Das Resultat der Basler Nationalratswahlen ist deutlich. Die SVP Basel-Stadt verliert nach der Auszählung der brieflichen Stimmen 5.3 Prozent und erreicht nur noch etwas über 11 Prozent. Trotz Listenverbindung mit der EDU reicht dieses Resultat nicht, um den Nationalratssitz zu verteidigen.
Für Sebastian Frehner ist dies ein harter Schlag. Nach neun Jahren im Nationalrat sagt er: «Die Abwahl tut mir vor allem Leid für meine Partei. Wir haben enorm gekämpft und am gleichen Strick gezogen.»
Es gibt den nationalen Trend zu mehr links und mehr grün. Wir sind weder links noch grün.
Dass die SVP derart stark verloren hat, führt Frehner darauf zurück, dass im Moment grüne und linke Themen stark im Fokus stehen. Frehner betont, dass nicht nur die SVP verloren hat, sondern auch andere Parteien, bei denen die Klimapolitik kein Kernthema ist.
Keine politischen Ambitionen mehr
Angesprochen auf die persönliche Zukunft sagt Frehner, er werde sich aus der aktiven Politik zurückziehen. Er bleibe zwar ein engagiertes Parteimitglied der SVP Basel-Stadt, wolle sich aber auf die berufliche Zukunft fokussieren. «Ich habe nun viel mehr Zeit dafür, dies wird auch meine Familie spüren. »
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