In Horgen (ZH) haben sich die Wohnungen über die letzten neun Jahre schweizweit am stärksten verteuert. Der Medianpreis ist um mehr als drei Viertel gestiegen. Die teuersten Wohnungen befinden sich jedoch erneut in Maloja (GR). Das bilanziert der Immobilienreport der ETH Zürich und des Internetvergleichsdienstes Comparis hervor.
Dort beträgt der Medianpreis pro Quadratmeter 13'000 Franken. Hoch sind die Durchschnittspreise auch in Zürich und neu in Entremont (VS) mit 11'500 Franken.
Am wenigsten muss für die Wohnfläche mit 3000 Franken in Raron (VS) und Leventina (TI) bezahlt werden.
Auch in Grossaffoltern (BE), Lausanne-West (VD) und Zug sind die Preise für Wohnungen um rund zwei Drittel stark gewachsen. Im Gegensatz dazu entwickelten sich die Wohnungspreise in Raron um 10 Prozent zurück. Es ist der einzige Rückgang in den untersuchten Gebieten.
Für Hauskäufer bleibt hingegen Zug und Meilen (ZH) das teuerste Pflaster. Der Medianpreis pro Haus lag per 1. Juli bei 2,25 Millionen Franken. An dritter Stelle folgt Horgen (ZH) mit 1,8 Millionen Franken. Am niedrigsten sind die Medianpreise mit 450'000 Franken in Pruntrut (JU), Blenio (TI) und Leventina.