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Carunglück im Wallis: Überwachungsvideo
Aus Tagesschau Nacht vom 28.01.2013.
abspielen. Laufzeit 49 Sekunden.
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Schweiz Video des Carunfalls nahe Siders soll Transparenz schaffen

13. März 2012: Ein Bus aus Belgien prallt im Wallis in einem Tunnel in eine Nothalte-Nische. 22 Kinder und 6 Erwachsene sterben. In Belgien wird kritisiert, es habe zu lange gedauert, bis die Retter am Unfallort eingetroffen seien. Das nun veröffentlichte Video soll dem entgegenhalten.

Das Video, das die Walliser Polizei veröffentlicht hat, zeigt die Unfallstelle im Tunnel bei Siders, zwei Sekunden nach dem Aufprall. Die Bilder stammen von einer Überwachungskamera und werden vom Mediensprecher der Walliser Kantonspolizei in Französisch kommentiert.

Der Rettungseinsatz am 13. März 2012 im Tunnel der A9 bei Siders (A6). (keystone)
Legende: Laut Überwachsungsvideo ist die Polizei 10 Minuten nach dem Unfall im Tunnel eingetroffen. Keystone

Die Polizei sei acht Sekunden nach dem Unfall durch einen Alarm benachrichtigt worden, erklärt Jean-Marie Bornet im Video. Die erste Patrouille traf zehn Minuten nach dem Unfall ein. Zu sehen sind auch mehrere Autos, die am verunfallten Bus vorbeifahren.

Einige Autofahrer halten an, um den Verletzten Hilfe zu leisten und auf die Polizei sowie die Ambulanz zu warten. Die erste Ambulanz trifft 17 Minuten nach dem Unfall ein.

Video soll Rettungseinsatz entlasten

Die Walliser Justiz reagiert mit dem Video auf Vorwürfe von belgischen Familien, der Rettungseinsatz sei zu langsam vorangegangen.

Zur Unfallursache sind nach wie vor Ermittlungen in Gang. Im Vordergrund steht menschliches Versagen oder eine Krankheit des Chauffeurs.

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