An Zewo-zertifizierte Hilfswerke gingen 2012 knapp 1,05 Milliarden Franken. Rund jeder dritte Spendenfranken in dieser Kategorie – insgesamt 346 Millionen – kam von Einzelpersonen. Beiträge von Mitgliedern, Gönnern und Paten machten
weitere 198 Millionen Franken aus.
Solidarität wächst in schwierigen Zeiten
Dass Privatpersonen trotz der wirtschaftlich schwierigen Zeiten mehr spenden, kommt laut Zewo-Geschäftsleiterin Martina Ziegerer häufiger vor: Gerade dann sei der Solidaritätsgedanke stärker. Anders sei es bei Firmen, die das Spendenvolumen vom Geschäftsgang abhängig machten.
Die Zewo hat zudem auch berechnet, dass all die Freiwilligen, die in sämtlichen ausgewerteten Hilfswerken tätig sind, 2012 insgesamt mehr als ein halbes Jahrtausend gearbeitet haben: Die 93'000 Personen hätten mehr als 5 Millionen Arbeitsstunden geleistet. Umgerechnet sind das laut Zewo 571 Jahre.