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Schweiz Zahl der Diebstähle steigt

Die Kriminalstatistik des Bundes zeigt einen unerfreulichen Trend: Die Zahl der Straftaten hat in der Schweiz im vergangenen Jahr deutlich zugenommen. Besonders prägnant ist der Anstieg im Bereich der Verstösse gegen das Ausländergesetz und bei Diebstählen.

Im Jahr 2012 wurden in der polizeilichen Kriminalstatistik des Bundesamts für Statistik (BFS) 750'371 Straftaten erfasst. Im Vergleich zum Vorjahr haben die Straftaten gegen das Strafgesetzbuch um neun Prozent beziehungsweise 52'026 Straftaten zugenommen.

Täter oft aus dem Ausland

Bei den Diebstählen war ein Plus von 11 Prozent zu verzeichnen, was etwa 24'000 Verzeigungen mehr als 2011 entspricht. Damals war die Zahl gegenüber dem Vorjahr allerdings gar um 16 Prozent oder 30'000 Verzeigungen angestiegen.

Zahl der Gewaltstraftaten 2012 (vgl. mit 2011)

GewaltstraftatHöchste Anstiege in %
Schwere Körperverletzung+ 23 % (597 Fälle, +110)
Gewalt und Drohung gegen Beamte+ 17 % (2957, +438)
Raub+ 16 % (3603, +490)
Nötigung+ 12 % (2193, +238)

Die Aufklärung dieser Delikte sei oft schwierig, schreibt die Kantonspolizei Bern. Immer mehr Tätergruppierungen aus dem Ausland seien während einer kurzen Zeitspanne und in wechselnder Zusammensetzung am Werk. Nur 13 Prozent der Einbruchdiebstähle im Bernbiet konnten aufgeklärt werden.

Ebenfalls angestiegen sind landesweit die Verzeigungen aufgrund von Widerhandlungen gegen das Ausländergesetz (+15%, +4687) sowie, in geringerem Ausmass, gegen das Betäubungsmittelgesetz (+2%, +1651).

Video
Langfinger in der Schweiz besonders aktiv
Aus Tagesschau vom 25.03.2013.
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