- Die Glückskette hat im Corona-Jahr 2020 Spenden in Rekordhöhe für Opfer der Pandemie in der Schweiz gesammelt: 43 Millionen Franken.
- Insgesamt sammelte die Stiftung zusammen mit der SRG SSR und privaten Medien 64.5 Millionen Franken für Hilfe weltweit.
«Wir konnten letztes Jahr einmal mehr unter Beweis stellen, dass die Glückskette dank der grosszügigen Unterstützung der Schweizer Bevölkerung und mit zuverlässigen Partnern und Organisationen auch Hilfe im eigenen Land leistet», teilte Glückskette-Direktor Roland Thomann mit.
Die 43 Millionen Franken für Coronahilfe im Inland sind der höchste Spendenbetrag für Hilfe in der Schweiz seit 2005. Damals gab es Spenden für Unwetter.
Höchste Inland-Hilfe seit 2001
In der Schweiz wurden letztes Jahr 40.5 Millionen Franken Spendengelder eingesetzt. Ein Grossteil davon für Coronahilfe. Das ist der höchste Betrag für Inland-Hilfe seit 2001, ebenfalls nach Unwettern.
Die Glückskette unterstützte im vergangenen Jahr 409 Projekte ihrer Partnerhilfswerke im In- und Ausland sowie von Organisationen in der Schweiz. Mit den 62.4 Millionen Franken wurden Hilfsprojekte in insgesamt 41 Ländern unterstützt. Dabei wurden auch Spendengelder aus früheren Spendensammlungen eingesetzt.
Einer der Schwerpunkte bei der Ausland-Hilfe der Glückskette war die Explosions-Katastrophe von Beirut in Libanon.