Die Grünliberalen schreiben in ihrer Mitteilung, dass sie durch die Ausgrenzung der BDP, CVP und FDP gezwungen seien, eine Listenverbindung mit der SP einzugehen. Um ihren Sitz in Bern zu verteidigen, sei aber eine Listenverbindung notwendig. Die GLP zeigt sich enttäuscht von den bürgerlichen Parteien, welche die GLP ausgeschlossen hätten.
Ähnlich sieht es auf der Seite der SP aus. Diese will einen zweiten Sitz im Nationalrat und im Alleingang gelingt das nicht. Doch auch die SP ist nicht erfreut über die Verbindung mit der GLP. Sie schreibt in ihrer Mitteilung: «Die GLP ist eine bürgerliche Mittepartei, die neben einigen Gemeinsamkeiten in der Umwelt-, Verkehrs- und Energiepolitik sehr viele und deutliche politische Unterschiede zur SP aufweist.»