- Die Obst-Bauern in der Schweiz rechnen mit einer überdurchschnittlichen Kirschenernte in diesem Jahr. Das entschädigt sie nach den Frostschäden und Ernteausfällen im letzten Frühling.
- Auch bei den Aprikosen und Beeren sieht es gemäss Schweizerischem Obstverband gut aus.
- Auch Apfel- und Birnbäume hätten schön geblüht und Früchte angesetzt. Für eine Prognose zur Ernte beim Kernobst ist es jedoch noch zu früh.
Der Schweizerische Obstverband rechnet mit einer überdurchschnittlichen Ernte von 3000 Tonnen Tafelkirschen. Das ist mehr als doppelt so viel wie letztes Jahr, wie der Verband mitteilt. Letztes Jahr hatte der Frost insgesamt Schäden von über 100 Millionen Franken verursacht.
Wenn es so weiter geht, wird es ein gutes Obstjahr 2018 werden.
Die Kulturen hätten sich aufgrund des warmen Wetters gut entwickelt, sagt Verbandsdirektor Georg Bregy gegenüber SRF. Ausserdem hätten sich die Bäume, die letztes Jahr vom Frost betroffen gewesen seien, gut erholt und in diesem Jahr sogar mehr Früchte angesetzt.
Bei den frühen Sorten könne nun mit der Ernte begonnen werden. «Wenn es so weiter geht, wird es ein gutes Obstjahr 2018 geben», so Bregy weiter. Auch bei den Aprikosen und bei den Beeren sehe es sehr gut aus. Weitere Obst-Bäume wie etwa Apfel und Birne hätten sehr schön geblüht und Früchte angesetzt. Für Prognosen zur Ernte beim Kernobst sei es aber noch zu früh.