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Neue Führung bei der Deza Patricia Danzi folgt auf Manuel Sager

  • Eine Frau führt künftig die Schweizer Entwicklungszusammenarbeit Deza.
  • Die 50-jährige Patricia Danzi ist vom Bundesrat als Nachfolgerin von Manuel Sager ernannt worden, der nach fünf Jahren als Deza-Direktor pensioniert wird.

Die 50-jährige Umwelt- und Agrarwissenschaftlerin Danzi hat Wurzeln in Kerns OW, Prato TI und Nigeria und ist derzeit Regionaldirektorin Afrika beim Internationalen Komitee vom Roten Kreuz (IKRK) in Genf. Bei der Organisation mit rund 7500 Mitarbeitenden ist sie seit 1996 in verschiedenen Ländern in Afrika, Südamerika und im Balkan tätig, jahrelang in Leitungspositionen.

Laut dem Bundesrat bringt Danzi «umfassende Fach- und thematische Kompetenzen im Bereich der Entwicklungszusammenarbeit» sowie «ein ausgezeichnetes Netzwerk im internationalen Umfeld» mit. Auch habe sie schon Restrukturierungen durchgeführt. Damit bringe sie die nötigen Fähigkeiten mit, um die internationale Zusammenarbeit der Schweiz (IZA) weiterzuentwickeln und die Deza in die Zukunft zu führen.

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