Er habe sich schnell in die neue Rolle eingelebt, viele Gespräche mit dem Trainer geführt und über Veränderungen im Spiel diskutiert. Sechs Spieler haben den Klub verlassen und vier neue kamen dazu.
Es sei jetzt wichtig, dass die Mannschaft Selbstvertrauen gewinne. «Alle beim FCL - von oben bis unten - müssen am gleichen Strick ziehen.» Es sei nicht leicht, als Prügelknabe in die Winterpause zu gehen. Fakt ist: Der FCL hat in der Vorrunde kein einziges Heimspiel gewonnen und landete auf dem letzten Tabellenrang.
Jeder beim FCL muss am Abend in den Spiegel schauen können und sagen, ich habe heute alles gegeben für meinen Verein.
Rolf Fringer ist aber überzeugt, dass alle beim FCL wissen, dass es nicht um Personen geht, sondern um das Wohl und den Erfolg des Klubs. Fringer war schon bei andern Klubs als Nothelfer erfolgreich gewesen, aber noch nie in der Rolle eines Sportchefs.
Dazu meint er: «Ich habe mich in den letzten Jahren weitergebildet mit dem Ziel, meine Erfahrungen in einer Führungsposition weitergeben zu können.» Es sei ein Privileg für ihn, dass er sein Hobby zum Beruf machen konnte. Fringer ist aber froh, nicht mehr bei jedem Wetter auf dem Platz stehen zu müssen.