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Preisüberwacher kritisiert Post
Aus Tagesschau vom 21.01.2014.
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Schweiz Das Verschicken von Briefen und Paketen wird teilweise günstiger

Die Post muss auf Preiserhöhungen für das Verschicken von Briefen und Paketen verzichten, oder gar die Preise senken. Diese und andere Massnahmen traf die Schweizerische Post zusammen mit dem Preisüberwacher.

Die Preise für den Versand von A- und B-Post-Briefen sowie von Inlandpaketen werden bis im März 2016 nicht erhöht. Im Jahr 2014 gibt die Schweizerische Post zudem jedem Haushalt vier Gratisbriefmarken im Wert von je einem Franken ab. Darauf hat sie sich mit dem Preisüberwacher geeinigt.

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Die Schweizerische Post muss zurückkrebsen
aus Rendez-vous vom 21.01.2014. Bild: Keystone
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Gratisbriefmarken für alle

Das ausgehandelte Preis- und Massnahmenpaket kommt sowohl Privat- wie auch Geschäftskunden zugute. Nebst der Abgabe von Gratisbriefmarken und dem Verzicht auf Preiserhöhungen sieht dieses Paket auch die Senkung der Mindestmenge für preisgünstigere Massensendungen vor. Neu gelten bereits 350 Einheiten als Massensendung statt wie bisher 500.

Zudem senkt die Post den Preis für den «Maxibrief Ausland». Dieser kann künftig wieder uneingeschrieben versandt werden und wird dadurch sechs Franken billiger. Zudem wird auch das Aufgeben von Retourenpaketen um 1.50 Franken günstiger. Die meisten Massnahmen treten am 1. April in Kraft und gelten bis mindestens Ende März 2016.

Verfahren eingestellt

Die Verhandlungen über Preissenkungen waren seit Ende 2012 im Gang. Der Preisüberwacher war nach einer Analyse zum Schluss gekommen, dass die von der Post verlangten Preise für die Brief- und Paketpost überhöht sind. Er forderte die Post auf, ihren Kunden diese Dienstleistungen günstiger anzubieten.

Die Post wies diese Forderung zunächst zurück. Daraufhin eröffnete der Preisüberwacher im Februar 2013 ein formelles Verfahren. Dieses wird nun eingestellt.

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