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Maskenpflicht im Schweizer ÖV
Aus Tagesschau vom 06.07.2020.
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Das Neuste zur Coronakrise US-Experte Fauci: «Die Lage ist wirklich nicht gut»

  • Seite Montag gilt im öffentlichen Verkehr in der Schweizh eine Maskentragpflicht. Das müssen sie beachten. Zudem gilt für Einreisen aus Risikogebieten eine zehntägige Quarantänepflicht. Die wichtigsten Antworten dazu.
  • In der Schweiz und Liechtenstein gibt es laut BAG 32'268 laborbestätigte Covid-19-Fälle. Das sind 47 neu gemeldete Fälle in den letzten 24 Stunden. Laut BAG sind 1686 Menschen im Zusammenhang mit Covid-19 gestorben (Stand: Montag).
  • In unseren Grafiken zu den Fallzahlen in der Schweiz und den Fallzahlen weltweit können Sie sich über die Entwicklung der Infektionen und Todesfälle informieren. (Teilweise werden hier die gegenüber den BAG-Zahlen höheren Werte des Statistischen Amtes des Kt. Zürichs abgebildet).
  • Seit dem 25. Juni ist die SwissCovid-App für Mobiltelefone in den App-Stores verfügbar. Sie soll bei der Nachverfolgung von Coronafällen helfen. Die Zahl der aktiven SwissCovid-Apps beläuft sich mittlerweile auf 1'002'682 (Stand Samstag).

Die wichtigsten Nachrichten zum weltweiten Kampf gegen die Pandemie finden Sie hier.

Der Ticker ist abgeschlossen

  • 5:58

    Neuseeland schränkt Flugverkehr ein

    Neuseelands Quarantäne- und Isolationszentren geraten an ihre Kapazitätsgrenzen. Deshalb hat die neuseeländische Regierung vorübergehend die Buchung internationaler Flüge eingeschränkt. Die nationale Fluglinie Air New Zealand habe einem kurzfristigen Buchungsstopp zugestimmt, teilte Wohnungsministerin Megan Woods am Dienstag mit.

    Mit dieser Massnahme soll sichergestellt werden, dass für alle Heimkehrer genügend Plätze für eine geordnete Isolation oder Quarantäne zur Verfügung stünden, sagte sie zur Begründung. Neuseeland hat seine Grenze wegen der Corona-Pandemie seit März geschlossen – nur Bürger und Einwohner des Landes dürfen noch einreisen. Mit der Ausbreitung des Coronavirus sei die Zahl der Heimkehrer jüngst rapide angestiegen, sagte Woods weiter.

  • 4:59

    Restaurants in Miami müssen wieder schliessen

    Im Grossraum Miami im US-Bundesstaat Florida werden wegen steigender Corona-Fallzahlen auf Anordnung des Bürgermeisters alle Restaurants und Bars wieder geschlossen. Lieferservice und Selbst-Abholung bleiben allerdings weiterhin erlaubt. Florida meldete am Montag mehr als 6000 neue Fälle.

    Tische und Stühle in einem geschlossenen Restaurant
    Legende: Stühle müssen wieder auf die Tische – Restaurants in Miami müssen wieder schliessen. Keystone
  • 3:47

    US-Experte Fauci: «Lage ist wirklich nicht gut»

    Der US-Gesundheitsexperte Anthony Fauci hat sich erneut besorgt über die Corona-Situation in den USA geäussert. Aufgrund Zahl der täglichen Neuansteckungen sei die Lage «wirklich nicht gut», so Fauci. Die USA hätten die Virus-Ausbreitung bisher noch nicht unter Kontrolle gebracht. Aktuell zählt das Land täglich fast 50'000 positive Corona-Tests.

    Weiter erklärte der Gesundheitsexperte, klinische Tests mit möglichen Corona-Impfstoffen würden gute Fortschritte machen. Ende Juli beginnen laut Fauci die ersten Feldtests mit 30’000 Personen für verschiedene Impfstoffe. Bis etwa Anfang des Jahres 2021 werde man wissen, ob einer der Stoffe genügend sicher und wirksam sei, so Fauci weiter. Auf einen lebenslangen Schutz – wie zum Teil bei anderen Impfungen – dürfe man aber nicht hoffen.

    Video
    Anthony Fauci: «Die Situation ist nicht gut.» (englisch)
    Aus News-Clip vom 07.07.2020.
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  • 2:48

    USA: Ausländischen Studenten droht bei Online-Semester die Ausweisung

    Ausländische Studierende, welche an US-Universitäten studieren, die im kommenden Semester wegen des Coronavirus ausschliesslich Online-Kurse anbieten, sollen das Land verlassen. Das teilte die US-Einwanderungsbehörde ICE am Montag mit. Beispielsweise hat die Harvard-Universität angekündigt, als Vorsichtsmassnahme gegen die Verbreitung des Coronavirus ausschliesslich Online-Kurse anzubieten.

    Ausländer, die ihr Studium an einer solchen Hochschule aufnehmen wollten, würden kein Visum erhalten. Die Einreise ins Land werde ihnen nicht gestattet. Tausende ausländische Studenten könnten gemäss TV-Sender CNN betroffen sein.

    Siegel der Harvard-Universität
    Legende: An Harvard dürfen sich fürs nächste Semester keine Studierende aus dem Ausland einschreiben. Reuters
  • 2:00

    Brasilien: Bolsonaro lässt sich testen

    Der brasilianische Präsident Jair Bolsonaro unterzieht sich einem Corona-Test. Das Ergebnis steht noch aus. Vor dem Präsidentenpalast erklärte Bolsonaro seinen Anhängern jedoch, dass eine zusätzliche Untersuchung seiner Lunge keine Hinweise auf Covid-19 gezeigt habe. Lokale Medien hatten zuvor berichtet, dass der Präsident Symptome der Atemwegserkrankung zeige.

    Brasilien weist in der Corona-Pandemie nach den USA weltweit die meisten Infektionen und Todesfälle auf. Das Gesundheitsministerium meldete am Montagabend mehr als 20'000 Neuinfektionen. Die Gesamtzahl der Ansteckungen liegt bei 1,62 Millionen. Die Zahl der Todesfälle stieg binnen 24 Stunden um 620 auf 65'487.

    Brasiliens Präsident Jair Bolsonaro trägt eine Maske
    Legende: Jair Bolsonaro wird erneut auf Covid-19 getestet Reuters
  • 0:51

    Spanien ehrt die Corona-Opfer mit einem Gottesdienst

    Mit einem Trauergottesdienst hat Spanien die knapp 28'400 Todesopfer der Corona-Pandemie geehrt. An der Messe in der Madrider Almudena-Kathedrale nahmen am späten Montagabend unter anderem König Felipe VI., Königin Letizia sowie ihre beiden Töchter Leonor Sofía teil.

    Unter den Besuchern waren neben ranghohen Politikern auch rund 70 Hinterbliebene der Opfer sowie zahlreiche Vertreter des spanischen Gesundheitspersonals, das sich in der Krise um die Corona-Kranken gekümmert hatte. Viele Tausend Ärzte und Pfleger infizierten sich mit dem Virus und starben.

    Spanien ist mit seinen knapp 28'400 Toten und 250'000 Infizierten eines der am schwersten von der Pandemie betroffenen Länder. Landesweit sind die Zahlen seit Mitte Mai stark gesunken.

    König Felipe und seine Frau Letizia betreten die Kathedrale in Madrid
    Legende: Die königliche Familie nahm ebenfalls am Trauergottesdienst in Madrid teil. Keystone
  • 23:08

    Einreise in die Schweiz - viel Unklarheit über die Quarantäne-Regeln

    Reisende, die aus einem Risikoland in die Schweiz zurückkommen, müssen zehn Tage lang in Quarantäne. SRF hat sich auf dem Flughafen Zürich bei den Passagieren umgehört. Eigentlich hätten sie von der Fluggesellschaft über die Bestimmungen informiert werden sollen. Doch dies scheint nicht immer geklappt zu haben.

    Die Fluggesellschaft Swiss versucht, die Übersicht zu behalten, denn die Regeln sind von Land zu Land verschieden, man versuche das Beste, sagt Flugbetriebsleiter Oliver Buchhofer.

    Gefordert sind aber auch die Behörden. Die kantonalen Contact-Tracer sind darauf angewiesen, dass sich die Einreisenden aus Risikoländern melden. Nur so kann die Quarantäne überwacht werden. Eine erste Massnahme ist die verbesserte Passagierinformation bei der Ankunft.

    Video
    Einreise aus Risikoländern – wie wird die Quarantäne umgesetzt?
    Aus 10 vor 10 vom 06.07.2020.
    abspielen. Laufzeit 4 Minuten 1 Sekunde.
  • 22:14

    Brutaler Angriff auf Busfahrer in Frankreich

    Bei einem Übergriff auf einen Busfahrer zwischen Biarritz und Bayonne im Südwesten Frankreichs ist der Mann lebensgefährlich verletzt worden und hat im Spital den Hirntod erlitten. Am Sonntagabend hatte der Chauffeur an einer Haltestelle vier Personen zurückgewiesen. Wie «France bleu, Link öffnet in einem neuen Fensterim Browser öffnen» berichtet, wollten sie trotz Maskenpflicht ohne Schutzmasken und gültige Billette in den Bus einsteigen. Ein Mann schlug den Busfahrer daraufhin von hinten heftig auf den Kopf.

    Die Agentur AFP berichtete, der Busfahrer habe einem Mann ohne Schutzmaske, der mit einem Hund zusteigen wollte, den Zutritt verwehrt. Anschliessend forderte er mehrere Personen, die bereits ohne Maske im Bus waren, zum Aussteigen auf. Aus der Gruppe heraus wurde der 58-jährige Familienvater dann angegriffen. Fünf Menschen wurden nach der Tat festgenommen, teilte die Polizie mit und sucht Zeugen des Vorfalls.

  • 21:28

    Hotels profitieren von Schweizer Gästen – aber mehrheitlich nur in den Bergen

    Während der Coronakrise im April standen Hotels in der Schweiz praktisch leer. Mit den Lockerungen und den anstehenden Sommerferien hat sich die Situation verändert, wenn auch einseitig:

    Hotels in den Bergen profitieren, vor allem von Schweizer Gästen. Sie kommen auch diesen Sommer und bleiben im Durchschnitt sogar länger als früher.

    Ganz anders zeigt sich die Situation in den Schweizer Städten. Im Fünfsterne-Hotel Schweizerhof in Luzern fehlen die Gäste. Sie stammen üblicherweise zu gut 80 Prozent aus dem Ausland und fehlen diesen Sommer.

  • 21:04

    Maskenpflicht auch bei Swiss

    Ab sofort müssen alle Passagiere der Fluggesellschaft Swiss eine Gesichtsmaske tragen. Es gilt eine Maskenpflicht bereits beim Einchecken, an Bord und während des Fluges sowie beim Aussteigen und während der Entgegennahme des Gepäcks, wie Swiss mitteilte. Die bisher geltende «starke Empfehlung» sei von den Fluggästen sehr gut befolgt worden; 95 Prozent der Passagiere trügen eine Maske. Die neuen behördlichen Vorgaben schreiben seit heute Montag eine Maskentragepflicht in allen öffentlichen Verkehrsmitteln vor.

  • 17:50

    Gericht hebt Lockdown in Gütersloh auf

    Der Lockdown wegen des Coronavirus im deutschen Kreis Gütersloh muss aufgehoben werden. Das hat das zuständige Gericht des Bundeslands Nordrhein-Westfalen entschieden.

    Die Einschränkungen des öffentlichen Lebens seien nicht mehr verhältnismässig und auch nicht mehr zu vereinbaren mit dem Gleichbehandlungsgrundsatz, so das rechtskräftige Urteil. Ohne dieses Gerichtsurteil wären die Einschränkungen erst in der Nacht zum Mittwoch ausgelaufen.

    Hintergund des Lockdowns ist der Corona-Ausbruch bei der Fleischfabrik Tönnies mit mehr als 1000 positiv getesteten Mitarbeitern.

  • 16:19

    Antikörper bei zehn Prozent der getesteten Tessiner

    Im Tessin ist jede zehnte Person mit dem Coronavirus in Kontakt gekommen. Das geht aus einer Studie des kantonsärztlichen Dienstes und der Ärztegesellschaft hervor. Die vorgelegten Daten wurden mittels eines Schnelltests auf Antikörper gegen Sars-Cov2 im Mai erhoben.

    Auf einen Aufruf an 1500 im Kanton wohnhafte Personen ab fünf Jahren meldeten sich 929, und 927 wurden in die Untersuchung aufgenommen.

    Dabei stellte sich heraus, dass zehn Prozent der Getesteten Antikörper gegen das Coronavirus aufwiesen. Dabei liessen sich keine statistisch signifikanten Unterschiede zwischen den Geschlechtern feststellen.

    Von jenen, die Symptome der Lungenkrankheit Covid-19 zeigten, aber nicht diagnostisch getestet wurden, wies im serologischen Test eine von sechs Personen Antikörper auf. Bei Menschen ohne Symptome zeigten die serologischen Schnelltests in fünf von 100 Fällen Antikörper an.

    Antikörper-Studie in der Schweiz

    In Genf und in der Waadt wurden im April und Mai vergleichbare Untersuchungen durchgeführt. Dabei ergab sich in Genf eine Kontaktquote von 10,8 Prozent der Bevölkerung mit dem Virus, in der Waadt eine von 7 Prozent.
  • 15:57

    Israel verschärft Corona-Beschränkungen

    Nach einem deutlichen Anstieg von Corona-Neuinfektionen hat Israel die Beschränkungen zur Eindämmung des Virus verschärft. Das Kabinett entschied, dass Festhallen, Bars, Nachtclubs, öffentliche Schwimmbäder und Fitness-Studios bis auf weiteres schliessen müssen. Der Strand, Religionsschulen und Restaurants sollten dagegen geöffnet bleiben.

    Die Zahl der Neuinfektionen mit dem Coronavirus in Israel hatte zuletzt einen Höchstwert erreicht. Am Freitag überschritt die Zahl der Neuinfektionen binnen 24 Stunden erstmals die Marke von 1000. Zuletzt wurde insbesondere in strengreligiösen Wohnvierteln ein dramatischer Anstieg von Neuinfektionen verzeichnet.

  • 14:54

    Österreich zählt wieder über 1000 Erkrankte

    In Österreich sind erstmals seit Mai wieder mehr als 1000 Menschen akut mit dem Coronavirus infiziert. Die Zahl stieg am Montag um 74 Neuansteckungen auf 1012, wie das Gesundheitsministerium in Wien mitteilte.

    Für eine spürbare Zunahme sorgt weiterhin der regionale Ausbruch rund um Linz in Oberösterreich, wo die Zahl der Fälle seit Sonntag um 57 auf 414 stieg. 347 aktive Fälle waren aus der Hauptstadt Wien gemeldet.

    Österreichs Gesundheitsminister Rudolf Anschober teilte mit, dass es sich um deutlich abgegrenzte regionale Ausbreitungen handle, die gut nachverfolgt werden könnten. Es liege bislang kein einziger Cluster ohne Klarheit über Entstehung und Hintergrund vor.

  • 14:40

    Zahl der aktiven SwissCovid-Apps erstmals rückläufig

    Das Bundesamt für Statistik hat die Zahl der aktiven SwissCovid-Apps pro Tag publiziert. Stand 05.07. beträgt diese 1'002'682. Zum ersten Mal seit der Lancierung der Applikation am 29.06. ist die Zahl gegenüber dem Vortag (1'015'293) zurückgegangen.

    Werbetafeln SwissCoivd-App
    Legende: Ob die Kampagne die gewünschte Wirkung erzielt? Erst eine relative Minderheit hat die App installiert. Keystone
  • 14:12

    Wer nimmt kein Blatt vor den Mund, wohl aber eine Maske?

    Im ÖV Pflicht. Und mit Maske auch sonst – wo Distanz halten nicht möglich ist! Wer sagt's? Kein Geringerer als der vermummte Gesundheitsminister Alain Berset.

  • 13:54

    Merkel mischt sich in Maskenpflicht-Diskurs ein

    Kanzlerin Angela Merkel lehnt die seit dem Wochenende in Deutschland diskutierte Abschaffung der coronabedingt eingeführten Maskenpflicht in Geschäften strikt ab. «Überall dort, wo im öffentlichen Leben der Mindestabstand nicht gewährleistet sein kann, sind Masken ein wichtiges und aus heutiger Sicht auch weiter unverzichtbares Mittel», sagte Regierungssprecher Steffen Seibert in Berlin. Dies sei nötig, «um die Infektionszahlen niedrig zu halten und um unsere Mitmenschen und uns selbst zu schützen».

    Eine Maskenpflicht sei gerade jetzt in der Sommerferienzeit wichtig, erklärte Seibert. «Auch Regionen, die womöglich jetzt sehr geringe Fallzahlen hatten, bekommen nun Zulauf aus anderen Teilen des Landes.»

    In Deutschland ist die Zahl der Neuinfektionen weiter auf relativ niedrigem Niveau. Die Gesundheitsämter meldeten zuletzt 219 neue Corona-Infektionen innerhalb eines Tages. Seit Beginn der Corona-Krise haben sich mindestens 196'554 Deutsche angesteckt, 9016 Menschen starben.

    Auch Regionen, die womöglich jetzt sehr geringe Fallzahlen hatten, bekommen nun Zulauf aus anderen Teilen des Landes.
    Autor: Steffen SeibertRegierungssprecher
  • 13:39

    Maskenpflicht an Pilgerfahrt Hadsch

    Muslimische Pilger müssen bei der diesjährigen Wallfahrt Hadsch in Saudi-Arabien zur Eindämmung des Coronavirus einen Mundschutz tragen. Zusätzlich zur Maskenpflicht sollen ordnende Helfer zu grosses Menschengedränge verhindern und dafür sorgen, dass die Gläubigen einen Mindestabstand von anderthalb Metern einhalten.

    Das gelte bei Gebeten und religiösen Ritualen wie auch in Restaurants und Zelten, teilte das Zentrum für Seuchenprävention und -bekämpfung laut der staatlichen Nachrichtenagentur SPA mit.

    2019 nahmen an der Pilgerfahrtfast 2.5 Millionen Menschen teil, darunter 1.8 Millionen aus dem Ausland. Wegen der Corona-Pandemie hat das Königreich die Zahl dieses Jahr drastisch auf wenige Tausend verringert. Teilnehmen dürfen nur Gläubige unter 65 Jahren, die sich bereits im Land befinden. Der Hadsch beginnt dieses Jahr - je nach Erscheinen der Neumondsichel - voraussichtlich am 28. oder 29. Juli.

    Mit mehr als 209'000 gemeldeten Infektionen und über 1900 Toten ist Saudi-Arabien im Vergleich zu anderen Ländern im arabischen Raum besonders stark vom Coronavirus betroffen. Am Sonntag lag die Zahl der täglichen Neuinfektionen bei etwa 3600. Die Regierung hatte die Ausgangsbeschränkungen zuletzt trotzdem gelockert.

    Pilger in der Arafat-Ebene
    Legende: Bilder wie im Vorjahr will die Regierung von Saudi-Arabien mit allen Mitteln verhindern: Millionen von Pilgern haben sich in der Arafat-Ebene versammelt, um Gott um Vergebung zu bitten. Reuters
  • 13:19

    Detektive im Einsatz – gute Noten für Zürcher Bars und Clubs

    Die Zürcher Clubs haben die verschärften Corona-Sicherheitsmassnahmen am Wochenende gut umgesetzt. Auch Bars hielten sich an die Regeln. Alle von der Stadtpolizei kontrollierten Betriebe erfüllten die Vorgaben.

    Detektive kontrollierten am Freitag- und Samstagabend über 50 Lokale auf dem ganzen Stadtgebiet, wie die Stadtpolizei mitteilte. An beiden Abenden gab es keine Beanstandungen an den Corona-Massnahmen. Ein Betrieb wurde verzeigt, weil er die Schliessungszeit nicht einhielt.

    Nach zwei «Superspreader-Events» im Kanton hat die Gesundheitsdirektion am 1. Juli die Regeln für Clubs verschärft. Besucher müssen neu einen Ausweis vorzeigen und ihre Handynummer überprüfen lassen. So soll sichergestellt werden, dass das Contact Tracing im Falle einer möglichen Corona-Ansteckung möglich ist.

    Audio
    Aus dem Archiv: Polizei kontrolliert Stadtzürcher Clubs
    aus Regionaljournal Zürich Schaffhausen vom 02.07.2020.
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  • 12:32

    47 neue Ansteckungen in 24 Stunden

    In der Schweiz und in Liechtenstein sind innerhalb eines Tages 47 neue Ansteckungen mit dem Coronavirus gemeldet worden. Die Fallzahlen unterliegen einer wöchentlichen Schwankung mit tieferen Zahlen am Wochenende. Insgesamt gab es bisher 32'315 Personen laborbestätigte Covid-19-Fälle, wie das Bundesamt für Gesundheit (BAG) mitteilte.

    Grund zur Sorge gibt weiterhin die Reproduktionszahl R, also die Anzahl Personen, die eine mit dem Coronavirus infizierte Person im Durchschnitt ansteckt. Diese liegt nach Angaben Covid-19-Taskforce des Bundes bei der letzten möglichen Schätzung bei 2,36. Das heisst, dass eine infizierte Person im Durchschnitt fast zweieinhalb weitere Personen ansteckt.

    Das letzte Mal war die Zahl Anfang März so hoch gewesen. Um den 22. März fiel die Zahl unter den kritischen Wert von 1. Seit der zweiten Juni Woche ist R wieder signifikant über 1.

Quellen für den Liveticker: SRF-Recherche, Nachrichtenagenturen.

SRF 4 News, 7 Uhr

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