Das Regionaljournal Ostschweiz und Graubünden hat im Frühsommer vor den eidgenössischen Wahlen 2015 zehn Menschen getroffen und sie nach ihrem Leben und ihren Ansichten zur Politik befragt. Alle Wählerstimmen hier. Nun konfrontieren wir die Politikerinnen und Politiker mit den Anliegen der Wähler.
Die Wählerfrage des Tages:
Lars Wellenzohn: Plattenleger und Betriebsinhaber
Wie der Vater so der Sohn: Für Lars Wellenzohn war immer klar, dass er den Plattenlegerbetrieb der Eltern und Grosseltern übernimmt. Heute arbeiten 10 Leute für ihn. Am meisten Sorgen machen ihm die Lehrlinge. «Es ist unglaublich schwierig geeignete Leute zu finden», sagt Wellenzohn und fordert die Politik auf sich für genug Bildung einzusetzen.
Was versprechen Sie dem Wähler Lars Wellenzohn?
Stefan Engler, CVP: «Ich verspreche Herrn Wellenzohn, dass ich mich dafür einsetzen werde, dass Lehrlinge und Leute die eine berufliche Weiterbildung machen nicht finanziel schlechter gestellt werden als Leute die eine akademische Laufbahn einschlagen.»
Martin Schmid, FDP: «Ich verspreche ihm, dass ich mich nicht für Vorlagen einsetzen werde, die seine Rahmenbedingungen als Gewerbler verschlechtern.»
Ja/Nein Fragen:
- Soll der Bundesrat künftig wieder nach Parteistärke zusammengesetzt werden? Engler: Ja. Schmid: Ja.
- Sollen gleichgeschlechtliche Paare Kinder adoptieren dürfen? Engler: Nein. Schmid: Ja.
- Ist der Bündner Tourismus genügend subventioniert? Engler: Ja. Schmid: Ja.
- Soll die Schweiz mehr Flüchtlinge, direkt aus dem Kriegsgebiet aufnehmen? Engler: Ja. Schmid: Ja.
- Soll Cannabis legalisiert werden? Engler: Nein. Schmid: Nein.
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