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Wirtschaft Vekselberg könnte Schmolz+Bickenbach retten

Der russische Milliardär Viktor Vekselberg erwägt einen Einstieg beim kriselnden Stahlkonzern Schmolz+Bickenbach. Denn das Luzerner Unternehmen braucht Geld.

Die Renova-Gruppe von Viktor Vekselberg ist an einer Beteiligung zur Stärkung des Kapitals des Stahlkonzerns Schmolz+Bickenbach interessiert.

Der Hauptaktionär des Unternehmens habe mit Vekselbergs Renova eine Exklusivvereinbarung über eine allfällige Beteiligung an der kapitalmässigen Restrukturierung vereinbart, teilte das Luzerner Unternehmen mit. Gespräche liefen aber auch mit anderen Investoren.

Schmolz+Bickenbach hatte letztes Jahr einen Verlust von 157,9 Millionen Euro bekannt gegeben. Die lahmende Konjunktur in Europa habe dem Konzern einen hohen Umsatzrückgang beschert, hiess es zur Begründung der tiefroten Zahlen.

Zudem hätten Abschreibungen und Restrukturierungskosten auf dem Ergebnis gelastet.

Renova auch an anderen Schweizer Firmen beteiligt

Im März teilte der Konzern dann mit, dass an einer Stärkung der Kapitalbasis gearbeitet werde. Die Generalversammlung wurde verschoben, um strategische Optionen prüfen zu können.

Für Renova wäre der Stahlkonzern ein weiteres Schweizer Unternehmen in ihrem Beteiligungsportfolio. Die Beteiligungsgesellschaft kontrolliert unter anderem den Technologiekonzern OC Oerlikon und hält rund 31 Prozent am Industrieunternehmen Sulzer.

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