- An ihrer Wahlfeier hat die neue Ständeratspräsidentin Karin Keller-Sutter in Rapperswil Halt gemacht.
- Es begrüssten sie Freunde, Kollegen aus der Politik – und Elefanten von Knies Kinderzoo.
- Elefantendame Dehli beschenkte Keller-Sutter mit einem Rosen-Bouquet.
Kaum hatte Karin Keller-Sutter (FDP) auf ihrer Reise in den Kanton St. Gallen erstmals heimischen Boden betreten, wurde sie von der 50-jährigen Elefantendame Dehli mit einem opulenten Rosen-Bouquet beschenkt. Die neue Ständeratspräsidentin strahlte vor Freude und dankte es den schwergewichtigen Damen mit ein paar Streicheleinheiten, beobachtet von Bundesrat Johann Schneider-Ammann (FDP).
Franco Knie von der Zirkusfamilie und dem gleichnamigen Kinderzoo in Rapperswil hatte die sechsköpfige Elefantenherde auf den ungewöhnlichen Auftritt am Bahnhof in Rapperswil vorbereitet. Die meisten Tiere waren früher mit dem Zirkus unterwegs. «Wir haben ein bisschen geübt, damit sie nicht erschrecken», sagte Franco Knie.
Unbeeindruckt von den hohen Gästen aus dem Extrazug, den Zaungästen und vom Polizei-Helikopter, der über dem Schauplatz kreiste, taten sich die Elefantendamen an einem Ballen Heu gütlich, bevor sie brav zum Zoo zurück trotteten.
Nach einem Ständchen der Feuerwehr Rapperswil-Jona stiegen die Ehrengäste wieder in den Extrazug nach Wil SG, dem Wohnort der neuen Ständeratspräsidentin, wo die Feier bis am Abend weitergeht.
Auch der neue Nationalratspräsident Dominique de Buman ist mit einer Delegation von Ehrengästen unterwegs. Ein erster Halt des Extrazuges war in Murten FR geplant. Danach erwarten der Staatsrat und die Stadtregierung von Freiburg den höchsten Schweizer.