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Reaktion von Ständerat Christian Levrat (SP)
Aus News-Clip vom 20.10.2019.
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Ständeratswahlen Freiburg Levrat und Vonlanthen nach 1. Wahlgang vorne – und bald gewählt?

Die beiden amtierenden Ständeräte erhielten am meisten Stimmen – verpassten aber das absolute Mehr.

Das Rennen um die beiden Freiburger Ständeratssitze verlief am Sonntagnachmittag wie erwartet: vorne die beiden amtierenden Ständeräte Christian Levrat (SP) und Beat Vonlanthen (CVP), dahinter die Kandidierenden von FDP (Johanna Gapany) und SVP (Pierre-André Page).

Da kein Kandidat und keine Kandidatin das absolute Mehr erreichte, ist ein zweiter Wahlgang nötig – es sei denn, Gapany und Page ziehen sich zurück. Für den zweiten Wahlgang sind nur noch doppelt so viele Kandidierende zugelassen (4), wie Sitze zu vergeben sind (2). Der zweite Wahlgang wäre am 10. November.

Rückzug nicht unwahrscheinlich

Gemäss Freiburg-Korrespondent Patrick Mülhauser ist ein Rückzug von Johanna Gapany und Pierre-André Page durchaus möglich. «Johanna Gapany hat das Problem, dass mit Christian Levrat bereits ein Greyerzer im Ständerat sitzt – und Pierre-André Page ist ja bereits Nationalrat. Auch er wird sich überlegen, ob er in einen zweiten Wahlgang soll», so Mülhauser.

Die Bevölkerung hat regelmässig bestätigt, dass sich die Ständeräte ergänzen sollen: links und rechts, französisch- und deutschsprachig.
Autor: Christian LevratStänderat

Christian Levrat ist als Präsident der SP Schweiz eine der bekanntesten politischen Figuren der Schweiz. Zum Spitzenresultat des ersten Wahlgangs sagte er gegenüber Radio SRF: «Ich sehe darin eine Anerkennung der Arbeit der letzten vier Jahre.»

Beat Vonlanthen geniesst als ehemaliger Freiburger Volkswirtschaftsdirektor ebenfalls einen guten Ruf. «Ich bin froh, dass die Freiburger Bevölkerung anerkennt, dass wir ihre Interessen in den letzten vier Jahren gut vertreten haben», sagte er gegenüber Radio SRF.

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Reaktion von Ständerat Beat Vonlanthen (CVP)
Aus News-Clip vom 20.10.2019.
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Und Christian Levrat meinte, die Bevölkerung habe einmal mehr bestätigt, dass sich die Ständeräte ergänzen sollen: links und rechts, französisch- und deutschsprachig.

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