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Wirtschaft Axa Winterthur schert aus

Die Schweizer Ländergesellschaft des französischen Versicherers Axa hat letztes Jahr zwar das Geschäftsvolumen erhöht, damit aber weniger Gewinn erzielt. Axa Winterthur machten die tiefen Zinsen zu schaffen. Der Gesamtkonzern erzielte dagegen ein besseres Ergebnis als 2012.

Axa-Gruppe erzielt mehr Gewinn

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Die gesamte Axa-Gruppe konnte 2013 trotz hoher Flut- und Sturmschäden mit einem höheren Gewinn abschliessen. Der Konzerngewinn stieg gegenüber dem Vorjahr um 14 Prozent auf 4,5 Milliarden Euro, wie Axa mitteilt. Sowohl in der Schaden- und Unfallversicherung als auch im Lebensversicherungsgeschäft legte sie dank höherer Preise und Gebühren zu.

Entgegen der Entwicklung im Gesamtkonzern hat Axa Winterthur im letzten Jahr weniger verdient: Der operative Gewinn ging belastet von den anhaltend tiefen Zinsen um drei Prozent auf 838 Millionen Franken zurück. Der Reingewinn belief sich noch auf 822 Millionen, ein Minus von 3,2 Prozent.

Geldanlagen rentieren weniger

Verantwortlich für die schlechteren Zahlen waren allein die tiefen Zinsen. Deswegen erzielte Axa Winterthur auf ihren Geldanlagen weniger Erträge.

Das Versicherungsgeschäft der Axa Winterthur lief gut: So konnte sie ihr Geschäftsvolumen steigern um 6,1 Prozent auf 12,14 Milliarden Franken steigern. Die Axa habe dank ihrer Vertriebs- und Innovationskraft in sämtlichen Geschäftsbereichen profitables Wachstum erzielt, sagte Firmenchef Antimo Perretta.

Mehr für Schäden ausgegeben

Wachstumstreiber war einmal mehr das Kollektivleben-Geschäft, wo die Bruttoprämieneinnahmen auf 7,42 Milliarden zulegten (+ 9,5 Prozent). Im Neugeschäft mit Kunden der beruflichen Vorsorge wuchs Axa gar um knapp einen Viertel auf 403 Millionen.

In der Schadenversicherung erhöhte sich das Prämienvolumen nur ganz leicht auf 3,34 Milliarden Franken (+0,7 %). Die Schadenaufwände im vergangenen Jahr fiel deutlich höher aus als 2012: Hagelzüge, Unwetter sowie mehrere Grossereignisse hätten Schäden in der Höhe von 103 Millionen ausgelöst, schreibt Axa Winterthur. Es seien rund 710'000 neue Schadenfälle gemeldet worden.

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