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Charme-Offensive Huawei schafft tausend Forschungsstellen in der Schweiz

  • Der chinesische Netzwerkausrüster und Smartphone-Hersteller Huawei will in der Schweiz tausend Forschungsstellen schaffen.
  • Zudem will Huawei in den nächsten Jahren mehrere Millionen Franken in Forschungszentren in der Schweiz investieren.
  • Das erklärte der Vizechef von Huawei Schweiz, Felix Kamer, gegenüber SRF im Rahmen des «Swiss Economic Forum» (SEF).

Die Pläne für Forschungszentren in Lausanne und Zürich, sind schon seit letztem Sommer bekannt. Neu ist jedoch die Zahl der Stellen und die Höhe der Investitionen durch Huawei. Erst gestern kehrte Felix Kamer mit diesen Informationen aus Shezen zurück, wo Huawei seinen Haupsitz hat.

Huawei in den USA unter Druck

Dass Huawei dies heute kommunizierte, dürfte damit zusammenhängen, dass der chinesische Konzern durch Sanktionen von US-Präsident Donald Trump arg unter Druck gerät. Vergangene Woche setzte die USA den chinesischen Technologiekonzern auf eine schwarze Liste. Die Geschäftsbeziehungen von US-Unternehmen zu Huawei unterliegen darum strengen Kontrollen.

Aufgrund der US-Sanktionen haben bereits Google und der Chip-Hersteller ARM die Geschäftsbeziehungen mit Huawei eingestellt.

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