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Gut 24 Millionen Pakete Post meldet Päckli-Rekord

  • Gut 24 Millionen Pakete hat die Schweizerische Post seit Ende November in ihren Sortierzentren verarbeitet und an die Haushalte ausgeliefert.
  • Das ist ein neuer Rekord.
  • Zusätzlich liefen täglich 15 Millionen Briefe durch die Briefzentren.
  • Die Post will deshalb vier neue Paketzentren bauen.

Das Jahr 2020 sprenge alle Grenzen und gehe auch mit der Paketmenge vor Weihnachten in die Geschichte ein, schreibt die Post. Wegen der Pandemie bestellten die Menschen mehr online.

700 neue Stellen

Die Mitarbeitenden hätten Ausserordentliches geleistet, schreibt die Post. Sie arbeiteten in den letzten Wochen in Sonderschichten, an Wochenenden und auch in der Nacht.

Um den Paket- und Briefberg zu bewältigen, hat die Post in diesem Jahr insgesamt 700 neue Stellen geschaffen und ihre Sortierkapazitäten ausgebaut. Ausserdem unterstützen 800 Temporärkräfte die Post.

Vier neue Paketzentren in der Deutschschweiz

Der Online-Handel habe mit Corona einen gewaltigen Sprung gemacht, sagt Post-Sprecherin Lea Wertheimer. Der Effekt werde wohl nicht so schnell verpuffen. «Die Pakete werden nicht auf das Niveau der Zeit vor Corona zurückkehren und deshalb planen wir bereits neue Paketzentren.» Konkret plant die Post vier neue Paketzentren – gemäss Wertheimer im Grossraum Basel, Zentralschweiz und in der Region Zürich. Die Post sei daran, Grundstücke zu suchen, auf denen die Paketzentren Platz hätten.

Zunächst hofft die Post aber auf eine Verschnaufpause. Damit die Mitarbeitenden ihre verdienten Ruhetage und Ferienzeiten beziehen können. Die 800 Temporärkräfte jedenfalls werden vorerst weiter beschäftigt.

SRF 4 News, 27.12.2020; 10:00 Uhr ; 

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