Ziel von Martin Kyburz und seinem Team war es, älteren Menschen zu mehr Mobilität zu verhelfen. 1991 machte sich die kleine Firma aus Freienstein bei Winterthur ans Planen, Bauen und Testen, vier Jahre später kam das Ergebnis auf den Markt: der «Kyburz Classic». Das dreirädrige Elektrofahrzeug wurde weiter entwickelt.
2000 Stück auf einen Schlag
2011 folgte dann ein Quantensprung: Die Schweizerische Post beschloss, ihre Pöstler mit dem von Kyburz entwickelten Elektroroller DXP auszurüsten und bestellte auf einen Schlag 2000 Stück. Weitere 1000 sollten später folgen.
Der Erfolg verlieh Kyburz und seinen Leuten Flügel: Sie entwickelten eine Art Elektro-Rennwagen, diesmal mit vier Rädern. Der so genannte «erod» ist aber nicht als Alltagsfahrzeug gedacht: «Es ist eher ein Viertwagen», sagt Martin Kyburz gegenüber dem «Regionaljournal Zürich Schaffhausen».