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Die Swiss baut aus
Aus Tagesschau vom 06.10.2014.
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Wirtschaft Swiss fliegt 22 neue Ziele an

Die Swiss hat für die kommenden Jahre viel vor. So will sie ihre Flotte für mehrere Milliarden Franken modernisieren. Zudem steuert die Airline 22 neue Destinationen an.

Die Fluggesellschaft Swiss wird ab dem kommenden Sommerflugplan zahlreiche neue Flüge innerhalb Europas anbieten: Sie erweitert ihr europäisches Streckennetz ab Zürich um 22 Destinationen. Auch das Angebot ab Genf wird erweitert.

Sie werde 16 wöchentliche Flüge zwischen Genf und Lugano neu anbieten, teilte die Swiss mit. Zu den neuen Destinationen ab Zürich zählen Neapel, Toulouse, Leipzig und Helsinki. Im Sommerflugplan sind neu unter anderen Palermo, Izmir und Santiago de Compostela im Angebot.

Die Swiss bekräftigte ihre Pläne, ihre Flugzeugflotte zu modernisieren: Unter anderem sollen im nächsten Jahr 30 neue Bombardier C-Series-Flugzeuge von der Swiss in Betrieb genommen werden. Neuerungen für die Airbus-Flotte kommen 2016, wenn ein neuer Airbus A321ceo die Flotte ergänzt. Insgesamt investiert die Swiss fünf Milliarden Franken in die Flottenerneuerung.

Droht die Swiss in der Lufthansa aufzugehen?

Auf die Frage, ob die Swiss mit ihren Plänen der Konkurrenz aus dem Nahen Osten Paroli bieten könne, antwortet Swiss-Chef Harry Hohmeister: Nichts zu machen sei keine Lösung. «Wir haben insgesamt über 120 Projekte am Laufen, und die Wettbewerber werden noch staunen.»

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Hohmeister verpasst der Swiss eine neue Strategie
aus Info 3 vom 06.10.2014.
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Hohmeister glaubt nicht, dass die Swiss früher oder später in der Lufthansa aufgehen wird. «Die Swiss hat eine starke Marke, einen starken Willen zur Eigenständigkeit und ein sehr kompetentes Arbeitsumfeld», sagt er auf ein mögliches Worst-Case-Szenario angesprochen. Es gehe nicht darum, ob die Swiss in der Lufthansa aufgehe, sondern ob sie langfristig wettbewerbsfähig sei, «um am Marktplatz Schweiz erfolgreich zu arbeiten».

«Die Strukturen in der Airline-Industrie haben sich seit 20 Jahren nicht mehr so stark verändert wie heute», stellt der Swiss-Chef fest. Jeder werde den Wandel mitgehen müssen. Wer das nicht könne, müsse sich eine andere Branche suchen, «wo es bequemer zu und her geht».

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