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Experten durchleuchten Post «Ich schaue, dass nichts unter den Teppich gekehrt wird»

  • Post-Präsident Urs Schwaller fordert eine lückenlose Aufklärung der Vorgänge bei der Postauto AG. «Es sind gravierende Fehler gemacht worden.»
  • Schwaller setzt dafür ein unabhängiges dreiköpfiges Expertengremium ein.
  • Erst wenn die Fakten auf dem Tisch liegen, will Schwaller Handlungsmassnahmen beschliessen.

Der Ticker ist abgeschlossen

  • 11:43

    Medienkonferenz beendet

    Schwaller betont zum Schluss: «Ich will eine ehrliche Post, auf die sich die Menschen verlassen können.» Damit beenden wir unsere Liveberichterstattung zum Postauto-Skandal. Über die weiteren Ereignisse halten wir Sie natürlich auf dem Laufenden. Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit.

  • 11:39

    Wann ist mit Ergebnissen zu rechnen?

    «Ich brauche Ergebnisse im ersten Halbjahr», sagt Schwaller auf die Frage eines Journalisten. Er wolle nämlich personelle Fragen noch vor dem Herbst beantworten.

  • 11:31

    «Langer und steiniger Weg»

    Der Post-Präsident stellt klar, dass gravierende Fehler im Unternehmen gemacht wurden. Es stehe ein langer und steiniger Weg vor der Post, bis das verlorene Vertrauen wieder aufgebaut werden könne. Es brauche jetzt eine schonungslose Aufklärung und der ganze Fall müsse unabhängig durchleuchtet werden. Erst dann sei man fähig, die nötigen Schritte einzuleiten.

  • 11:28

    Personelle Konsequenzen?

    Man müsse zuerst die Sachverhalte kennen und erst dann werde man weiter informieren. Auf dieser Basis werde die Post in der Lage sein, die richtigen Schlüsse und Lehren zu ziehen. Dies beträfe auch personelle Fragen.

  • 11:27

    «Nichts soll unter den Teppich gekehrt werden»

    Schwaller verspricht eine vollständige Untersuchung: «Ich schaue als Post-Präsident, dass nichts unter den Teppich gekehrt wird.»

  • 11:22

    Unabhängiges Expertengremium eingesetzt

    Er habe sich dazu entschieden, die Verantwortung für die Untersuchung zu übernehmen. Schwaller hat ein unabhängiges Expertengremium zusammengesetzt. Dieses besteht aus Kurt Grüter, Ex-Direktor der eidgenössischen Finanzkontrolle sowie den beiden Rechtsprofessoren Andreas Donatsch und Felix Uhlmann. Sie sollen die laufende externe Untersuchung sorgfältig begleiten und begutachten.

  • 11:20

    Frage der Unabhängigkeit

    Er habe sich mit der Frage seiner Unabhängigkeit der Untersuchung befasst. Da die abzuklärende Zeit in die Jahre 2007 bis 2015 falle, sei diese gegeben. Schwaller war 2016 in den Verwaltungsrat der Post eingetreten

  • 11:17

    Unterstützung für Fedpol

    Schwaller begrüsst das Verwaltungsstrafverfahren vom Fedpol: «Wir werden das Fedpol vollumfänglich unterstützen.»

  • 11:16

    «Post hat viel Vertrauen verspielt»

    Urs Schwaller betont, dass gravierende Fehler gemacht worden seien. Er suche keine Rechtfertigung. Die Post habe viel Vertrauen verspielt. Nur eine schonungslose Analyse des Falles könne helfen, dieses Vertrauen wieder herzustellen.

  • 11:10

    Schwaller informiert um 11:15 Uhr

    Wir begrüssen Sie zu unserer Live-Berichterstattung zum Postauto-Skandal. Post-Präsident Urs Schwaller informiert über den Stand der Untersuchungen.

Postauto-Skandal

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Im Februar 2018 geriet Postauto Schweiz in die Schlagzeilen, weil das Unternehmen durch gesetzeswidrige Umbuchungen im Verlaufe mehrerer Jahre 78,3 Millionen Franken Abgeltungen von Bund und Kantonen erschlichen hatte. Postauto Schweiz muss die missbräuchlich bezogenen Subventionen dem Bund und den Kantonen zurückerstatten.

Der Leiter Daniel Landolf sowie der Finanzchef wurden umgehend von ihren operativen Aufgaben entbunden. Das Fedpol führt ein Verwaltungsstrafverfahren gegen die Post.

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