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Wahlen 15 Neue Mittepartei ist für Doris Leuthard eine Option

Die Verluste der CVP und der anderen Mitteparteien beschäftigen Bundesrätin Doris Leuthard. In einem Interview überlegt sie sich mögliche Lösungen, um dem Rechtsrutsch etwas entgegen zu halten.

Porträt von Doris Leuthard
Legende: Ginge es nach Doris Leuthard, hätte ihre CVP im Wahlkampf noch prononcierter auftreten können. Keystone

Die Verluste der CVP haben Bundesrätin Doris Leuthard nicht kaltgelassen. In einem Interview mit der «Neuen Luzerner Zeitung» und dem «St. Galler Tagblatt» sucht sie Erklärungen für die Wahlniederlage.

Eine gemeinsame Fraktion von CVP, GLP und BDP reiche nicht: «Die Mitte bliebe weiter zersplittert», sagte sie im Interview. Stattdessen schlägt Leuthard vor: «Wenn sich die Mitteparteien wirklich stärken wollen, müsste auch die Gründung einer neuen Partei zum Thema werden.»

Wer differenziert, verliert

Leuthard erklärt sich die Verluste der Mitteparteien bei den eidgenössischen Wahlen wie folgt: «Bei dominanten Diskussionen wie bei der Flüchtlingsproblematik können Parteien mit differenzierten Positionen nur verlieren.» Es sei leichter, «wenn man poltern und einfache Lösungen propagieren kann».

Doch die Energieministerin übt auch Kritik an ihrer Partei: «Dass die CVP in einigen Bereichen noch prononcierter auftreten könnte, stelle ich nicht in Abrede.»

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