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Corona-Kontrollen an Grenzen sollen verschärft werden
Aus Tagesschau vom 24.01.2021.
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Das Neuste zur Coronakrise Wegen mutiertem Virus – Schule in Wangen a. A. geschlossen

  • Italiens Ministerpräsident Giuseppe Conte kritisiert die Impfstoff-Hersteller. Die Lieferengpässe von Pfizer/Biontech und Astrazeneca seien besorgniserregend und inakzeptabel.
  • Ab sofort müssen in Frankreich Flugreisende aus europäischen Ländern einen negativen PCR-Test vorweisen. Auch in Deutschland gelten seit Mitternacht strengere Einreiseregeln.
  • Laut Bundesamt für Gesundheit (BAG) sind in der Schweiz bisher rund 170'000 Corona-Impfungen verabreicht worden. Künftig informiert der Bund zweimal wöchentlich über die Impfzahlen aus den Kantonen.
  • Das BAG hat am Freitag 2156 Neuinfektionen gemeldet. Der 7-Tage-Schnitt liegt bei 2020. Das sind 21 Prozent weniger als in der Vorwoche. Die Positivrate im 7-Tage-Schnitt liegt bei 10.9 Prozent (-2).
  • Seit einer Woche sind Läden für Güter des nicht-täglichen Bedarfs geschlossen. Es gilt Homeoffice-Pflicht und eine Obergrenze für Treffen von maximal 5 Personen. Eine Übersicht der Regeln finden Sie hier.
  • In unseren Grafiken zu den Fallzahlen in der Schweiz, zur Belegung der Intensivstationen in der Schweiz und den Fallzahlen weltweit können Sie sich über die Entwicklung der Pandemie informieren.

Der Ticker ist abgeschlossen

  • 4:39

    Neuseeland bestätigt ersten Fall seit Monaten

    In Neuseeland verzeichnen die Behörden erstmals seit Monaten wieder eine Corona-Infektion. Betroffen sei eine 56-Jährige, die am 30. Dezember von einer Auslandsreise zurückgekehrt sei, teilte die Regierung mit.

    Während der zweiwöchigen Zwangsquarantäne sei die Frau zunächst zwei Mal negativ getestet worden. Doch nach der Quarantäne sei bei einem weiteren Test die südafrikanische Variante des Virus nachgewiesen worden. 15 engere Kontaktpersonen seien identifiziert und kontaktiert worden. Ihr Ehemann sei negativ getestet worden.

  • 3:13

    Mexikos Präsident an Covid-19 erkrankt

    Der mexikanische Staatspräsident Andrés Manuel López Obrador ist an Covid-19 erkrankt. Er sei positiv auf das Coronavirus getestet worden, habe leichte Symptome und werde medizinisch behandelt, teilte der 67-jährige Staats- und Regierungschef in der Nacht auf Montag auf Twitter mit. «Ich bin, wie immer, Optimist», schrieb er.

    Mexiko ist nach offiziellen Zahlen das Land mit den viertmeisten Todesfällen infolge der Corona-Pandemie - knapp 150 000 Todesopfer wurden bislang registriert. Die mexikanische Regierung hat trotz der Pandemie bislang keine Ausgangsbeschränkungen verhängt und die Grenzen des Landes nicht geschlossen. López Obrador hat seit Mai immer wieder erklärt, Mexiko habe das Virus gebändigt.

    López Obrador sagte einmal, nicht zu lügen und zu stehlen schütze vor einer Corona-Infektion. Eine Maske werde er erst tragen, wenn in Mexiko die Korruption ausgelöscht sei. Fotos von ihm in den vergangenen Tagen in geschlossenen Räumen mit anderen Menschen, bei denen niemand eine Maske trägt, kursierten in sozialen Medien. Eines davon hatte der Präsident selbst veröffentlicht: Es zeigt ihn am Freitag beim Telefonat mit dem neuen US-Präsidenten Joe Biden.

  • 1:25

    Krawalle bei Protesten gegen Ausgangssperre in den Niederlanden

    Die verschärften Corona-Massnahmen und die neue Ausgangssperre haben in mehreren niederländischen Städten Krawalle ausgelöst. Kurz vor Beginn der Ausgangssperre um 21 Uhr am Sonntag kam es nach Angaben der Polizei in etwa zehn Städten zu Ausschreitungen. Polizisten wurden mit Feuerwerkskörpern und Steinen angegriffen. Mehr als 200 Personen wurden landesweit festgenommen. In sozialen Medien war am Sonntag zu den Krawallen aufgerufen worden.

    Bereits am Samstagabend hatte es in einer Stadt nördlich von Amsterdam Krawalle gegeben. Am Samstagabend war eine Ausgangssperre in Kraft getreten. Die Menschen müssen von 21 bis 4.30 Uhr in ihren Wohnungen und Häusern bleiben.

    Die Polizei schiesst Wasserwerfer auf eine Gruppe von Menschen auf einer Wiese.
    Legende: Krawalle bei Protesten gegen die Corona-Massnahmen in Amsterdam am 24. Januar 2021. Reuters
  • 22:21

    Ausbruch mit mutiertem Virus: Wangen an der Aare schliesst Schule

    In Wangen an der Aare BE schliesst wegen des Coronavirus die ganze Schule mit 350 Kindern. Grund dafür sind mehrere Ansteckungen mit dem Coronavirus, darunter auch solche mit dem mutierten Virus aus Grossbritannien.

    Wie Schulleiter Andreas Oetliker sagte, hat das bernische Kantonsarztamt drei Klassen in Quarantäne geschickt, aber auch die Schliessung der ganzen Schule angeordnet. Die Massnahme gilt bis zum kommenden Samstag. Ab Dienstag soll der Unterricht im Fernunterricht wieder aufgenommen werden. Laut der Schulleitung sind die Schülerinnen und Schüler nicht verpflichtet, einen Coronatest zu absolvieren.

    Die Schule Wangen umfasst Kindergarten-, Primar- und Oberstufenklassen an drei Standorten. Schulleiter Andreas Oetliker sagt, er finde die vorsorgliche Schulschliessung richtig.

  • 20:48

    Massiv mehr Depressionen seit Ausbruch der Pandemie

    Nach rund einem Jahr Pandemie zeigt eine Studie der Covid-Taskforce des Bundes, dass sich die Zahl der diagnostizierten Depressionen seit Ausbruch der Pandemie versechsfacht hat. Besonders betroffen davon ist die jüngere Generation. Die Taskforce fordert nun rasche Hilfe bei finanziellen Schwierigkeiten, aber auch Massnahmen an Schulen und Universitäten zur Stressreduktion.

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    Jugend leidet psychisch unter der Pandemie
    Aus Tagesschau vom 24.01.2021.
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  • 19:47

    Nominierter US-Gesundheitsminister: «Das Flugzeug ist im Sturzflug»

    Nach dem schleppenden Anlauf der Impfkampagne gegen das Coronavirus in den USA hat der nominierte Gesundheitsminister Xavier Becerra den einzelnen Bundesstaaten mehr Unterstützung aus Washington versprochen. «Man kann den Bundesstaaten nicht einfach sagen: Hier ist der Impfstoff, hier sind Masken, jetzt legt los», sagte Becerra am Sonntag im Nachrichtensender CNN.

    Becerra liess auf wiederholte Nachfragen offen, wann jeder Amerikaner die Möglichkeit haben werde, eine Corona-Impfung zu bekommen. Das hänge unter anderem von der Koordination zwischen örtlichen und zentralen Behörden ab – und er wolle erst einen Termin nennen, wenn dieser verlässlich feststehe. «Das Flugzeug ist im Sturzflug – und wir müssen es hochreissen. Das wird nicht über Nacht passieren», sagte Becerra.

    Mann.
    Legende: Keystone/Archiv
  • 18:57

    Schweden macht Grenzen nach Norwegen zu

    Nach dem Auftreten einer Mutation des Coronavirus in Norwegen macht Schweden die Grenzen für Reisende aus dem Nachbarland dicht. Laut Innenminister Mikael Damberg gilt das Verbot bis 14. Februar, wobei es Ausnahmen für Pendler und einige andere Gruppen gibt.

    Damit soll auch Shopping-Tourismus über die lange gemeinsame Grenze unterbunden werden, da in Norwegen zuletzt wegen des Auftretens einer ansteckenderen Virusvariante verschärfte Lockdowns verhängt wurden – so in der Hauptstadt Oslo und im Umland.

  • 17:41

    Israel will Flughafen «hermetisch abriegeln»

    Israel will den internationalen Flugverkehr wegen hoher Corona-Infektionszahlen drastisch einschränken. Ministerpräsident Benjamin Netanjahu sagte am Sonntag, man wolle den Ben-Gurion-Flughafen bei Tel Aviv «hermetisch abriegeln».

    Nach israelischen Medienberichten soll die Massnahme am Montagabend um Mitternacht (Ortszeit) in Kraft treten und mindestens bis Ende des Monats gelten. Netanjahu sagte, es sollte nur wenige Ausnahmen von der Sperre geben. Ziel sei es, das Einschleppen weiterer Corona-Mutationen nach Israel zu verhindern.

  • 16:16

    R-Wert in der Schweiz steigt wieder

    Das Infektionsgeschehen in der Schweiz hat sich nach leichtem Abflauen Mitte Januar wieder etwas verstärkt: Nachdem das BAG am Freitag für den 12. Januar einen Reproduktionswert (R-Wert) von 0.79 gemeldet hatte, gab es am Sonntag einen Wert von 0.89 für den 14. Januar bekannt. Dies ist der Internetseite des Bundesamts für Gesundheit zu entnehmen.

    Letztmals unter 0.8 gesunken war der R-Wert zwischen dem 6. und 12. November. Die Reproduktionszahl gibt an, wie viele Menschen eine infizierte Person im Durchschnitt ansteckt. Demnach steckten am 14. Januar 100 Infizierte 89 weitere Leute an.

  • 15:41

    London hofft, die Schulen an Ostern öffnen zu können

    Der britische Gesundheitsminister Matt Hancock hofft, dass die Schulen, die seit dem 5. Januar für die meisten Schüler geschlossen sind, bis Ostern Anfang April wieder öffnen können. Dies sei aber von den COVID-19-Infektionszahlen abhängig.

    Derweil sind in Grossbritannien laut Hancock 77 Ansteckungen mit der in Südafrika aufgetretenen Virusvariante registriert worden. Alle Infizierten stünden mit Reisen aus Südafrika in Verbindung und stünden unter genauer Beobachtung. Mit einer in Brasilien aufgetretenen Virusvariante hätten sich neun Personen angesteckt.

    Video
    Matt Hancock: «Es wird noch lange dauern, bis es zu einer Lockerung kommt» (englisch)
    Aus News-Clip vom 24.01.2021.
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  • 15:15

    Corona-Fälle in Oberwil/BL stark eingegrenzt

    Die Nachtests auf Covid-19 im Umfeld der Primarschule Thomasgarten in Oberwil/BL (Bild) haben fünf weitere positive Befunde ergeben. Die betroffenen Personen befanden sich bereits in Quarantäne. Der Ansteckungsfokus habe damit stark eingegrenzt werden können, teilte der Kantonale Krisenstab Basel-Landschaft mit. Die fünf positiven Tests vom Freitag betreffen drei Kinder und zwei erwachsene Familienmitglieder.

    Wegen einer Häufung von Coronavirus-Ansteckungen wurde der Präsenzunterricht an der Primarschule Thomasgarten eingestellt. Seit letztem Freitag und bis am 5. Februar wird ausschliesslich Fernunterricht erteilt.

    In Zusammenhang mit einer bestätigten Ansteckung einer erwachsenen Person mit einer mutierten Covid-19-Variante war vorletzte Woche auch ein Primarschulkind aus Oberwil positiv getestet worden. Auf Geheiss des kantonsärztlichen Dienstes wurden darauf am vergangenen Montag und Dienstag rund 500 Kinder und Erwachsene aus dem Umfeld der Primarschule einem Coronavirus-Test unterzogen. Dabei fielen 21 dieser PCR-basierten Speicheltests positiv aus.

    Totale auf eine Schulhausanlage.
    Legende: Keystone / Archiv
  • 14:34

    Proteste und Krawalle gegen Ausgangssperre in den Niederlande

    Die coronabedingte Ausgangssperre hat in den Niederlanden zu Protesten und Krawallen geführt. In der Kleinstadt Urk nördlich von Amsterdam hatten Dutzende Menschen am späten Samstagabend gegen die Sperrstunde protestiert, wie die Polizei mitteilte. Sie hätten Steine und Feuerwerkskörper auf Polizisten geworfen und Polizeiautos demoliert. Jugendliche steckten nach Polizeiangaben ein Corona-Testzentrum des Gesundheitsamtes in Brand. Zwei Personen wurden festgenommen und Dutzende Geldstrafen verhängt.

    Landesweit hat die Polizei nach eigenen Angaben in der ersten Nacht der Sperrstunde mehr als 3600 Geldstrafen verhängt und 25 Personen festgenommen. Auch in Stein im Süden des Landes gab es Zusammenstösse mit der Polizei, als die Beamten eine illegale Party mit etwa 100 Besuchern beenden wollten.

    Video
    Protestierende setzen Corona-Testzentrum in Brand (unkommentiert)
    Aus News-Clip vom 24.01.2021.
    abspielen. Laufzeit 23 Sekunden.
  • 13:52

    Junge Israelis können nun geimpft werden

    Israel bezieht nun auch Jugendliche in seine Impfkampagne ein. Den Teenagern im Alter zwischen 16 und 18Jahren soll laut Regierung damit die Teilnahme an Schulprüfungen ermöglicht werden, die für die Aufnahme an Universitäten wichtig sind. Erforderlich ist für die Impfung allerdings eine Einwilligung der Eltern. Mehr als ein Viertel der Neun-Millionen-Bevölkerung Israels hat laut Gesundheitsministerium bereits mindestens eine Dosis des Impfserums von Pfizer verabreicht bekommen.

  • 13:22

    Bund will Testkapazitäten ausweiten

    Der Bundesrat will, dass in Zukunft vermehrt auch asymptomatische Menschen getestet werden. Dazu hat er eine Verordnungsänderung bei den Kantonen in die Vernehmlassung gegeben. So sollen Tests im Umfeld von besonders gefährdeten Personen vom Kanton angeordnet werden können.

    Für Massenanwendungen hätten Speicheltests grosses Potenzial, da sie angenehmer und günstiger seien, erklärt Virologin Alexandra Trkola. «Speziell bei Kindern ist es einfacher, mit Speicheltests zu testen, denn spucken kann jeder.»

  • 12:56

    In Deutschland gelten strengere Einreiseregeln

    Für mehr als 20 Länder mit besonders hohen Corona-Infektionszahlen gelten in Deutschland seit Mitternacht strengere Einreise-Bestimmungen. Zu den Hochrisikogebieten zählen Tschechien, Portugal, Spanien und Ägypten sowie die USA. Wer von dort einreisen will, muss an der Grenze einen negativen Coronatest vorweisen.

    Die Tests werden nach Angaben des Bundesinnenministeriums an den Flug- und Seehäfen systematisch kontrolliert. An den Landgrenzen zu anderen EU-Staaten, an denen es keine Grenzkontrollen gibt, sollen Einreisende stichprobenartig überprüft werden. Deutschland unterscheidet neu diese Kategorien:

    • Normale» Risikogebiete: Länder oder Regionen über einem Grenzwert von 50 Neuinfektionen auf 100'000 Einwohner in den vergangenen sieben Tagen. Das gilt für fast ganz Europa mit Ausnahme einzelner Gebiete in Griechenland, Finnland, Norwegen, Österreich und Dänemark.
    • Hochinzidenz-Gebiete: Länder mit deutlich höheren Infektionszahlen als in Deutschland, mit einem Inzidenzwert über 200.
    • Virusvarianten-Gebiete: Gebiete, in denen hochansteckende Varianten des Coronavirus aufgetreten sind. Bisher fallen Grossbritannien, Irland, Südafrika und Brasilien in diese Kategorie.

    Reisende aus «normalen» Risikogebieten müssen sich spätestens 48 Stunden nach der Einreise in Deutschland auf Corona testen lassen. Zudem müssen sie zehn Tage in Quarantäne, können sich davon allerdings durch einen zweiten negativen Test ab Tag fünf befreien lassen. Der Unterschied bei den Hochinzidenz- und Virusvarianten-Gebieten ist die Testpflicht höchstens 48 Stunden vor Einreise und weniger Ausnahmen bei der Quarantäne.

  • 12:13

    Schweiz: Millionen Hygienemasken lagern ungenutzt

    Bund, Kantone sowie Spitäler und Heime lagern Millionen von Hygienemasken ungenutzt. Der Grund: Möglicherweise sind die Masken unbrauchbar, denn an ihrer Qualität bestehen Zweifel. Das Bundesamt für Gesundheit plant nun Nachprüfungen. Dies sei günstiger, als alle Masken zu vernichten und neue zu kaufen.

    Laut einem Bericht der «SonntagsZeitung» lagert alleine die Armee 5.4 Millionen Masken der chinesischen Norm KN95. Diese Masken wurden im Frühling als Ersatz für Masken des europäischen Standards FFP2 gekauft. Später zeigte sich, dass die KN95-Masken teils nicht genügend Schutz bieten.

    N95-Masken liegen am Eingang zum Impfzentrum einzeln verpackt in einer Kiste.
    Legende: An der Qualität der KN95-Masken bestehen Zweifel. Keystone
  • 11:27

    Parteichefs fordern schärfere Einreise-Bestimmungen

    Praktisch alle Einreisenden in die Schweiz sollen fünf Tage in Quarantäne – auch wenn ein negativer Coronatest vorliegt. Das schlagen die sechs Parteichefs von SVP, SP, Mitte, FDP, Grünen und GLP dem Bundesrat in einem Brief vor. Gemäss dem Konzept sollen Einreisende zudem einen validierten PCR-Test vorweisen müssen.

  • 10:09

    Caritas geht mit über 12 Millionen Franken gegen Armut vor

    Die Hilfsorganisation Caritas Schweiz hat ihre Unterstützung für die Linderung der Armut in Coronazeiten stark ausgebaut. Das berichtet die «SonntagsZeitung». Insgesamt habe die Organisation 12.2 Millionen Franken dafür eingesetzt – auch mit Gelder der Glückskette.

    Gegenüber der «SonntagsZeitung» sagte Caritas-Sprecher Stefan Gribi, es handle sich um die grösste Hilfsaktion für die Schweizer Bevölkerung in der Geschichte der Caritas. Unter anderem bietet das Hilfswerk in seinen 21 Märkten vergünstigte Lebensmittel an. Ausserdem haben bis Ende 2020 die Caritas-Märkte eine halbe Million Schutzmasken kostenlos abgegeben.

    Schon vor der Pandemie waren 660'000 Menschen in der Schweiz von Armut betroffen. Die Coronakrise hat die Lage massiv verschärft.

  • 8:32

    Deutschland kauft neues Antikörper-Mittel

    Der deutsche Gesundheitsminister Jens Spahn hat ein neues Corona-Medikament auf Antikörper-Basis erworben, wie die «Bild am Sonntag» berichtet.

    «Ab nächster Woche werden die monoklonalen Antikörper in Deutschland als erstem Land in der EU eingesetzt, zunächst in Uni-Kliniken. Der Bund hat 200'000 Dosen für 400 Millionen Euro eingekauft», zitiert das Blatt Spahn. «Sie wirken wie eine passive Impfung. Die Gabe dieser Antikörper kann Risikopatienten in der Frühphase helfen, dass ein schwerer Verlauf verhindert wird.»

    Mit dieser Form der Antikörper wurde dem Bericht nach auch Ex-US-Präsident Donald Trump nach seiner Corona-Infektion behandelt.

    Spahn trägt eine Hygienemaske.
    Legende: Gesundheitsminister Jens Spahn kündigte das neue Corona-Medikament auf Antikörper-Basis an. Keystone
  • 7:37

    Südafrika-Variante könnte zu erneuten Infektionen führen

    Die südafrikanische Coronavirus-Variante 501Y.V2 könnte sich womöglich stärker ausbreiten als die in Europa bisher hauptsächlich verbreitete Sars-CoV-2-Variante. Zudem könnten Antikörper-Therapien und Impfstoffe deutlich an Wirksamkeit gegen diesen Erregertyp einbüssen.

    Von diesen Ergebnissen berichten Wissenschaftler in zwei Fachartikeln, die vor der Veröffentlichung noch nicht durch unabhängige Fachkollegen begutachtet wurden. Die Forscher schreiben weiter, dass die Mutationen auch dazu führen könnten, dass sich Covid-19-Genesene mit der neuen Variante ein zweites Mal anstecken.

    Die Coronavirus-Variante 501Y.V2 – auch als B.1.351 bekannt – wurde in Südafrika zuerst entdeckt und ist mittlerweile in zahlreichen Ländern nachgewiesen. Sie zeichnet sich unter anderem durch mehrere Mutationen aus, die das sogenannte Spike-Protein des Virus verändern. Dieses Eiweiss nutzt das Virus, um sich an die Körperzellen anzuheften und schliesslich in sie einzudringen.

Quellen für den Liveticker: SRF und Agenturen.

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BAG Infoline Coronavirus, Link öffnet in einem neuen Fensterim Browser öffnen: 058 463 00 00 (täglich 6 bis 23 Uhr)

BAG Infoline Corona-Impfung, Link öffnet in einem neuen Fensterim Browser öffnen: 058 377 88 92 (täglich 6 bis 23 Uhr)

Dureschnufe, Link öffnet in einem neuen Fensterim Browser öffnen: Plattform für psychische Gesundheit rund um das neue Coronavirus

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Eltern-Notruf Schweiz, Link öffnet in einem neuen Fensterim Browser öffnen, Hotline: 0848 35 45 55 (24x7)

Pro Juventute, Link öffnet in einem neuen Fensterim Browser öffnen, Hotline für Kinder- und Jugendliche: 147 (24x7)

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Suchthilfe Schweiz, Link öffnet in einem neuen Fensterim Browser öffnen: Hotline für Jugendliche im Lockdown 0800 104 104 (Di. bis Do. 9 bis 12 Uhr)

Branchenhilfe.ch, Link öffnet in einem neuen Fensterim Browser öffnen: Ratgeberportal für Corona betroffene Wirtschaftszweige

Tagesschau, 24.01.2021, 19:30 Uhr

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