Fast wolkenlos liegt der Himmel über dem Vierwaldstättersee. Der Zeltplatz des einwöchigen Sommerlagers von Jungwacht Blauring Oberegg AI liegt beschaulich in einer kleinen Waldsenke, die umgeben ist von Hügeln und steilen Felsflanken. Ganz in der Nähe ist das Rütli. Obwohl es etwas heiss ist, trägt das schöne Wetter zur guten Lagerstimmung bei.
Vor fünf Tagen sind die rund 40 Kinder und Jugendlichen zusammen mit rund 20 Leiterinnen und Leitern mit einem Car aus der Ostschweiz angereist. Die Gruppen haben ausgefallene Namen wie «The Crazy Monkeys», «Die Abahatschis mit den Motorsägen» oder «Bläächbööxe». Auf dem dichten Lagerprogrammm stehen Aktivitäten wie Geländespiele, Feuerkunde, Morgensport, ein Singabend oder eine Tageswanderung. Das Motto des Sommerlagers: «Die Schlümpfe».
300 Stunden Freiwilligenarbeit
Alle Programmpunkte, vom Ankommen am Lagerplatz über den Aufbau der Zeltstadt bis hin zu den Aktivitäten und der Abreise, sind minutiös vorbereitet und organisiert. Sonst funktioniert das Zusammenleben in einem solchen Lager kaum. Das Lager selber sei weniger streng als die Vorbereitung, sagen die Leiterinnen und Leiter. Rund 300 Stunden Freiwilligenarbeit haben die Verantwortlichen der Jungwacht Blauring Oberegg für die Vorbereitung des Sommerlagers in Seelisberg aufgewendet.
Der 26-jährige Fabian Ulmann ist der Scharleiter von der Jungwacht Oberegg. Für jeden Bereich, von der Infrastruktur über die Kinderbetreuung bis hin zur «Ämtli-Verteilete», gibt es eine oder mehrere verantwortliche Personen. Schliesslich tragen Fabian Ulmann und sein Leiter-Team eine grosse Verantwortung den Kindern und Jugendlichen gegenüber.
SRF1, Regionaljournal, 06:32 Uhr
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