Das Weltwirtschaftsforum in Davos ist ohne gravierende Zwischenfälle oder Unfälle zu Ende gegangen. Es habe im Zusammenhang mit dem WEF keine Verhaftungen gegeben, sagte Walter Schlegel, Kommandant der Kantonspolizei Graubünden und Leiter des WEF-Einsatzes, an einer Medienkonferenz. Die beiden Protestveranstaltungen vom Freitag und Samstag seien problemlos verlaufen.
Sicherheitszone ausgeweitet
Die Sicherheitsvorkehrungen seien nicht grösser gewesen als im letzten Jahr. Und dies, obwohl die Sicherheitszone in diesem Jahr um das neu eröffnete Hotel Intercontinental erweitert worden war.
Für die Sicherheit der WEF-Teilnehmer waren total 3000 Angehörige der Schweizer Armee sowie Polizeikräfte aus mehreren Kantonen besorgt. Der Bündner Regierungsrat Christian Rathgeb zog eine «sehr positive WEF-Bilanz».
Helikopter streift Sicherheitszone
Die Armee kann ihre Angehörigen nun aus Davos abziehen. Die Luftwaffe verzeichnete laut dem Führungsstab der Armee in der ganzen Woche eine einzige Regelwidrigkeit: Ein Helikopter im Landeanflug geriet an den Rand der Sperrzone.