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Wirtschaft Reiseverbot für UBS-Banker nach Frankreich

Die UBS hat mehreren Dutzend Angestellten wegen Steuer-Ermittlungen in Frankreich untersagt, ins Nachbarland zu reisen. Die Bank bestätigte lediglich, dass in Frankreich ein Ermittlungsverfahren läuft.

Betroffen vom Reiseverbot sind offenbar UBS-Angestellte aus dem Bereich Vermögensverwaltung. Grund dafür ist laut einem Bericht des Westschweizer Radios RTS die Befürchtung der Bank, dass die Angestellten dort vorläufig festgenommen werden könnten. Mehrere Dutzend Banker seien betroffen.

Die Bank habe das Reiseverbot für bestimmte Mitarbeiter ihrer Vermögensverwaltung vor Ostern ausgesprochen. Das Verbot gelte bis auf weiteres. Wer sich nicht daran halte, könne seinen Job verlieren.

Ermittlungen bestätigt

Eine UBS-Sprecherin kommentierte den Bericht nicht. «Eine Untersuchung ist im Gange, und wir kooperieren mit den französischen Behörden», sagte sie lediglich.

Die Bank hat in einer Reihe von Ländern Probleme wegen Steuerfragen. In Frankreich gehen Behörden dem Verdacht nach, die UBS habe Produkte verkauft, die der Steuervermeidung dienten.

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