«Zuerst eine Etappe mit Wind, dann je quasi eine Etappe Flêche Wallonne, Paris-Roubaix und Lüttich-Bastogne-Lüttich». Abschnitte der berühmten Frühjahrsklassiker bilden gemäss Martin Elmiger die Basis der anspruchsvollen Startwoche an der diesjährigen Tour de France.
Am kommenden Samstag geht die «Grande Boucle» im niederländischen Utrecht los. Die neun Fahrer des Schweizer IAM Cycling Teams werden sich in erster Linie für ihren Leader Mathias Frank ins Zeug legen, der einen Platz in den Top Ten anstrebt.
«Wenn ich die Möglichkeit erhalte, in eine Fluchtgruppe zu gehen, werde ich aber angreifen», hofft Martin Elmiger auf seine eigene Chance. Im vergangenen Jahr verlieh ihm das Trikot des Schweizermeisters Flügel.
«Die Vorteile des Schweizerkreuzes auf Brust und Rücken – die Sichtbarkeit des Trikots im Fahrerfeld – überwiegen», zieht er im Gespräch mit dem Regionaljournal Zentralschweiz Bilanz. An den nationalen Meisterschaften wurde Martin Elmiger nach einer langen Flucht wenige Kilometer vor dem Ziel noch gestellt. Neuer Schweizermeister auf der Strasse ist der Waadtländer Danilo Wyss (BMC Racing Team).
Regionaljournal Zentralschweiz, 17:30 Uhr