Im Vorjahr waren unter dem Strich noch 97,9 Millionen Franken geblieben. Bedeutende Währungsverluste und eine höhere Steuerquote waren für den Rückgang verantwortlich, wie das Unternehmen am Freitag mitteilte.
Der Umsatz belief sich auf 1,165 Milliarden Franken, das waren 6,9 Prozent weniger als im Vorjahr. Währungsbereinigt entspricht es einem organischen Wachstum von 1,8 Prozent.
Für 2016 gibt sich das Unternehmen zuversichtlich. Unter der Voraussetzung, dass der Franken nicht weiter erstarkt, rechnet Dätwyler mit einem Umsatz von gegen 1,250 Milliarden Franken.
Nachfolgeregelung bekannt
Dätwyler orientierte gleichzeitig über die Nachfolgeregelung an der Konzernspitze. Neuer CEO wird 2017 Dirk Lambrecht, der langjährige Leiter des Konzernbereichs Sealing Solutions, der diverse Arten von Dichtungen produziert. Hälg wird der Generalversammlung im März 2017 zur Wahl als Verwaltungsratspräsident vorgeschlagen, als Nachfolger von Ulrich Graf.