.07.2020.
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  • 19:44

    Steigende Fallzahlen im Iran – Präsident hält an Kurs fest

    Im Iran steht Präsident Hassan Rohani nach dem starken Anstieg der Fallzahlen wegen seiner Lockerungspolitik in der Kritik. Rohani lehnt eine Abkehr von seiner Strategie aber ab. «Langfristig die Wirtschaft lahmzulegen, wäre für das Volk inakzeptabel», sagte Rohani am Samstag laut Webportal des Präsidentenamtes. Eine «Corona-Phobie» sei genauso gefährlich, wie die Pandemie auf die leichte Schulter zu nehmen. Die Normalität müsse trotz Corona weitergehen, aber unter strikten Hygieneauflagen.

Quellen für den Liveticker: SRF-Recherche, Nachrichtenagenturen.

Tagesschau, 12.07.2020, 8 Uhr

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